Wie schön ist doch ein Lächeln, vor allem ein strahlendes! Es erhellt gleich den Tag und motiviert das Gegenüber. Man kommt gleich viel leichter dazu, das Leben schön zu finden. Mit einem Lächeln für die Mitmenschen kann man so viel bewirken.
Da gab es einen kleinen Beitrag zu diesem Thema, der direkt zum Strahlen aufrief. Ich las ihn – mit einem Lächeln. Und hoffe, er bringt viele auch zum Lächeln.
Das berühmteste Lächeln ist ja unbestritten das der „Mona Lisa“. Aber ist das nun ein Lächeln oder nicht? Mit dieser Frage haben sich sogar Psychologen befasst. Sie meinen, es hängt vom Betrachter ab! Je genauer man sich nämlich den Mund ansieht, desto ernster kommt einem das Gesicht vor. Wer aber zuerst die Augen betrachtet, so die Experten, empfinde das nicht so, da kommt einem das Gesicht freundlicher vor. Den Effekt erzielte Leonardo da Vinci mit einem Trick: Er malte den Mund unscharf.
Übrigens, 12 Muskeln braucht man für ein echtes Lächeln. Denn neben dem Mund sind auch Wangen, Brauen und Augen daran beteiligt.
Wer kennt es nicht, das internationale Symbol für Lächeln: Ein Smiley. Das gelbe Mondgesicht, dessen Name sich vom Englischen ableitet: smile für Lächeln, hat eine lange Karriere. Erfunden hat es dann, ein Grafiker in den USA. Der hat es in den 1960er Jahren für eine Werbekampagne verwandt. Heute kann man es per mail oder Kurznachricht verschicken.
Was sehr interessant ist, Primaten – also Affen – können beinahe auf so viele Arten lächeln, grinsen oder lachen wie Menschen. (Also ist doch wohl was dran an der Abstammung!) Das erfährt man, wenn man sie kitzelt oder wenn sie in der Gruppe für gute Stimmung sorgen!
Cheese! – dieser Ruf erschallt immer, wenn man in der Gruppe für ein Foto lächeln soll. Da gibt es aber noch andere Wörter, die uns zum Lächeln bringen sollen: Die Spanier sagen beispielsweise beim Fotografieren „Patata“ – Kartoffel. Die Dänen sagen „Appelsin“ und die Koreaner „Kimchi“ – Chinakohl. Was mögen wohl die Holländer sagen? Natürlich „Kaas“.
Foto: Rike / pixelio.de