Noch was zum Reisen

Vor kurzem habe ich über die Unruhen in aller Welt, besonders in Nordafrika berichtet. Besonders, was es für Auswirkungen auf Reisende und Urlauber hat. Dazu fiel mir jetzt eine Meldung in die Hände, die eigentlich vorhersehbar war. Nachdem die Ereignisse der letzten Wochen viele dazu gebracht hat, ihre Reisen umzubuchen, können sich jetzt die Hoteliers in den spanischen Urlaubshochburgen vor Anfragen kaum retten. Fast alle sind praktisch ausgebucht.

Auf den kanarischen Inseln, so berichtet der Kanarische Hotelverband, versuchten Reiseunternehmen händeringend, noch Leute unterzubringen. Das bringt natürlich auch steigende Preise mit sich. Denn noch vor kurzem mussten die kanarischen Hotelbetreiber die Preise wegen der starken nordafrikanischen Konkurrenz senken! So ist das alte Sprichwort wieder einmal wahr geworden: Wenn zwei sich zanken, freut sich der Dritte.

Nicht nur die Inseln Gran Canaria, Lanzarote, Teneriffa und Fuertaventura profitieren von den Ereignissen, auch an der spanischen Mittelmeerküste und auf Mallorca boomen die Buchungen bis hin zur Sommersaison. Hinzu kommen dutzende Kreuzfahrtschiffe, die nun nicht mehr die Küsten vor Tunesien und Ägypten anlaufen,  sondern vor Mallorca, aber auch vor Sardinien und Malta festmachen.

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