Frischer Wind für die Wäsche – im Sommer ein Genuss.

Wer eben die Möglichkeit hat, im Sommer bei schönem Wetter die Wäsche draußen zum Trocknen aufzuhängen, sollte das unbedingt tun. Was gibt es Schöneres, als wenn man an der im Wind getrockneten Wäsche schnuppern kann. Besonders bei Bettwäsche ist es ein Vergnügen. Morgens abgezogen und abends in die frische Wäsche gekuschelt – schön!

Natürlich hat nicht jeder einen Garten mit Wiese, um eine klassische Wäscheleine zu spannen. Aber auch auf der Terrasse und selbst auf dem Balkon kann man mit einem Wäscheständer die Sommerluft nutzen. Also, mal den Trockner auslassen und damit auch Strom sparen.

Dazu kommt, dass in manchem Wäschekeller wegen der hohen Luftfeuchtigkeit die Wäsche oft klamm bleibt, wenn man keine andere Möglichkeit hat, die Wäsche zu trocknen. So sollte man, wenn es eben geht, die frische Luft draußen nutzen.

Zu beachten ist aber, dass nicht jeder Stoff dafür geeignet ist. Dazu gehört Wolle oder lose gestrickte Kleidung. An der Leine verlieren sie schnell ihre Form. Man sollte sie lieber im Freien auf ein sauberes Tuch legen. Decken und Schlafsäcke eignen sich auch nicht für die Leine. Die Daunen im Innern sacken dann nach unten und trocknen so nicht gleichmäßig.

Handtücher werden, das ist ein lästiges Übel, an der frischen Luft oft unangenehm steif. Fügt man dem Spülgang etwas Essig zu, lässt sich der Effekt vermindern. Buntwäsche sollte nicht in die pralle Sonne, da können die Farben ausbleichen. Weiße Wäsche dagegen liebt das direkte Sonnenlicht, das lässt das Weiß schöner werden.

Foto: Erysipel / pixelio.de

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