Leider habe ich verpasst, rechtzeitig auf die verschiedenen Karnevalsbräuche hinzuweisen. Ich denke, es ist auch heute noch interessant, darüber zu lesen. Am Veilchendienstag ist vielerorts erst richtig was los.
Wo anderswo fröhlich-bunte Jecken und liebliche Funkemariechen unterwegs sind, ist die schwäbisch-alemannische Fasnet ganz anders. Hier sind es garstige Hexen und kauzige Narren. Aber auch das ist altverwurzeltes Brauchtum genauso wie im Rheinland und anderswo.
Bei den rustikalen Umzügen der schwäbisch-alemannischen Fasnet müssen die Besucher auf der Hut sein. Die Teilnehmer sind in aufwendige Kostüme gewandet, die alle besondere Aussagen haben und meist auf alten Traditionen basieren. Die Kostüme heißen „Häs“ und die kunstvoll geschnitzten Masken „Larven“. So mancher Hästräger lehrt die Zuschauer das Fürchten, wenn er mit scheppernder „Guggenmusik“ beim „Narrensprung“ oder „Hemdglonkerumzug“ durch die Straßen zieht. Von Dreikönig bis Aschermittwoch, an manchen Orten sogar bis Sonntag danach, haben die Narrenzünfte ihre Hoch-Zeit.
Es sind mittelalterliche Traditionen, auf die sich die schwäbisch-alemannische Fasnet beruft. Auch hier sollen sich die Menschen vor der 40-tägigen Fastenzeit noch mal richtig mit Feiern vergnügen. Am besten unter einer anonymen Maske. Den prüden Protestanten waren diese „Ausschreitungen“ ein Dorn im Auge, darum wurden auch vielerorts die Aktivitäten untersagt. Erst im 20. Jahrhundert wurden die meisten dieser alten Bräuche wiederbelebt. Da sich im Zeitalter der Globalisierung auch die Rückbesinnung auf Lokales zugenommen hat, haben Handwerker- und Bauerntraditionen bei vielen Masken als Vorbild gedient.

Geschrieben von Eva
Kategorie:
Da der Winter zur Zeit noch nicht so richtig weichen will, kann man noch was Herzhaftes vertragen, aber trotzdem frisch und vitaminreich. Auf den Wochenmärkten ist den ganzen Winter über frisches Gemüse und Obst zu haben. Es muss nicht immer Fleisch sein, da gibt es viele gute Alternativen.
Tags:
Es gibt 300 Aloe-Arten, viele sind medizinisch wirksam. Mit ihren dickfleischigen gezahnten Blättern, die in dichten Rosetten stehen, erinnert sie an eine Agave. Sie ist eine typische Wüstenbewohnerin, genügsam, kann monatelang ohne Regen auskommen. Sie lebt von den Wasserspeichern ihrer Blätter. Auffällig ist ihr bis zu 90 Zentimeter langer Blütenstand mit gelben Blüten. Afrikanische Nomaden nennen sie „Lilie der Wüste“ Und sie gilt als Schönheitsmittel, was schon die Königinnen Nofretete und Kleopatra zu nutzen wussten. Alexander der Große eroberte eigens wegen der dortigen Aloe-Haine die heute zum Jemen gehörende Insel Sokotra. Er wusste um die Heilkräfte bei Hautverletzungen, Geschwüren, Magen-Darmbeschwerden u. vieles mehr. Das wollte er seinen Soldaten zugute kommen lassen.
Man sollte darauf achten, dass man seine Stimme pflegt – und sein wohlklingendes Instrument auch schult. Das ist keineswegs selbstverständlich. Es wird alles mögliche trainiert, Körper und Geist, aber die Stimme wird meist stiefmütterlich behandelt. Studien sagen, dass wir beim Sprechen 30 -40 Prozent des Inhalts über die Stimme vermitteln. Dazu sollte die Stimme entsprechend klingen. Besonders Menschen, die viel sprechen, Sänger, Lehrer, Schauspieler, Politiker usw. leiden besonders häufig unter Über- und Fehlbelastungen. Typische Warnzeichen sind wiederkehrende Heiserkeit, ein „Organ-Gefühl“. Diese Beschwerden nehmen während eines langen wortreichen Tages zu. Viele haben dann einen Räusperzwang. Die Warnzeichen sollte man ernst nehmen. Man kann mit einer Stimmtherapie oder Logopädie gegensteuern – oft eine langwierige Behandlung. Ideal wäre es, wenn die Ausbildung in sprechintensiven Berufen auch ein Stimmtraining umfassen würde.
So einfach geht es, mit gesunder Ernährung und viel Bewegung. Aber ist es so einfach? Wahrscheinlich sind viele jetzt dabei, zu überlegen, was aus den guten Vorsätzen für das neue Jahr geworden ist: Mehr Sport, abnehmen, gesünder essen, nicht mehr rauchen usw. Es ist ja auch nicht immer möglich, alles auf einmal umzusetzen.
Am Valentinstag wird traditionell von Verliebten dem Partner, der Partnerin ein Geschenk zum Zeichen der Liebe gemacht. Der absolute Renner sind natürlich Blumen, vor allem Rosen, oder auch Parfüm oder Pralinen für die Damen. Meist laden die Herren zum Valentinsdinner ein. Viele Restaurants bieten dafür spezielle Menüs an.
Der Verfasserin fiel eine Zeitungsnotiz in die Hand, worin berichtet wurde, dass die Zahl der Gasthörer an den Universitäten sehr zugenommen hat. Man höre und staune: Ein Viertel war mehr als 60 Jahre alt. Das ist natürlich kein Muss, man kann durchaus auch als jüngerer Mensch dorthin gehen. Aber es ist eine sehr gute Alternative für den Ruhestand.