Sommersalate – gesund und schnell gemacht.

Wenn die Temperaturen steigen, hat man keine Lust, lange in der Küche zu stehen, oder der Zeitfaktor spielt bei der Essenszubereitung eine Rolle. Da ist ein Salat ideal, man hat ihn in kurzer Zeit auf dem Tisch stehen.

Salat liefert zudem Nachschub an Flüssigkeit und Mineralstoffen, ideal um Schweißverluste auszugleichen. Gurke, Tomate und Co. bestehen zu über 90 % aus Wasser. Manche Gemüse schmecken sowieso roh am besten: Avocado oder Blattgemüse wie Rucola, der ist besonders lecker mit seinem würzig-scharfen Geschmack. Auch Spinat oder Mangold ruhig öfter mal roh essen. Grüne Blätter enthalten pflanzliches Eisen, dass beim Kochen im Kochwasser verloren geht. Auch bei Fenchel oder Spitzkohl lohnt es sich, auf den Kochtopf zu verzichten.

Ein schöner Nebeneffekt  bei Salaten und rohem Gemüse ist, dass man die empfohlenen 100 – 200 g Rohkost pro Tag gut erreicht. (Zu Spitzkohl habe ich noch einen Tipp, da ich ein Fan dieses Gemüses bin. Ich mache manchmal eine Gemüsepfanne daraus, aber am besten schmeckt er als Salat. Ich kombiniere mit Gurke, Tomate, Zucchini und Feta.)

Frankreichs wildes Geheimnis – die schöne Bretagne

Die Bretagne im Nordwesten Frankreichs ist unbedingt eine Reise wert! Spektakuläre Küsten, schöne Städte mit viel Flair und eine entspannte Lebensart, typisch französisch, machen die Bretagne so sehenswert. Es gibt natürlich auch wunderbare Sandstrände und Wanderwege.

Früher war die Bretagne für viele ein geheimnisvolles, unbezähmbares Land am riesigen Ozean. Aber eigentlich fasziniert Frankreichs größte Halbinsel durch einen urwüchsigen Charme und es hat auch eine sehr alte Kultur. Es gibt hier auch eine eigene Sprache, die kommt noch aus der Keltenzeit.

Zu den absoluten Highlights gehört die Küste mit steilen Klippen. Wind und Meer haben an der Cotes-d`Armor skurrile Steinskulpturen geschaffen. ‚Aber es gibt für die, die lieber baden und chillen, herrliche Sandstrände. Aber wer das Land erkunden will, kann die vielen malerischen Buchten besuchen. Beispielsweise am Golf von Morbihan, bretonisch heißt er „das kleine Meer“. 40 Inseln gibt es hier. Dazwischen sind schmale Wasserstraßen, Brücken und kleine Häfen für Segelschiffe. Ein Tipp der Tourismus-Info: Am besten macht man hier eine Tour mit einem Ausflugsschiff.

Auf dem Festland dieses Gebietes muss man unbedingt die Stadt Carnac mit Hinkelsteinfeldern besuchen. Das sind Reihen aus 3000 aufrecht stehenden Felsblöcken, Menhire genannt. Das ist eigentlich unbekannt, aber sie sind deutlich älter als die berühmte Kultstätte Stonehenge, die ja jeder kennt. Auch sehr schön ist die nördliche Uferlandschaft um das Cap Fréhel. Durch den Golfstrom ist das Klima recht mild. Hier gedeihen Ginster, Rosmarin und viele aromatische Pflanzen. Eine empfehlenswert Wanderung ist der Zöllnerpfad. Er wurde im 18. Jahrhunderts angelegt, hier versuchten damals Zollbeamte, Schmuggler auf frischer Tat zu ertappen. Auf ca. 2000 km führt der gut markierte Fernwanderweg GR 34 rund um die Bretagne immer an der Küste entlang.

Aber auch auf dem Festland sind die kleinen und größeren Städte unbedingt einen Besuch wert. Viele historische Bauwerke gibt es zu sehen. Auch in Rennes, der Hauptstadt der Bretagne, folgt man gern geschichtsträchtigen Spuren. Gleichzeitig ist die Universitätsstadt mitreißend lebendig. Hier gibt es Frankreichs größten Lebensmittelmarkt nach Paris.

Zum Ende zieht es viele Urlauber wieder ans Meer. Eine Perle ist Dinard an der Nordküste, einst Badeort der Society. Oberhalb der Klippen kann man noch die stattlichen Villen von damals sehen. Auf der gegenüber liegenden Seite lockt das einstige Fischerdorf Saint- Malo, das ist mir von der Lektüre her bekannt. Die verwinkelten Gassen und schmucken Läden, sowie Restaurants und Cafès laden zum Bummeln sein. Ein Tipp: Die Austern probieren, sie gelten unter Kennern als die besten der Welt.

 

Proviant – also Essen zum Mitnehmen….

Seit jeher war es eine gute Sache, Essen für die Mittagspause im Job oder zum Picknick wie auch zum Wochenendausflug mitzunehmen. Ein selbst zubereiteter Imbiss aus frischen Zutaten baut auch immer auf.

