Aloe – schon Nofretete und Kleopatra bekannt

Es gibt 300 Aloe-Arten, viele sind medizinisch wirksam. Mit ihren dickfleischigen gezahnten Blättern, die in dichten Rosetten stehen,erinnert sie an eine Agave. Sie ist eine typische Wüstenbewohnerin, genügsam, kann monatelang ohne Regen auskommen. Sie lebt von den Wasserspeichern ihrer Blätter. Auffällig ist ihr bis zu 90 Zentimeter langer Blütenstand mit gelben Blüten. Afrikanische Nomaden nennen sie „Lilie der Wüste“ Und sie gilt als Schönheitsmittel, was schon die Königinnen Nofretete und Kleopatra zu nutzen wussten. Alexander der Große eroberte eigens wegen der dortigen Aloe-Haine die heute zum Jemen gehörende Insel Sokotra. Er wusste um die Heilkräfte bei Hautverletzungen, Geschwüren, Magen-Darmbeschwerden u. vieles mehr. Das wollte er seinen Soldaten zugute kommen lassen.

Mit den Konquistadoren gelangte die Pflanze von Spanien nach Amerika, wo ihr die Maya den Namen „Quelle der Jugend“ verliehen. Dann geriet sie  in Vergessenheit, bis sie besonders wegen ihrer Heilkräfte im 20.Jahrhundert wieder entdeckt wurde. Aus den Blättern wird ein Saft gewonnen, der in Abführmitteln Verwendung findet. Am bekanntesten ist das Aloe-vera-Gel, das aus frisch geernteten Blättern gewonnen wird. Die Heilpflanze kann den Feuchtigkeitsgehalt der Haut erhöhen, so wissen die Pharmazeuten, und die Wundheilung fördern. Bei kleinen Verletzungen und vor allem bei Sonnenbrand hat sie sich als Hausmittel bewährt und ist als Zusatz in Kosmetika sehr beliebt. Wie gut das Gel ist, wissen also nicht nur die Frauen von heute, auch die alten Ägypterinnen, sie oben.

Frauerlei Aloe Empfehlung

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