Scharf – wer es liebt!

Schärfe hat Konjunktur – nicht nur Männer lieben sie. Egal ob Schokolade oder Süßigkeiten – immer mehr Lebensmittel haben den Extra-Chili-Kick.

Manche Speisen schmecken auch einfach mit einem Klecks Schärfe besser. Denn die Schärfe kurbelt die Durchblutung unserer Schleimhäute an, was sich wie ein Verstärker auf die Geschmacksnerven auswirkt. Das Gehirn reagiert darauf mit dem Ausstoß von Glückshormonen, was wiederum entspannend wirkt. Außerdem ist scharfes Essen ein gutes Mittel gegen den Winterblues!

Es gibt noch mehr gute Eigenschaften – Viele scharfe Gewürze haben eine antibakterielle Wirkung und regen den Speichelfluss und damit die Produktion von Magensäften an. Aber das kann auch zu Problemen wie Sodbrennen und Magenschmerzen führen. Menschen reagieren eben auf scharfes Essen ganz unterschiedlich. Deshalb soll man einfach auf seinen Körper hören und die persönliche Schärfegrenze ausloten.

Wer es aber mit der Schärfe übertrieben hat, sollte auf keinen Fall Wasser trinken, denn der Stoff Capsain, der für die Schärfe beispielsweise in Chili verantwortlich ist, ist nicht wasserlöslich. Lieber zu Milchprodukten greifen. Besonders gut ist fetthaltiger Mascarpone, auf ungeröstetes Toastbrot gestrichen. Auch etwas Brot, in Speiseöl getränkt, hilft.

Trotzdem, wer´s mag, guten Appetit!

Foto: Gabriela-Neumeier  /  pixelio.de

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