Gerüchteküche – Küchenirrtümer entlarvt…

In der Gerüchteküche halten viele Irrtümer hartnäckig. Manche kann man aber getrost vergessen. Dazu war einiges Interessantes zu lesen.

Das mit dem Eierabschrecken: Es heißt immer, dass man Eier nach dem Kochen mit kaltem Wasser abschrecken soll, dann lassen sie sich leichter abpellen. Das stimmt so nicht! Wie leicht sich die Schale vom Ei löst, hängt davon ab, wie frisch es ist. Wenn man gekochte Eier länger aufheben will, sollte man sie keinesfalls abschrecken.

Der allgemein übliche Verdauungsschnaps – Schon lange haben die Mediziner das widerlegt. Es ist nur nicht allen bekannt. Besonders nach fettreichen Speisen ist Schnaps alles andere als hilfreich. Er verlangsamt die Verdauung sogar. Ein Kräutertee ist da besser.

Pilze aufwärmen: Lange Zeit, so kenne ich es noch von Mutter und Großmutter, galt es als gesundheitsgefährdend, Pilzgerichte aufzuwärmen. Das stimmt auch nicht so. Allerdings sollte man Reste schnell umfüllen und kühlen, dann dann man diese unbedenklich noch mal aufwärmen.

Muscheln: Nur in Monaten mit „r“ u genießen, war immer ein Credo. Da bekämen die Franzosen eine Lebensmittelvergiftung, denn bei ihnen stehen „Moules“ das ganze Jahr auf dem Speiseplan. Der Grund, warum man im Hochsommer keine Miesmuscheln essen soll, liegt an der höheren Algenbelastung der Gewässer, so erklären es die Experten. Die Algen sind ein Hauptnahrungsmittel der Muscheln. Aber Muscheln, die man im Sommer im Supermarkt kaufen kann, werden streng kontrolliert.

Brauner Zucker: Gilt allgemein als gesünder als weißer. Er ist zwar weniger verarbeitet als weißer und hat einige Mineralstoffe. Er schmeckt vielleicht etwas besser, wirkt sich allerdings auf den Blutzuckerspiel gleich aus und hat auch gleich viele Kalorien.

Foto: Brandtmarke / pixelio.de

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