Winterlicher Blütenzauber im Garten

Es ist immer wieder schön, was sonst noch im winterlichen Garten zu sehen ist: Die Winterblüher, die mitten in der Winterlandschaft ihre Blüten entfalten. Die bekanntesten sind der Winterjasmin, siehe Bild, die Zaubernuss, der Duftschneeball und zahlreiche andere. Da wäre die Chinesische Winterblüte mit blassgelben, nach Vanille weithin duftenden Blüten. Oder die Schneeforsythie in weiß oder rosa. Man ist ganz erstaunt, dass sie nicht nur frische Farbe ins winterliche Grau oder Weiß bringen, sie erfreuen uns auch mit ihrem Duft. 

Die Zaubernuss stammt aus Asien, es gibt die Japanische und die Chinesische Zaubernuss. Man findet sie auch oft in Parks. Sie hat knäuelartige, fädige Blüten und verbreitet einen  wunderbaren Duft. Ich habe nachgelesen, wie sie sich gegen die Kälte schützt: Die feinen Blütenblättchen rollen sich bei Frost ein, so erklären es auch die Fachleute vom Bund Deutscher Landschaftsarchitekten. Es gibt verschiedene Sorten, mit Gelb-, Orangetönen. Sogar in leuchtendem Rot und auch in Braun. 

Der Duftschneeball hat auch intensiv duftende Farbbüschel. Faszinierend ist, wie aus tiefrosa Knospen zartrosa Blüten werden, die mit fortschreitender Blüte immer blasser werden und dann im März fast weiß leuchten. Man kann ihn nach Empfehlung der Fachleute sogar in einer gemischen Hecke anpflanzen. Dort findet auch das robuste Winterblühende Geißblatt gut Platz. Es hat gelblich-weiße Blüten und duftet auch sehr gut.

Diese Pflanzen kommen an sonnigen Plätzen besonders gut zur Geltung, am besten vor einem andersfarbigen Hintergrund, so ist der Tipp der Gartenprofis. Wenn man sie in einer Gruppe pflanzt, sollte man darauf achten, dass sie nicht von den anderen Gehölzen verdeckt werden, am besten an den Rand setzen.

Da habe ich noch einen schönen Vorschlag ausfindig gemacht: Man kann winterblühende Gehölze so auswählen, dass man die ganze kalte Jahreszeit über was Blühendes hat. Beispielsweise Herbstblühende Kirsche, Toskanischen Schneeball, Zaubernuss, Winterjasmin, Geißblatt und Kornell-Kirsche. Das rät ein bekannter Gärtnermeister, der es ja am besten weiß.

Foto: Mensil / pixelio.de

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