Ich komme noch aus der Generation, wo das allgemein üblich war. Da gab es den Henkelmann, ein Gefäß aus Aluminium, groß wie ein Einweckglas, mit Schnappverschluss und Henkel. Schon mein Vater nutzte ihn. Wir hatten an meinem Arbeitsplatz einen großen hohen Topf mit Wasser, der auf einem Kocher elektrisch erhitzt wurde. Heute gibt es das meist in Gläsern.

In der Mittagspause spart so eine Lunchbox, man kann ja auch was mitnehmen, was nicht erhitzt werden braucht, kostbare Zeit. Diese Zeit kann besser genutzt werden, sich zu bewegen, ein Stück laufen o.ä. Experten sagen, dass schon 11 Minuten täglich unserer Gesundheit nützen.

Man kann ja das mitnehmen, was man gerne isst und braucht. Studien, die es auch hierfür gibt, belegen, das fast die Hälfte der Deutschen Wert aus einen moderaten Kaloriengehalt ihres Essen legen. Ausserdem kann Essen zuhause vorzubereiten Kosten sparen, verglichen mit Kantinen- oder Restaurantbesuchen. Ein guter Tipp ist: Zum Abendessen gleich die Vesper für morgen mit kochen!

Was natürlich auch wichtig ist, das zu viel Salz im Essen schaden kann. 75 bis 90 % unseres durchschnittlichen zu hohen Tagesverbrauch stammen aus dem Außer-Haus-Verzehr. Das hat die Deutsche Verbraucherzentrale ermittelt. Wer selbst kocht, kann das viel maßvoller dosieren.

Essen to go ist beliebt. Snacks auf der Hand erstanden tragen aber wesentlich dazu bei, dass die Verpackungsmüllberge wachsen. Auch da tut man ein Gutes, wenn man lieber Henkelmann und Brotdose füllt.

Bilbao – nicht so bekannt, aber eine Reise wert….

Meine Reisen nach Spanien haben mich bisher eher nach Süden geführt oder ins Inland (Granada, Ronda, Guadelest, Elche u.a.). Bilbao im Norden von Spanien stand noch offen. Aber diese sehenswerte Stadt mit dem weltberühmten Guggenheim-Museum ist auf  meiner Wunschliste. Meine kanadischen Freunde haben kürzlich ihren Europaaufenthalt dazu benutzt, diese Stadt mit dem auch ihnen bekannten weltberühmten Museum zu besuchen. Sie haben auch die baskische  Küste besucht, nur ist es da vom Klima her kühler. Aber sie sprachen bei einem Besuch vor einigen Tagen bei mir begeistert von den freundlichen Menschen und dem guten Essen.

Nicht nur der Antlantik-Wind ist im autonomen Baskenland rauer, auch die Landschaft. Und es wird gesagt, dass auch die Menschen so sind. Schuld daran sind die 70er bis 80er Jahre, wo auch die Hauptstadt Bilbao unter extremer Arbeitslosigkeit litt.

Doch das hat sich erstaunlicher Weise total geändert: Die Werft- und Industrie-Ruinen verschwanden und eine U-Bahn wurde gebaut. Sie ist berühmt dafür, dass die muschelförmigen Eingänge von dem weltberühmten Architekt Sir Norman Foster geschaffen wurden. Sie werden „Fosteritos“ genannt und sind zu Design-Ikonen geworden.

Aber was alle erstmal mit Bilbao verbinden, ist der Höhepunkt des Design-Booms, das wunderbare Guggenheim-Museum für zeitgenössische Kunst. Dass es nicht nur das Wahrzeichen Bilbaos ist, es ist auch inzwischen eines der berühmtesten Museen der Welt. Es ist nicht nur äußerlich schön, sondern  auch innen. weiter lesen »

Scharfe Wurzeln – sehr zu empfehlen……

Radieschen, Meerrettich, Ingwer usw. schmecken nicht nur würzig, gerade ihre Scharfstoffe sind sehr gesund.

Da gibt es viele Gründe, wie die Gesundheitsexperten empfehlen:

Spezielle Inhaltsstoffe aus Radieschen und Rettich haben durch Zellversuche ergeben, dass sie dem Pilz Candida albicans entgegenwirken, der ein häufiger Erreger von Darminfektionen ist.

Außerdem vertreiben die Senföle in Radieschen, Meerrettich oder Rettich Blähungen. Sie greifen im Darm Bakterien an, die dort Gärungen mit Gasbildung auslösen.

Dann wird darauf hingewiesen, dass es Versuche an menschlichen Lungenzellen (was es nicht alles gibt, Hochachtung vor den hellen Köpfen) gab, die nachweisen konnten, dass Senföle aus Meerrettich die Vermehrung von Grippeviren stark dezimieren. Die Senföle wirken nämlich im Körper antibakteriell und können damit auch bei Blasenentzündung helfen. Das haben Forscherinnen und Forscher des Uniklinikums Bonn nachgewiesen.

Ingwer ist nicht nur sehr gesund und wirkt als Tee bei vielen Unpässlichkeiten gut, er kann Übelkeit und Erbrechen beispielsweise nach einer Chemotherapie oder in einer Schwangerschaft vermindern. Das haben ebenfalls zahlreiche Studien ergeben.

