Coca-Cola – eine Erfolgsgeschichte –

Die Geschichte von Coca-Cola begann im Frühjahr 1886 in den USA (wo sonst!). Der Arzt und Apotheker John Stith Pemberton braute in seinem Labor in Atlanta aus den Blättern des Kokastrauchs, Kolanüssen und einigen weiteren Zutaten einen Sirup, der als Mittel gegen Müdigkeit, Kopfschmerzen und Depressionen wirken sollte. Er wollte durch das in den Kokablättern enthaltene Kokain einen Ersatz für das damals weit verbreitete Morphium finden.

Übrigens stammt der Name Coca-Cola (wer hätte das gewusst!) von Pembertons Assistenten Robinson,  der ihn aus den englischen Bezeichnungen für Kokablatt -Coca leave-und Kolanuss -Cola nut- zusammensetzte.

Nachdem der Erfinder, der das Rezept und die Rechte mehrfach verkauft hatte, 1888 verstorben war, übernahm der Apthekengroßhändler Candler zusammen mit Robinson  die Produktion. 1892 ließen sie sich die Marke Coca-Cola schützen. Schon zwei Jahre später gab es Coca-Cola schon in ganz Amerika.

Ab 1894 wurde Coca-Cola nach der Erfindung des Kronkorkens in Flaschen abgefüllt. Bis dahin gab es das Getränk hauptsächlich in Gläsern in Soda-Bars. Später nach mehreren Generationen der Firmenführung wurde von dem Geschäftsmann Wodruff Coca-Cola ein immer größeres Unternehmen und ab 1926 Coca-Cola weltweit verkauft.

Auch in Deutschland hatte die Marke seit 1929 großen Erfolg. Der zweite Weltkrieg unterbrach den Siegeszug, weil es immer schwieriger wurde, Rohstoffe zu bekommen. Seit 1949 gibt es Coca-Cola wieder.

Da gab es 1985 einen massiven Aufstand, als man versuchte, das alte Coca-Cola-Rezept zu verändern. Nach drei Monaten gab die Firma auf und das altbewährte Coca-Cola war wieder da.

Heute ist Coca-Cola die mit Abstand bekannteste Getränkemarke der Welt. Sogar nach Angaben von Marktforschungsinstituten  auch die wertvollste. Es gab Wettbewerber genug, wie Pepsi, Afri Cola und andere, aber keine hat es geschafft, Coca-Cola zu überflügeln.

Übrigens ist aber seit 1902 kein Kokain mehr in Coca-Cola enthalten,  nachdem der Heimatstaat Georgia verboten hatte, diese Substanz zu verkaufen.

Foto: Robert Blanken / pixelio.de

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