Wodka – gefährlicher Trank!

Heute stieß ich auch auf eine Warnung der Thüringer Verbraucherschutzbehörde, und zwar vor Wodka der Marke Bärenkrone, der mit Menthanol verunreinigt ist. Jeder, der sich an vergangene Skandale dieser Art erinnert, wird da hellhörig. Wie man daher weiss, können Methanolvergiftungen zu Gesundheitsschäden führen und sogar tödlich wirken.

Es handelt sich um die Marken: „Excellent Vodka V 24 Original“, „Vodka AntiVirus Premium Quality“, „Premium Cosmos Vodka“, „V 24 Orignal Wodka „.

Es wird dringend davon abgeraten, den benannten Wodka zu komsumieren!!

Verbraucher und Händler, die noch im Besitz dieses Produktes sind, sollten sich unverzüglich mit der nächsten Lebensmittelüberwachung in Verbindung setzen, so wird geraten. Die oben genannten Getränke dürfen nicht mehr verkauft werden. Der Herstellerbetrieb wurde auch inzwischen geschlossen.

Bei meinen Recherchen stieß ich im Internet auf die Seite: www.cleankids.de, die alle aktuellen Rückrufe anzeigt. Außerdem gibt es, wie ich da noch weiter erfahren habe, auch die offizielle Seite, in der die Bundesländer Lebensmittelrückrufe anzeigen:

www.lebensmittelwarnung.de

Das hat mir gezeigt, dass man immer noch was Neues und Wichtiges erfährt und nie auslernt.

Foto: Bettina Hein / pixelio.de

Achtung: Rückruf von Stachelbeeren!

Wer gern wie ich diese schöne Frucht isst oder für Kuchen mit Baiser verwendet, sollte aufpassen: Gerade erfuhr ich von einem Rückruf des Lebensmitteldiscounters „Norma“. Es handelt sich um Stachelbeeren im Glas mit der Bezeichnung „Erntekrone Stachelbeere gezuckert“ (Charge ISBCE 0918600 CS -haltbar bis 31.12.2014.

Die Firma Norma gibt dazu bekannt, dass trotz strenger Qualitätskontrollen in einigen Gläsern möglicherweise Stacheln und Dornen sein könnten! Um evtl. Verletzungen im Mund- und Rachenraum auszuschließen, wird das Produkt vorsorglich zurückgerufen.

Bei Bekanntwerden seien bereits in allen Norma-Filialen die fraglichen Gläser aus den Regalen entfernt worden. Bereits gekaufte Ware könne selbstverständlich in allen Filialen gegen Rückerstattung des Kaufpreises abgegeben werden. Auch wenn kein Kassenbon mehr vorliegt, sei es kein Problem.

Die Firma Norma teilt mit, dass sie den Produktionsfehler bedaure.

Foto: Daniel Lachmann / pixelio.de

Schwer lesbare Informationen auf den Lebensmittelpackungen!

Was mich schon lange gestört hat, ist jetzt von Verbraucherschützern getestet worden: Nämlich, es ist amtlich, dass eine viel zu kleine Schrift auf den Lebensmittelverpackungen ist! Gerade ältere Menschen, die auch nicht mehr so gut sehen können, sind da schon überfordert.

Dabei ist die Lebensmittelindustrie verpflichtet, Informationen über alle Angaben auf einer Lebensmittelpackung publik zu machen. Aber das Fazit der Studie ist, dass die Verbraucher eher mit unverständlichen Informationen überfüttert werden.

90 Testpersonen wurden bei 16 Produkten gebeten,  nach Kennzeichnungen wie den Hauptzutaten, allergische Hinweise, Fettgehalt oder Verfalldatum zu sehen. Bei jedem 7.Test verlangten die Teilnehmer eine Lupe! Genauso viele konnten die Angaben überhaupt nicht lesen, vor allem, weil zu viel Text auf zu kleinem Raum auf der Packung gewesen sei. Bei 14 von den getesteten 16 Produkten war dies der Fall.

Ein Beispiel: Ein holländischer Hersteller von Überraschungseiern aus Plastik hatte auf der Verpackung die Zutaten in 26 Sprachen untergebracht!!

Nicht einmal die ab 2014 zwingend vorgeschriebene Mindestgröße von 1,2 mm sei bisher eingehalten worden, so die Experten der Verbraucherschutz-Zentrale. Besonders ältere Menschen empfinden das als unzumutbar.

Foto: Siepmann H / pixelio.de

Karibische Schönheiten – auch bei uns

Wäre  es jetzt nicht wunderbar, wenn man am tropischen Strand in der Sonne liegen könnte. Noch ist es ja angenehm hier, aber bald wird uns der Winter einholen. Aber wer kann schon alles stehen und liegen lassen, und in die tropischen Gefilde abdüsen?

