Kochen mit fairen Produkten

Was in guter Weise immer mehr angeboten wird, sind Produkte mit dem Fair-Trade-Siegel. Sie bereichern Küche und Gaumen und zugleich unterstützt man damit die Produzenten in den Herkunftsländern. Zu den sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Kriterien zählen stabile Preise und langfristige Beziehungen zu Kleinbauern. Aber auch nachhaltiger Umweltschutz, ein wichtiges Thema, und sichere Arbeitsbedingungen sind für den Fair-Trade-Handel wichtig.Ein unabhängiges Zertifizierungs-Unternehmen prüft vor Ort, ob Produzenten und Händler die Bedingungen einhalten.

Die Vielfalt der gehandelten Produkte ist mittlerweile enorm – Sie reicht von Kaffee, Kakao, Bananen und Baumwolle auch für Saft, Tee, Reis, Honig, Zucker und Wein bis zu Schnittblumen (Rosen aus Kenia beispielsweise) und Gold.Was mich besonders freut, sind die hohen Zuwachsraten, die der Fair-Trade-Handel inzwischen aufzuweisen hat. Leider konnte ich keine konkreten Zahlen in Prozent finden, aber bei Google kann man alles, die Gründung, den Werdegang und den Erfolg von Fair-Trade nachlesen.

Ein passendes Rezept fiel mir in die Hand, mit fair gehandelten Produkten und überwiegend biologischer Herkunft: Mango-Karottensuppe. Zutaten für zwei Personen: 300 g Karotten, 1 rote Zwiebel, 250 ml Gemüsebrühe, 200 ml Kokosmilch, 200 ml Mangomark, 1 Vanillestange, Olivenöl, Limettensaft, Salz und Pfeffer, Creme fraiche, Balsamico-Essig. Zubereitung: Zwiebel und Karotten klein würfeln. Beides zusammen in einem Topf mit etwas Öl anschwitzen mit der Brühe löschen. Sobald die Zwiebeln glasig sind, fünf Minuten köcheln lassen. Kokosmilch, Mangomark und das Mark der Vanillestange dazugeben, noch einmal aufkochen lassen. Von der Platte nehmen und mit einem Pürierstab fein pürieren. Mit einem Spritzer Limettensaft sowie Salz und Pfeffer abschmecken und einen Tropfen Olivenöl dazu geben. Ein wenig Creme fraiche und Balsamico-Essig verfeinern die Suppe.

Foto: planphoto / pixelio.de

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