Dieses Jahr weniger Weihnachtsgeschenke?

516001_web_R_K_by_BettinaF_pixelio.deGerade wurde im Fernsehen gesagt und gezeigt, dass auf den Weihnachtsmärkten nicht so viel Leute unterwegs sind wie im letzten Jahr. Das kann natürlich auch mit der Angst vor Menschenansammlungen haben, die uns leider jetzt heimsucht. Aber viele, die interviewt wurden, waren nicht sehr ängstlich.

Aber eine Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) ergab schon letzte Woche, dass die Deutschen dieses Jahr mit den Weihnachtsgeschenken knausern. Es wird diesmal mit durchschnittlich 274 Euro gerechnet, also 11 Euro weniger als letztes Jahr. Viele wollen auch mehr für die Flüchtlinge spenden.

Dennoch stieg laut GfK die Bereitschaft, mehr für den Kauf teurer Güter auszugeben, wie Sofas, Spielekonsolen und Schmuck. November und Dezember sind traditionell die umsatzstärksten Monte für den Handel. So rechnet der Branchenverband HDE doch noch mit guten Umsätzen bis zum Fest. Ein GfK-Experte erklärte, dass, wenn von den Verbrauchern manche Großansammlung gemieden werde, der Online-Handel steigt.

Die beliebtesten Geschenke sind weiterhin Bücher, Spielwaren und Kleidung. Als Trend zeichnen sich Geldgeschenke ab.

Apropos Spenden: Sehr erfreulich ist, dass die Deutschen verstärkt für Flüchtlinge spenden. Bis Herbst stieg das Spendenvolumen um 14 %. Ganz besonders viel Geld kommt dabei von den etwa 30-jährigen! Sie gaben an, dass sie 24 Euro weniger für Geschenke ausgeben, dafür aber pro Kopf durchschnittlich 63 Euro mehr an Hilfsorganisationen.

Foto: BettinaF / pixelio.de

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