Urlaubszeit war immer Postkartenzeit. Heutzutage werden ja nicht mehr so viele Ansichtskarten an die Lieben daheim geschrieben, das haben Whats App u. Co abgelöst. Aber trotzdem gibt es eine Postkarten-App MyPostcard.com. Diese hat kuriose Fakten rund um das Thema „Postversand“ zusammengestellt. Da lohnt es sich, schmunzelnd mal reinzulesen:
Im Jahre 19114 wurde die fünfjährige May Pierstorff für 53 Cents auf dem Postweg zu ihrer Großmutter von Grangeville (Idaho) nach Lewiston (Idaho) verschickt. Der Versand – eigentlich von Tieren, die unter 50 Pfund schwer waren – war günstiger als eine Zugfahrkarte! Das Mädchen wurde vom Postboten persönlich ans Ziel gebracht. 1920 wurde es dann in den USA verboten, Menschen per Post zu verschicken.
In Belgien wurden vor fünf Jahren 500.000 Briefmarken hergestellt, die nach Schokolade rochen und auch schmeckten (beim Ablecken für den Versand scheinbar).
Es gibt sogar ein schwimmendes Postamt auf der Welt – das Boot „JW Westcott II“, es ist das einzige. Es hat sogar eine Postleitzahl und leitet mittels Seil und Eimer Post an Schiffe weiter, die den Detroit River an dieser Stelle passieren.
1973 stellte Bhutan eine Briefmarke her, die, wenn man sie auf einen Plattenspieler legte, die Nationalhymne spielen konnte.
Im Jahre 1849 wurde es in Frankreich verboten, bereits verwendete Briefmarken zu waschen oder zu reinigen. Innerhalb von sechs Jahren wurden daraufhin 15.000 Menschen angeklagt, gegen dieses Gesetz verstoßen zu haben – darunter waren auch einige Briefmarkensammler.
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