Auch hier machen Kleider Leute – Dresscode für alle Fälle

„Dresscode“ ist das Zauberwort, vor allem im Job und in Gesellschaft. Wer ihn kennt, hat gute Karten, die Etikette immer richtig einzuhalten und damit auch gut anzukommen. Vor allem, wenn es darauf ankommt!

Darüber hinaus, da sind sich auch die Stilberater einig, gibt die passende Kleidung Sicherhiet und schafft die Grundlage, richtig angezogen zu sein. Also, nicht overdressed oder etwa underdressed, auf gut Neudeutsch.

Dresscode bedeutet aber vielerlei, da gibt es so einige bestimmte Sonderformeln, natürlich auch auf Neudeutsch, die es im einzelnen zu beachten gibt. Da wäre beispielsweise „Casual“. Das bedeutet Freizeitkleidung. Also sollte das auf einer Einladung vorgegeben sein, gibt es keine strikten Vorgaben,weder für Männlein noch Weiblein. Man kann also leger kommen,wie man es persönlich mag.

„Smart Casual“, das ist dann schon der Ausdruck für „gepflegte Freizeitkleidung“. Da stand zu lesen, was das nun wieder bedeutet: Also für Sie, eine Stoffhose oder eine edle Jeans, oder auch ein Rock mit Bluse oder einem „hochwertigen“ Shirt.

Für Ihn: Auch Stoffhose oder edle Jeans mit Hemd, evtl. mitKaro oder Streifen, alternativ Poloshirt. Natürlich das mit dem Krokodil! Dazu Pullover, natürlich am besten Kaschmir oder legeres Jackett. Farbe kann modisch oder klassisch sein. Aber: Die Jeans bitte in dunkelblau, keine üppige Stickerei, kein „Destroyed Look“ oder sonstiges modisches. Das kann man dann bei „Casual“ ausführen.

„Semi Formal“ : Schon mal gehört? Also laut Fachleuten ist diese Bezeichnung bei Einladungen für Abendveranstaltungen zu finden. Das heißt für Sie: Das immer und immer wieder klassisch wunderbare kleine Schwarze mit eleganten Accessoires oder auch ein langes Kleid oder ein langer Rock. Zum Cocktail kann man kurz, elegant und auch farbig kommen.

Für Ihn: Ist die Krawatte ein Muss! Dunkler Anzug mit edlem Binder bis zum Smoking kann getragen werden.

„Business“ : Das ist das Klassische, man sagt auch Banker Blue. Für Sie: Kostüm oder Hosenanzug in guter Qualität, meist schwarz, mit Accessoires. Da kommt es auf die Branche an, ob klassisch oder ausgefallen.

Für Ihn: Anzug, Hemd, Krawatte!, Gürtel, evtl. Manschettenknöpfe und sogar Einstecktuch sind angesagt. Das letztere habe ich lange nicht mehr gesehen! Nicht zu vergessen: Wichtig sind edle Schuhe!

„Business Casual“: Was ist das schon wieder? Da las ich, dass die Experten raten, im Vorfeld zu recherchieren, wie die Branche das handhabt. Es gibt Unternehmen, meist junge, in der Werbung oder im IT-Bereich, die den Dresscode lockerer sehen.

Also für Sie: Kostüm oder Hosenanzug, aber Material und Ausarbeitung, dass es etwas lockerer wirkt.

Für Ihn: Anzug nich so streng, beispielsweise Sakko zu einer sportlichen Hose. (Von Jeans habe ich nichts gelesen!) Krawatte darf hier zu Hause bleiben, evtl. kann man mit einem lässigen Schal punkten.

Also, seid Ihr schlau draus geworden? Ich hoffe ja, manches war für mich auch neu. Da wünsche ich allzeit gutes Gelingen mit dem Outfit.

Foto: Olaf Rendler / pixelio.de

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