Ein Klassiker für jede Gelegenheit – Kartoffelsalat –

Was gibt es Köstlicheres als den guten alten Kartoffelsalat! Wirklich für jede Gelegenheit ein Klassiker, ob Grillen, ob Vereinsfest, ob Wurstbude oder einfach zu Hause – es gab ihn immer schon und er ist unsterblich. Aber es muss ja gar nicht immer die einfache Variante sein. Nicht nur, dass jede Hausfrau oder auch jede Familie oder jede Region ihre Spezialrezepte hat, man kann auch auf ganz moderne Art variieren.

Erst mal das Grundrezept für Kartoffelsalat, wie wirklich klassisch zubereitet wird (außer in Schwaben!):
Zutaten für vier Personen: 1 kg festkochende Kartoffeln, 1 Zwiebel, 125 ml Gemüsebrühe, 3 – 4 EL Weinessig, Salz, Pfeffer, Zucker, 2 Gewürzgurken, 2 hart gekochte Eier, 125 g Salat-Mayonnaise.

Kartoffeln etwa 25 Minuten kochen, gut abschrecken, pellen und abkühlen lassen. Dann in Scheiben schneiden. Zwiebeln fein würfeln, mit Brühe und Essig aufkochen. Mit Salz, Pfeffer, Zucker würzen, über die Kartoffeln gießen und dann etwa 30 Minuten ziehen lassen. Gurken in Scheiben schneiden, Eier schälen, in Spalten schneiden. Mayonnaise unter den Salat heben. Nochmals abschmecken, Gurken und Eier unterheben. Ziehen lassen.

Nun einige Varianten, die immer neuen Genuss versprechen:

Knackig mit Gemüse: Man lässt einfach die Gewürzgurken und Eier weg. Stattdessen Radieschen, Salatgurke oder Kirschtomaten dazugeben.

Pikant mit Senf: Man schmeckt die Mayonnaise für die Soße zusätzlich mit mittelscharfem oder süßem Senf ab. Auch scharfer Senf ist eine Möglichkeit, je nach Geschmack. Das schmeckt sehr raffiniert.

Exotisch mit Curry: Statt Essig einfach mal Zitronensaft nehmen. TK-Erbsen und Möhrenscheiben blanchieren und unterheben. Dann pikant mit Currypulver oder Currypaste würzen.

Fein mit Avocado: Einfach die Mayonnaise durch saure Sahne ersetzen. Dann eine Avocado fein würfeln, mit etwas Zitronensaft beträufeln und ganz vorsichtig unterheben.

Würzig mit Meerrettich: Die Mayonnaise schmeckt mit etwas Sahne-Meerrettich gleich viel raffinierter. Dazu passt Schnittlauch.

Also, wie wär`s, einfach mal ausprobieren.

Foto: SiepmannH / pixelio.de

 

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