Was für Kaffeetrinker – Filtermaschinen im Test

Da ich trotz des Siegeszuges der Espresso- und Portionsmaschinen immer noch eine treue Anhängerin der Filterkaffeemaschinen bin, hat mich folgender Test sehr interessiert. Mich nervt schon sehr, wenn ich wo zum Kaffee eingeladen bin, und egal, wieviele Personen da sind, wegen jeder Tasse einzeln nachgefragt und in die Küche gerannt wird.

Immerhin, so ist statistisch erwiesen, werden noch jährlich 3,4 Millionen Filterkaffeemaschinen verkauft! Die Stiftung Warentest hat 22 Modelle von 18 bis 196 Euro unter die Lupe genommen. 14 Maschinen waren mit Glaskasse, davon gibt es sieben Modelle auch mit Thermoskanne.

Am wichtigsten war den Prüfern der Geschmack des Kaffees. Der war bei den meisten in Ordnung, nur bei sieben Modellen gab es kleine Abweichungen. Bei Tefal hält der Nachgeschmack etwas länger an, bei vier Modellen ist der Kaffee schwächer, bei zweien stärker. Die Tester haben auch den Extraktgehalt des Kaffees gemessen, der bei acht Tassen meist höher ist als bei drei Tassen. Eine gleichbleibende Qualität liefert nur die Melitta Enjoy,so das Ergebnis. Die Modelle von AEG,Bosch, Melitta,Philipps, Siemens und Tefal verfügen über einen Aromaschalter, der die Kaffeestärke beeinflusst.

Bei einigen Maschinen (bei meiner leider auch!) gibt es Probleme mit dem Wassereingießen. Das kann schon lästig sein. Am besten sind da Siemens und Technivorm. Da sind auch die Markierungen gut zu erkennen.

Wichtig war auch, den Stromverbrauch beim Warmhalten zu kontrollieren. Dabei fielen, so die Tester, Siemens und Tefal durch einen recht hohen Verbrauch auf. Dafür bleibt der Kaffee bei ihnen am besten heiß.

Fünf Kaffeemaschinen erhielten die Note befriedigend, 10 die Note gut. Wer genau hinschauen möchte, es ist im Dezemberheft 2011 der Stiftung Warentest, oder einfach anklicken: www.test.de

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