Nun ist die Zeit des Jagens nach Geschenken, oft fällt die Wahl schwer. Vieles ist zu beachten, der Geschmack des zu Beschenkenden, die Interessen und vieles mehr. Dann gibt es auch die gewissen Modetrends bei Geschenken.Eine Statistik besagt, dass in 2011 23 Prozent der Deutschen Schmuck verschenkt haben. Mehr als jeder zweite entschied sich für ein Buch.

Da gibt es aber bestimmte Geschenke, die nie aus der Mode kommen. Dazu gehört natürlich Schmuck, speziell der Brillantring, Lederartikel und immer noch ein edles Geschenk: der gute Füllfederhalter.

Da fängt es aber an, wie erkennt man eine gute Qualität? Da war etwas sehr Interessantes zu lesen, was eine Geschäftsfrau aus 30 Jahren Erfahrung in der Lederbranche vermittelt: Wer beim Leder Qualität sucht, muss wissen, von welchen Kühen es kommt. Die guten Hersteller nehmen nur Leder von Kühen, die weit oben in den Bergen geweidet hab. en. Da wurden sie nicht von Mücken und Bremsen zerstochen.Hätten Sie das gewusst? (Ich bis dato auch nicht!)

Mit dem Leder würden Accessoires aus einem einzigen Lederstück hergestellt, beispielsweise edle Brieftaschen. Das Haus Montblanc oder Faber-Castell ist da prädenstiniert. Diese Klassiker gab es schon bei den Großeltern zu Weihnachten. Nun seien höchstens ein paar Fächer für Kreditkarten dabei, so die Fachfrau. Das diese Teile auch ihren Preis haben, versteht sich dann, bis zu 300 Euro.

Auch der Füllfederhalter ist immer noch ein zeitloses Geschenk. Da gäbe es eine neue Kreation von Lamy aus 2009, der Füller ohne Kappe. Durch einen neuartigen Drehmechanismus lässt sich dabei die Feder aus dem Gehäuse drehen und zurück. Da muss man dann 250 Euro hinblättern. Übrigens gibt es auch Federhalter mit echter Goldfeder, das Gehäuse aus Edelholz oder Edelstahl. Sonder ausgaben kosten bis 1 500 Euro.

Dann wären wir schon beim Brillantring. Da gibt es teure Geschäfte, so wird berichtet, die von Security-Leuten bewacht werden. Laut einem Fachmann seien bei einem lupenreinen Einkaräter 10 000 Euro möglich! Da gäbe es aber auch nicht so ganz reine Exemplare, die bis zu 3 500 Euro zu haben sind.

Weiterhin beliebt, der absolute Klassiker für Damen (außer dem Ring natürlich), das edle Tuch. Für die Ehemänner oder die Schenkenden auch nicht einfach. Da gibt es Tücher aus Seide, Kaschmir, Wolle, Kunstfasern oder Baumwolle. Preislich geht das von 40 Euro zum Teil steil aufwärts. In einem exclusiven Geschäft kann man da leicht bis 500 Euro ausgeben. Dann hat man ein echtes Seidentuch. Wie erkennt man aber echte Seide? Eine echte Expertin erklärt es damit, dass Seide eine typische Art hat zu fallen. Außerdem ist es vor allem der edle Glanz, der die Echtheit ausmacht, der viel natürlicher wirkt wie Polyesterglanz. Wichtig ist auch, dass das Tuch zum Typ und zur Kleidung der entsprechenden Dame passt. 

Aber diese echten zeitlos schönen Geschenke machen nicht nur Freude beim Kaufen, man kann sicher sein, dass sie auch zeitlos schön ankommen.

Foto: Wolfgang Dirscherl / pixelio.de