Stichfest – Bienen- und Wespenplage

Es ist Euch sicher auch aufgefallen, in den letzten Wochen kommen die Bienen und vor allem die Wespen verstärkt auf Balkone und Terrassen. Wir sind mehrfach geflüchtet, mit Essen und allem, es war nicht möglich, sich aufzuhalten. Dann haben wir das alte Mittel angewandt, ein Schälchen mit süßem Saft und/oder Apfelstücke hinplaziert, das hat ein wenig geholfen. Ich erinnere mich, dass besonders zur Pflaumenzeit, wenn Kompott gekocht wurde, die lieben Tierchen ganz verückt danach waren. Oder Kuchen in den Auslagen der Bäcker sind willkommene Ziele.

Da fand ich kürzlich ein paar Tipps, die ich auch anwende und gern weitergebe: Beim Picknick oder eben auf Terrasse und Balkon Getränke, vor allem süße, immer aus einem durchsichtigen Glas trinken, am besten mit Strohhalm. Da sollte es aber kein breiter sein, da können die Tierchen rein. Wir decken immer die Gläser mit Bierdeckeln ab. Sollte sich eine Biene oder Wespe nähern, nicht wegpusten (da schimpft mein Mann immer mit mir), da das Kohlendioxid im Atem die Tiere in Panik versetzt. Duftstoffe in Shampoo oder Parfüm  können Tiere anziehen, habe ich gar nicht gewusst. Dann nicht draußen barfuß laufen, da kann man evtl. auf eine Biene treten. Hat man schon ein Tierchen auf der Haut, nicht zerschlagen, sondern vorsichtig abschütteln. Sonst werden sie wild und stechen zu. Sie fühlen sich dann bedroht.

[ad#300]Ist es aber doch passsiert, sollte man auf Rat der medizinischen Experten den Stachel vorsichtig mit einer Pinzette entfernen. Nicht herausdrücken, sonst könne sich dadurch das Gift schneller verteilen, das nur bei einem Bienenstich. Dann die Stelle mit einem nassen Tuch oder Eiswürfeln kühlen, das reduzirt die Schwellung und die Wirkung des Giftes wird eingschränkt. Um den Juckreiz zu mildern, kann erstmals der eigene Speichel helfen. Das habe ich schon immer so gehandhabt. Jetzt las ich die Bestätigung vom Experten des Verbandes Kölner Hautärzte. Dann gibt es natürlich kühlende Salben verschiedener Art. Da sollte man sich in der Apotheke schlau machen. Ich bin ja da Laie. Bei Stichen ins  Augenlid, die Lippe. Mund- und Rachenraum (kommt immer wieder vor!), allerdings sofort den Arzt benachrichtigen. Vor allem bei letzterem, bis er eintrifft, dem Patienten Eiswürfel zum Lutschen geben.

Für Allergiker gelten besondere Vorsichtsmaßnahmen, da gibt es verschiedene Symptome, vom Kribbeln bis zum allergischen Schock, der sich durch Übelkeit, Erbrechen und evtl. sogar Atemnot bemerkbar macht. Da rate ich nur, am besten gleich den Arzt aufsuchen oder kommen lassen. Ich bin da lieber vorsichtig..

Wer noch genaueres zu dem wichtigen Thema wissen möchte, einfach bei Google nachschlagen, da gibt es verschiedene Portale, z. B. www.netdoktor.de/Krankheiten/.

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