Einfach bis fein – Hackfleisch, aber gern!

HackfleischDa ich gerade etwas Leckeres aus Hackfleisch genossen habe, kam mir die Idee, doch mal darüber zu schreiben. Warum nicht mal Hackfleisch? Eine wahnsinnig vielseitige Alternative zu „besseren“ Gerichten, was so eigentlich gar nicht stimmt. Ich bin ein großer Fan (natürlich auch von allem anderen), probiere auch gern was aus.

Natürlich gibt es auch zu diesem Thema Wissenschaftliches zu berichten, hätte ich gar nicht gedacht:

Hackfleisch wird auch Gehacktes, Gewiegtes, Faschiertes oder Haschee genannt, je nach Landstrich. Es ist mehr oder weniger fein gehacktes, grob entsehntes Muskelfleisch, das als einzige Beigabe maximal 1 % Salz enthalten darf. Es wird heute meist maschinell hergestellt (Fleischwolf) und ist wesentlich schneller gar als ganze Fleischstücke. Es kann auch roh verzehrt werden.

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Teatime – besonders jetzt was Gutes

TeatimeAuch etwas zu Herbstfarben: Wenn Sie es Ihnen jetzt nach einem warmen Getränk zumute ist bei den ersten kalten Tagen oder auch sowieso, dann gibt es nichts Schöneres als eine gute Tasse Tee. Auch hier spielen Farben eine Rolle, von Dunkelrotbraun über Orange bis Dunkelgold kann sich Schwarzer Tee zeigen. So vielfältig ist auch der Geschmack.

Die Teezubereitung ist ja, wenn es ganz richtig gemacht werden soll, eine Wissenschaft für sich.

Ein paar Tipps, damit sich das Aroma richtig entfaltet: Alle Schwarztees grundsätzlich mit kochend heißem Wasser überbrühen. Das Wasser sollte weich sein. Kalkhaltiges Wasser sollte enthärtet werden, aber auch längeres Kochen hilft, so raten die Experten.

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Herbst im Garten – Garten im Herbst

Garten im HerbstSo schön der Sommer im eigenen Garten ist, es ist immer etwas zu tun. Besonders jetzt im Herbst ist es an der Zeit, Garten, aber auch Balkon und Terrasse winterfest zu machen. Es ist die ideale Pflanzzeit, damit auch nächstes Jahr unsere Augen sich erfreuen können.

Wenn man Beete neu bepflanzen will, sollte man den Boden jetzt durch Umgraben oder mit einer Grabgabel lockern. Ich habe diese immer griffbereit am Beetrand stehen. Wenn man dem Boden etwas Gutes tun will, kann  man ihn mit Kompost oder Mist fruchtbar machen. Kalk und Sand lockern ihn.

Jetzt ist es höchste Zeit, Blumenzwiebeln zu setzen, wie Tulpen, Narzissen usw.

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Buchempfehlung – „Kap meiner Hoffnung“ – Als Kinderärztin in Südafrika von Dr. Irina André-Lang

Buchempfehlung: Kap meiner HoffnungDa ich Literatur liebe (außer Kochrezepten u.ä.), möchte ich gerne auch meine Lieblingsbücher vorstellen. Es wäre schön, wenn dies Anklang findet und Interesse bei Ihnen weckt.

Ich bin sehr stolz, mit dem Buch „Kap meiner Hoffnung“ von Dr. Irina Adrè-Lang den Anfang machen zu dürfen. Es ist die Geschichte ihres Lebens, vor allem ihres Wirkens als deutsche Kinderärztin in Südafrika.

Meine Besprechung dieses Buches hat eine Vorgeschichte: Ich sah vor einigen Wochen die Sendung „Kölner Treff“ im WDR. Die Journalistin Bettina Böttinger lädt wöchentlich am Freitagabend Gäste in einer interessanten Runde ein. Ich hatte eigentlich nur eingeschaltet, weil ich anhand der vorab veröffentlichen Gästeliste einen meiner Lieblingsschauspieler sehen wollte.

