Ich war noch niemals in New York…….

Wie wäre es, wenn man diese Reise jetzt im Frühling mal nachholt? Vielleicht klappt es ja zu Ostern. Wahr ist leider, dass die US-amerikanische Metropole zu den teuersten Orten der Welt gehört. Aber ich las etwas Interessantes, wie man auch mit kleinem Budget diese unwahrscheinlich interessante Stadt erleben kann.

Es gibt nämlich die Big Apple Greeter, diese Organisation gibt es seit Anfang der Neunzigerjahre. Seltsam, dass das gar nicht so bekannt ist. Ich hatte jedenfalls noch nichts darüber gehört. Die Idee ist, dass einheimische ehrenamtlich tätige Bürger den Touristen und Touristinnen ihr New York zeigen. Jeder zahlt dafür, was er kann als Spende. Aktuell, so war zu lesen, sind 300 Frauen und Männer Greeters. Die Zahl der Anfragen übersteigt die Guides um ein Vielfaches.

Die Tour geht an der Markthalle in der Arthur Avenue los. Hier gibt es, was das Herz begehrt. Erstaunlich sind dir Preisunterschiede zu den angesagten Stadtteilen. Während man in Manhattan ein kleines Vermögen zu 1 Pfund Käse bezahlen muss, gibt es ihn hier für 18 Dollar. Selbst das Bier kostet hier nur 5 Dollar, die Hälfte wie in den Touristengegenden. Die Guides haben als Einheimische viele Tipps bereit.

Da gibt es auch den offiziellen Stadtführer NYCgo.com, der einen New York City Pass fürs Smartphone herausgebracht hat. Darin, so war zu lesen, sind für 129 Dollar (etwa 120 Euro), Kinder bis 17 Jahren sind mit 101 Euro dabei, Tickets für viele Attraktionen zu haben. Sonst zahle man 40 % mehr, wie erklärt wird.

Da kann man die Top-Sehenswürdigkeiten, wie das Empire State Building, das Rockefeller Center, besonders bei Sonnenuntergang zu genießen. Der Trick, der erklärt wird, ist, dass die Anbieter, die oft eine feste Uhrzeit haben und dafür 10 $ extra berechnen. Ätsch, die Inhaber und Inhaberinnen des City Passes haben das inklusive. Eine Menge Museen können noch auch mit dem Pass besucht werden, der Eintritt ist natürlich auch drin. Ein Spaziergang durch den neben dem American Folk Art Museum liegenden Central Park ist auch ein Muss.

Nicht auslassen kann man den Gang über die legendäre Brooklyn Bridge, am besten in Richtung Manhattan, mit einem sagenhaften Blick über die Stadt. Wer nicht so gern läuft, kann billig die Subway benutzen, das Wochenticket kostet 35 $, da ist sogar eine Fahrt mit der Seilbahn drin. Wer, was unbedingt zu raten ist, die Stadt vom Wasser aus erleben will, nimmt die Staten Island Ferry, die Fahrt ist kostenlos. Man hat die Südspitze Manhattans und die Freiheitsstatue im Blick.

Restaurants, die natürlich teuer sind, haben als Tipp eine Restaurant Week. Jeweils 4 Wochen im Juli-August und im Januar-Februar bieten 500 Restaurants preiswerte Menüs an.

Ich habe beim Schreiben ein ungeheures Fernweh gespürt. Die Stadt liegt auf meiner Wunschliste ganz oben. Vielleicht mache ich mir die Tipps zunutze. Auf jeden Fall allen, die es wahr machen, Gute Reise.

 

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