Tag Archiv ‘Pfeffer’

Wo der Peffer wächst……..

Kein Gewürz ist in Deutschland beliebter als Pfeffer, so war zu lesen. Es ist ein Muss auf Steaks, in Suppen usw. und sogar in der Bäckerei wird es verwandt. Haben Sie schon mal Erdbeeren mit grünem Pfeffer gegessen, sehr lecker! Gibt es in jedem Restaurant, was etwas auf sich hält.

Die Liste der Pfeffersorten ist länger, als man denkt. Da gibt es den Schwarzen, Weißen und Grüne und Roten, diese werden alle aus der gleichen Pflanze gewonnen, aber in unterschiedlichen Reifestadien geerntet, so erklären die Pfefferexperten (die gibt es natürlich auch. Auch Rosa Pfeffer, Langer Pfeffer, Szechuanpfeffer oder so exotischer wie der Tasmanische Bergpfeffer sind ideal, um einen scharfen Touch ins Gericht zu bringen.

Da war sehre Interessantes von den besagten Experten zu lesen: Grüner Pfeffer schmeckt frisch-fruchtig und leicht scharf. Also ideal zu Salaten, Suppen oder Käse und wie gesagt, zu Erdbeeren. Köche empfehlen noch dazu etwas Zitrusabrieb und Honig geben.

Schwarzer Pfeffer hat eigentlich eine grüne Schale, die bei der Bearbeitung schwarz wird. Da schmeckt man deutlich die Schärfe raus, so ein bekannter Koch. Beispielsweise darf er auch im Lebkuchengewürz nicht fehlen wie Vanille und Zimt. Ansonsten zu vielem passend oder auch unbedingt wichtig, auch zu Pasta usw.

Weißer Pfeffer ist der Steinkern eines vollreifen Pfefferkorns. Die reifen roten Pfefferbeeren werden in Wasser eingeweicht, bis sich das Fruchtfleisch löst. Bei ihm ist es die direkte, warme Schärfe, die sich mit hellen, sahnigen Zutaten und Weißwein gut verträgt. Ein Tipp des Experten; Der Vorteil ist, dass er nicht sichtbar in den Speisen ist.

Roter Pfeffer, also echter, ist eher selten erhältlich. Ihm wird eine leicht süßliche Note zugesagt, passt gut zu Kurzgebratenem und Gegrilltem, Fleisch sowie Fisch. Roten Pfeffer kann man nicht mahlen, so der Experte, da er zu weich dafür ist. Also lieber mörsern.

Dann der Rosa Pfeffer  – Er ist eigentlich ein Sumach-Gewächs und stammt vom brasilianischen oder peruanischen Pfefferbaum, so wird erläutert. Erst riecht er nicht, aber wenn man ihn mörsert, kommt eine Mischung aus Zitronen, Zedern und Nadelholz zutage. Man soll ihn dann aber schnell verarbeiten, da das Aroma schnell verfliegt. Er passt zu vielen Gerichten, Salaten, usw. Auch zu Fisch, speziell zu weißem Filet und zu Meeresfrüchten. Sogar zu Kartoffelbrei, wie gesagt wird, und zusammen mit Anis, Fenchel, Minze und Zitrusfrüchten zu Gemüse wie Mangold, Chicorée oder Artischocken.

Die List ist, wie gesagt, noch lang – Javapfeffer,  besagter Szechuanpfeffer, Tasmanischer Bergpfeffer und Sanshopfeffer sind eher die exotischen Sorten. Diese werden wie der Rosa Pfeffer als „falsche“ Pfeffer bezeichnet.

 

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