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Kürbis – der Dicke mit der zarten Seele

Kürbis RezepteDa ich meine Gedanken über Halloween aufgeschrieben habe, weil ich unbedingt wissen wollte, was der Kürbis damit zu tun hat, möchte ich auch dieses gute Gemüse nicht zu kurz kommen lassen. Die Überschrift sah ich vor Jahren in einem Artikel, den ich aufgehoben hatte; er gefiel mir so gut, dass ich in auch verwenden möchte. Das ausgehöhlte Fruchtfleisch und die Kerne der Kürbisgrimassen-Gesichter sind sehr vielseitig zu verwenden.

Doch zuerst habe ich wieder in der Geschichte des Kürbis gestöbert, der wie Tomaten, Bananen und Orangen botanisch korrekt zu den Beerenfrüchten gehört. Er ist verwandt mit Melonen, Zucchini und Gurken.

Kürbisse wachsen wild im tropischen Mittel- und Südamerika und gehören dort zu den ältesten Kulturpflanzen. Schon vor 7000 Jahren wurden sie landwirtschaftlich genutzt. Mit der Entdeckung Amerikas kam auch der Kürbis nach Europa. Nachdem der Kürbis jahrhundertelang in jedem Garten zuhause war, verschwand er viele Jahre lang, war nicht mehr gefragt. Meine Mutter hatte bis  vor ca. 30 Jahren wundervolle Exemplare, die ein Muss in ihrem Garten waren, mit schönen Blütenranken und großen Früchten. Sie machte süß-saures Kompott und Chutneys daraus. Die Kerne wurden getrocknet und im nächsten Jahr ausgesät.

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It`s Halloween again – bald ist es wieder soweit

happy halloweenDer Halloween-Brauch stammt ursprünglich aus dem keltischen Raum, der sowieso sagenumwoben ist: In der Nacht vom31. Oktober zum 1.November verabschiedeten sich die Druiden vom Sommer und  feierten die Herrschaft des Todesfürsten: Samhain, der während des Winters regiert. Obwohl dieser Brauch aus der Zeit vor Christus stammt, war und ist er immer noch lebendig und wird in mancher Form zelebriert, früher hauptsächlich in Irland. Längst ist er auch ein christlicher Brauch, zum Gedenken an die Verstorbenen. Im 16.Jahrhundert führte die protestantische Kirche den Namen: All Hallowed Evening ein. Daraus wurde Halloween.

In Amerika, wohin der Brauch durch die hohe Zahl der der ausgewanderten Iren kam, wurde das Fest wieder wie ursprünglich gefeiert. Inzwischen modernisiert, hat es sowieso nichts christliches mehr, sondern ist mit der Zeit ein kommerzielles Geschäft daraus geworden.

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Paprika – feurig und köstlich – und macht glücklich!

PaprikaFrüher kannte man dieses Gemüse in Deutschland noch gar nicht so, man kannte es aus Ungarn aus Filmen und vom Balkan. Mein Mann, der eine bulgarische Mutter hat, erinnert sich an seine Kindheit in den 1950er Jahren, dass Paprika schwer zu bekommen war. Aber man wollte die traditionelle Küche der Mutter fortführen.

Inzwischen ist es lange eine beliebte Speise bei uns. Ich habe gelesen, dass jeder Deutsche rund 3 Kilo Paprika pro Jahr isst. Das entspricht 15 Schoten. Damit gehört Paprika mit Tomaten, Möhren, Gurken und Zwiebeln zu den 5 beliebtesten Gemüsesorten.

Wussten Sie übrigens, dass die Paprika zu den Nachtschattengewächsen gehört. Obwohl die Paprika meist als Schote bezeichnet wird, ist sie botanisch gesehen eigentlich eine Beere! Ebenso auch Tomaten, Gurken und Auberginen. Hätten Sie`s gewusst?

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