Unbedingt lesen: „Atlas – die Geschichte von Pa Salt“..

Wenn Ihr wie ich zu den absoluten Fans der irischen Schriftstellerin Lucinda Riley gehört, wisst Ihr, wovon die Rede ist. Ich besitze sämtliche Bücher und liebe sie. Die Top-Bestseller sind die Geschichten der sieben Schwestern!

Erstmal zu der Schriftstellerin: Lucinda Riley hat mit 24 Jahren ihren ersten Roman veröffentlicht. Inzwischen sind ihre Bücher in 40 Sprachen übersetzt und wurden weltweit 50 Millionen Mal verkauft.

Wer wie ich die „Sieben Schwestern“ verschlungen hat, hat sich vielleicht gewundert, ob sich das Rätsel um den geheimnisumwitterten  Vater, Pa Salt, lösen würde. Es war die Rede davon, dass wohl ein achter Band folgen würde. Leider verstarb die wunderbare Schriftstellerin 2021 an Krebs, sie war noch verhältnismäßig jung. Es wurde bekannt, dass sie den achten Band schon vorbereitet hatte, sie hat ihn nicht fertigstellen können. Kurz vor Ihrem Tode hat sie ihren Sohn, Harry Witthaker, gebeten, das Buch für sie zu vollenden. Harry Witthaker ist ein preisgekrönter Radiomoderator der BBC.

Er sollte im Mai 2022 herausgegeben werden, aber wir erfuhren zu unserer Enttäuschung, dass sich das um ein Jahr verspätet. Am 11. Mai 2023 war es endlich soweit. Meine Familie und ich hatten schon eine Vorbestellung getätigt und pünktlich hatten wir „Atlas – die Geschichte von Pa Salt“ in den Händen. Der Verkauf sprengte alle Vorstellungen, es hatte Harry-Potter-mäßige Auswüchse. In kürzester Zeit wurden nicht nur in Deutschland Unmengen verkauft.

Obwohl das Buch 798 Seiten hat, habe ich es sofort in jeder freien Minute gelesen. Es war ungeheuer spannend, die Lebensgeschichte dieses ungewöhnlichen Mannes zu lesen. Es war auch stellenweise traurig, aber einfach wunderbar. Ich will nicht zu viel verraten, die Geschichte führt in die ganze Welt. Zum Schluss kommen die sieben Töchter nochmal zusammen. Man hat auch immer vermutet, dass es eine achte Tochter gibt, diese wurde zum Schluss noch gefunden.

Also, wer diese Schriftstellerin liebt, sollte unbedingt zugreifen und sich in die wunderbare Geschichte vertiefen. Ich werde das Buch auch noch ein zweites Mal lesen, habe mir es schon in mein Urlaubsgepäck für Spanien gelegt.

 

Killarney – Irland ist unbedingt eine Reise wert…

Irland pur ist der Ring of Kerry, rund um die Halbinsel Iveragh, er gehört zu den schönsten Panoramastraßen der Welt. Die 180 – km- Strecke gibt es auch als Fernwander- und Biker-Version. Sie ist geprägt von der großartigen Landschaft mit wildem Moor, sanften Hügeln und der berühmten zerklüfteten Steilküste. Die Grafschaft Kerry ist eine von weltweit nur wenigen Dutzend Lichtschutzgebieten der höchsten Stufe. Wer will, findet gerade im Südwesten von Irland, wenn nicht gerade im Hochsommer, viel Ruhe und Erhabenheit.

Ein absolutes Highlight auf den Ring of Kerry ist Killarney. Die Stadt hat 15.000 Einwohner und ist neben Dublin und Cork einer der beliebtesten Ferienorte. Auch im Winter gibt es keine allzu niedrige Temperaturen, durch den Einfluss des Golfstroms zeigt sich das Klima vergleichsweise mild. Es ist viel Grün und Blühendes in der Stadt zu bestaunen. Das ist auch in vollkommendem Stil in nahen Muckross House, einem im Tudor-Still erbauten Schloss, zu sehen. Es liegt unweit der Stadtgrenze und doch voll im Grünen. Im nahen Bourn Vincent Memorial Park ist das ganze Jahr über eine wunderbare Blütenpracht bzw. grüne Stauden und Bäume zu sehen. Ausserdem liegt es unmittelbar nahe am Meer! Das Herrenhaus ist heute das Kerry Folklife Centre, das dem Leben der Landbevölkerung im 19- Jahrhundert gewidmet ist. Geschichtsbewanderte wissen sicher von dem kargen Leben und der großen Hungersnot!

Wenn man vom Stadtzentrum den Hügel hinter der „Deenagh Lodge“ hinaufsteigt, bietet sich ein toller Blick auf den Lough Lane – den größten von drei Seen im mehr als 100 qkm großen Killarney-Nationlpark sowie auf Irland höchsten Gebirgszug mit über 1000 m. Nicht umsonst trägt Killarney ach den Beinamen „Heaven`s Reflex“.

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