Wo Deutschland am schönsten ist – Im Herbst

Ich habe schon darüber geschrieben, was ich las, nämlich wo Deutschland am schönsten ist – im Frühling und im Sommer. Nun könnte der Herbst folgen – Bald ist es so weit, man kann sich ja schon mal orientieren.

Generell kann man nicht nur Kanada „Indian Summer“, obwohl ich den atemberaubend fand. Auch hier bei uns zeigen sich die Wälder im Herbst in bunten Farben. Beispielsweise an der Saarschleife, mit der zu beginnen. Der Blick ist sowieso schon spektakulär, von einem Aussichtspunkt in der Höhe. Im Herbst ist es besonders schön. Von den Talsperren der Eifel und des Bergischen Landes im Westen bis zum Buchenwald in Brandenburg lockt das Farbenspiel. Allemal ein besonderes Erlebnis ist der Ahr-Rotwein-Wanderweg im Herbst. Man kann ihn in bestimmten Etappen erwandern. Ich habe es schon mehrfach gemacht. Hier gibt es nicht nur herrliche Natur, man kann auch unterwegs sowie natürlich am Anfang oder Ziel gut einkehren und den berühmten Rotwein geniessen.

Die Buchen in Grumsin in dem Brandenburger Unesco-Weltnaturerbe, das zum Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin gehört, sind bis zu 180 Jahre alt. Sehenswert ist auch der Nationalpark Jasmund auf Rügen, der Müritz-Nationalpark, im Nationalpark Hainich und in Kellerwald-Edersee in Essen, hier stehen überall alte Buchenwälder, die zum Weltnaturerbe gehören.

Gruselig kann es einem werden bei einer Wanderung im Nationalpark Bayerischer Wald mit seinen Moorgebieten und früheren Hochweiden. Hier führen Holzstege durch die sumpfigen Passagen. Das Weinanbaugebiet Saale-Unstrut hingegen gilt als die „Toskana des Nordens“.

Ein besonders Naturschauspiel zeigt sich unter anderem in Niedersachsens Wälder. Ist eigentlich ein Hörspiel. Und zwar bei der Brunftzeit der Rothirsche von Mitte September bis Mitte Oktober.

Foto: Tim Reckmann / pixelio.de

 

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