Wie gut badet man in Deutschland – deutsche Strände getestet

Der ADAC veröffentlichte eine Studie über deutsche Strände; das Ergebnis besagt, dass an 17 der   72 an Strandabschnittten errichteten Messstellen die Grenzwerte überschritten und dass mehrfach auch Fäkalbakterien entdeckt wurden. Auch das Wasser an 22 Spiel- und Badebereichen der Strände  sei mit Keimen belastet. Immerhin 38 Stellen der vom ADAC gemeinsam mit dem Hydra-Institut untersuchten Stellen erhielten die Noten „sehr gut“ und „gut“, „mangelhaft“ gab es an vier Stellen, „bedenklich“ an 13. Untersucht wurden die genommenen Proben auf gesundheitsgefährdende Keime, die beispielsweise Magen-Darm-Krankheiten oder Hautausschläge verursachen könnten.

Der Test wurde von Juli bis September 2009 durchgeführt. Es wurden bewusst Problem- und Randzonen, wie Flachwasser, wo Kinder gern planschen, beachtet. Das stimmt nachdenklich, da der Badegewässerbericht der EU erst vor kurzem nahezu allen Nord- und Ostseeküsten EU-Standards zugebilligt.

Hier die Wasserqualität der vier besten Strände laut ADAC-Test:

Messstelle:

Mole südliches Strandende „Weiße Wiek“  – Boltenhagen-Tarnewitz
Buhne nahe Strandzugang B 35 – Graal-Müritz
Brandungszone/Buhne südl. Ende Strandpromenade – Westerland
zentr. Bereich Strandpromenade – Westerland  –  alle sehr gut

Die vier schlechtesten Ergebnisse:

Badetreppe nördl. Ende Badezone  – Krumhörn-Upleward
Mündung Bach am Strand „Kiek ut“ – Altenhof (Eckernförde)
Schwemmzone nördl. Ende Badezone – Krumhörn (Upleward)
Bach 600 m westl. Ostseeklinik

Info: www.adac.de

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