Sieben Milliarden – die Weltbevölkerung steigt

Was sah ich im Fernsehen und auch groß in den Printmedien: Die Weltbevölkerung steigt am Montag, 31.10.2011, auf sieben Milliarden Menschen!! Das hat mich umgehauen, kann man sích gar nicht vorstellen. Noch 1950 betrug die Anzahl 2,53 Milliarden, laut einer Prognose, die schlaue Leute aufgestellt haben, soll die Zahl der Weltbevölkerung bis 2100 auf 10,12 Milliarden steigen.

Jede Sekunde wächst die Weltbevölkerung um 2,6 Menschen (typisch Statistik). Und nun, darum die Meldungen, hat der Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA) schon vorab entschieden, dass am Montag, wie gesagt, in Kenia das Kind geboren werden soll, dass die Sieben-Milliarden-Marke überschreiten soll. Wie sagte doch der Direktor des UNFPA sowie ein Sprecher des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung:“ Wir wünschen dem Baby alles Gute!“. Was ich nicht versehe, wieso wollen die wissen, welches Baby gerade d a s Baby ist?

Da gibt es jetzt natürlich viele schlaue Prognosen und Schätzungen. Es ist schon so, dass Afrika weiterhin das größte Bevökerungswachstum verzeichnet. Dort ist das Wachstum doppelt so hoch wie in Asien. Andererseits ist der Trend sehr unterschiedlich, wie die Experten feststellen. Europa beispielsweise ist überaltert und wird 2025 mit 750 Millionen Menschen seinen Hauptpunkt erreichen.

Aber Asien wird lt. Bericht in diesem Jahrhundert die bevölkerungsreichste Region der Welt bleiben. Nach Ansicht der Forscher, die sich mit diesen Fragen beschäftigt haben, ist auch nicht von der Hand zu weisen, dass wir gesünder und länger leben als je zuvor. Aber die Mehrzahl der Erdbevölkerung hat nichts von den Errungenschaften der Wohlstandsgesellschaft, sie leben in Armut, sozialer Ungleichheit und immer noch vielerorts ohne Zugang zum Wichtigsten, Gesundheit und Bildung. Auch das siebenmillardste Kind wird so leben.

In diesen Ländern, wo das demografische Wachstum das wirtschaftliche bei weitem übertrifft, ist auch der Aufbau der vorgenannten vordringlich wichtigen Einrichtungen erschwert. Auch ist zu beachten, in all diesen Ländern könnten viele Frauen immer noch nicht selbst bestimmen, wieviel Kinder sie bekommen, so die Experten. In China, wo wurde auch bedacht, wo das Bevökerungswachstum bereits abgeflacht ist, gibt es die Probleme der Verstädterung, Migration, Umweltbelastung und soziale Ungleichheit.

Um auf die Überalterung zurückzukommen, ist für Deutschland in einem neuen Demografiebericht der Bundesrepublik zu lesen, dass unser Land bis zum Jahre 2060 bis zu 17 Millionen Menschen, also ein Drittel der Bevölkerung verliert. Jeder Dritte wird dann mindestens 65 Jahre alt sein.

Die Experten einer zweiten Studie von Bertelsmann rechnen zugleich mit einer rasanten Zunahme der Hochbetagten. Schon jetzt gibt es soviel Hundertjährige wie nie zuvor, habe ich mal gelesen. Die Studie besagt, dass die Zahl der üger 80-jährigen bis 2030 um 60 Prozent zunimmt.

Da haben wir ja gute Aussichten!

Foto: Walter Reich / pixelio.de

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