Da wäre eine gute Alternative, sich die exotische Tropenwelt ins heimische Badezimmer zu holen. Einfach mal die Seele baumeln lassen, wenn es draußen früh dunkel wird (leider!). Zur Entspannung und für unsere Schönheitspflege gibt es ganz wunderbare Mittel, wenn man nur die tropischen Früchte dazu verwendet.

So einfach ist das, dazu noch ein bisschen passende Musik und eine Duftkerze an, vielleicht ein Cocktail oder ein Sekt  würden auch gut passen und los geht es:

Da wäre erst mal ein schönes Bad in Kokosnuss-Milch. Das ist auf den karibischen Inseln, beispielsweise Antigua und Jamaika, seit alters her schon bekannt für die Hautpflege. Durch die reichhaltigen Fette der Kokosnus wirkt es Wunder bei trockener Haut und ist überhaupt ein gutes Rezept zum Relaxen. Man mischt eine Tasse Kokosmilch aus der Dose mit 2 TL Honig und 1 TL Mandel- oder Sonnenblumenöl. Das ins laufende Badewasser (32 bis 36 Grad) geben. Hinein und 15 bis 20 Minuten entspannen. Anschließend braucht man die Haut nur trocken tupfen.

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Wintermode – Jacke oder Mantel?

WinterjackeZu Beginn der Wintersaison ändern sich natürlich auch die Sortimente der renommierten Modeläden entsprechend der vorherrschenden niedrigen Temperaturen und daher finden sich derzeit wieder die verschiedensten Jacken und Mäntel in den unterschiedlichsten Ausführungen.

Jacke oder Mantel – das ist hier die Frage. Aufgrund der ungemein breit gefächerten Auswahl steht die modebewusste Dame zumeist vor der grundlegenden Frage, ob sie sich für den kommenden Winter lieber eine hüftlange Jacke oder einen langen Mantel kaufen soll.

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Zeit der schönen Hagebutten

Jetzt im Herbst sind ein schöner Blickfang die Hagebutten. Besonders von Wildrosen sehen sie besonders schön aus. Und was das Gute ist, die Früchte der Wildrosensorten sind auch essbar. Nicht nur die Gartenvögel erfreuen sich daran, auch beispielsweise die Steinmarder sind wild auf die vitaminreichen Hagebutten.

Es sind sogenannte Scheinfrüchte, die ähnlich wie Erdbeeren aus vielen Nüsschen bestehen. Diese Nüsschen haben im Hagebutteninneren feine, mit Widerhaken versehene Borsten. Ohne das so genau zu wissen, haben immer schon die Kinder die mit Vorliebe als Juckpulver benutzt. Ich erinnere mich da sehr genau dran, dass die Jungen gern den Mädchen damit Streiche spielten!

Was Wissenswertes: Das Wort „Hagebutte“ setzt sich aus „Hag“ – Gebüsch und „Butzen“ – Batzen zusammen. Schon die alten Griechen wussten sie als Heilmittel gegen müden Kreislauf zu schätzen. Auch Hildegard von Bingen verwendete sie gegen Nierenleiden und Blasenbeschwerden. Allein der Vitamin-C-Gehalt der Hagebutten wird nur noch vom Sanddorn übertroffen. Da gibt es vor allem Tee oder auch Mus, damit vertreibt man Erkältungen, Rheuma, Fieber. Mit Kalzium und Rutin verstärt ihr Vitamin C das Zahnfleisch. Hagebutten kräftigen das Immunsystem, und nebenbei heben sie mit ihrer anregenden Wirkung gerade jetzt im schnell dunklen Herbst die Stimmung. Also zum Hagebuttentee greifen!

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Recht und Ordnung – das muss sein!

Einige interessante Gerichtsurteile, die mir auffielen, möchte ich doch gern weitergeben. Ich fand sie in verschiedenen Medien. Es gibt so manches, was da beachtenswert ist.

Erstmal etwas, das jetzt zum Herbst wieder ganz aktuelle Bedeutung erlangt: Es ist ja schon eine ganze Zeit sehr schön, aber wie lange wird es dauern, bis der Herbst nass und kalt wird. Da ist nicht nur auf der Straße besondere Vorsicht geboten. Auch als Fahrgast in Bus und Bahn sollte man vorsichtig sein, wie aus einem Urteil des OLG Bremen (Az.: 3 U 19/10) zu ersehen ist.

Da kam eine ältere Dame beim Anfahren eines Linienbusses so schwer zu Fall, dass sie mit Knochenbrüchen ins Krankenhaus musste. Ihre Versicherung verklagte die Verkehrsbetriebe auf  Schadenersatz und Schmerzensgeld. Die Begründung: Der Boden war bei dem nassen Herbstwetter nass und sehr rutschig. Außerdem hätte der Busfahrer die Fahrt fortgesetzt, bevor sie richtig saß, so die Aussage der Frau. Also sollten die Verkehrsbetriebe haften.

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