Buchempfehlung „Mein Herz in zwei Welten“

Nach einem Zeitungsinterview mit der Schriftstellerin Jojo Moyes, das ich  gestern las,  muss ich unbedingt sofort die Buchempfehlung für ihr Buch „Mein Herz in zwei Welten “ loswerden. Es ist der dritte Band über Louisa Clark. Und ist wie die Vorgänger seit seiner Erscheinung im Januar äußerst erfolgreich sofort in die Charts der deutschen Neuerscheinungen an die erste Stelle katapultiert worden.

Ich habe dieses Buch zufällig an dem Tag gekauft, wo es in den Buchhandel kam. Dann habe ich überlegt, dass ich den zweiten Band „Ein ganz neues Leben“ eigentlich vorher lesen sollte. Den ersten Band „Ein ganzes halbes Jahr“, die Geschichte von Louisa und Will von Anfang an, hatte ich mich seit langem geweigert zu lesen, da ich wusste, dass sie traurig endet. Aber inzwischen, nach der Lektüre des dritten Buches, habe ich das nachgeholt. Und bin nicht allein der Meinung, dass es der schönste Band ist. Bekannt waren diese Bücher schon lange, auch sie von Anfang an sehr erfolgreich. Der erste Band war der erfolgreichste Buchtitel von 2013 in Deutschland.

Die Autorin ist Engländerin, schreibt seit langem, war Journalistin. Ich kannte auch einige ihrer anderen Bücher, die mäßig erfolgreich waren, beispielsweise „Unter uns der Himmel, über uns das Meer“, das mir auch gut gefallen hatte. Aber mit „Ein ganzes halbes Jahr“ ist sie ganz groß rausgekommen und sehr populär geworden. In 2016 ist diese Geschichte auch verfilmt worden. Sie hat selbst das Drehbuch geschrieben.

Ich kann eigentlich alle drei Bücher sehr ans Herz legen. Am besten ist es natürlich, man nimmt sich eins nach dem anderen vor. Die Geschichte handelt von der Kleinstadtpflanze Louisa Clark, die als Pflegerin zu Will Trainor kommt und nach seinem Tod seine Bitte wahrmacht, was aus ihrem Leben zu machen. (Will hat ihr in einem Brief hinterlassen: „Lebe einfach“. Im neuen Band macht sie das das wunderbar richtig wahr.

Ich will nicht zuviel verraten, sie hatte lange getrauert und war neuen Beziehungen eher skeptisch entgegen gekommen. Aber wenn ein Mann nicht aufgibt und ihr durch die halbe Welt nachreist , sieht sie ein, dass mit ihm das Leben weitergehen kann. (Übrigens der Schluss von „Mein Leben in zwei Welten“ ist ein wenig so wie in dem legendären Film „Schlaflos in Seattle“. Ihr wisst sicher, was ich meine. Es lohnt sich auf alle Fälle zu lesen.

Foto: Erwin Lorenzen / pixelio.de

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