Mit kaiserlicher Tradition – Meran

Wer je in Meran war, liebt diese Stadt. Meran wurde 1855 Kurort. Dank aristokratischer Gäste war es eine hochnoble Adresse. Kaiserin Elisabeth, Sisi, war fünf Mal da und blieb schon beim ersten Mal, 1870, fast neun Monate. Die adligen Besucher, oft lungenkrank wohnten in eigenen Villen und Sanatorien. Die 350 eleganten im Jugendstil erbauten Villen erzählen noch von dieser Ära.

110 Mammut-Bäume und Hunderte von Himalaya-Zedern, viele von ihnen über 50 Meter hoch, haben aus den frühen Tagen überdauert. Das ist dem milden Mikroklima zuzuschreiben.

Aber Meran punktet nicht nur mit dem guten Klima, 300 Sonnentage im Jahr, es ist zuzusagen in Würde gealtert. Die Stadt sitzt wie ein Balkon am Rand der Alpen. Sie hat immer noch ein Hauch kaiserlicher Atmosphäre und ist einfach unverwechselbar. Man findet hier nicht die üblichen Geschäfte, die es überall gibt. Es ist nicht überlaufen, man kann wunderbar flanieren. Südtiroler Kochkunst – in Meran und Umgebung leuchten 5 Michelinsterne, und die guten Weine, die in der ganzen Umgebung erzeugt werden, machen Meran zu einem eleganten einmaligen Kurort.

Nicht vergessen sollte man natürlich nicht den gesundheitlichen Erholungfaktor. Sei 1966 wird das Thermalwasser vom Vigiljoch gefördert, dessen therapeutische Wirkung dank Radon und Mineralsalzen als erwiesen gilt. Einer der größten Anziehungspunkte der Stadt ist eine hochmoderne und große Therme. Die Therme Meran hat 25 Innen- und Außenpools, Schildkröten- und Seerosenteich sowie Palmen und Rosengarten.

Wer auch die Umgebung kennen lernen will, findet genug Anziehungspunkte (aus eigenem Erleben). Schenna oberhalb von Meran ist ein beliebter Urlaubsort, Lana ist sehr schön, um nur ein paar Beispiele zu nennen.

Foto: Thommy Weiss / pixelio.de

 

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