Buchempfehlung – „Kap meiner Hoffnung“ – Als Kinderärztin in Südafrika von Dr. Irina André-Lang

Buchempfehlung: Kap meiner HoffnungDa ich Literatur liebe (außer Kochrezepten u.ä.), möchte ich gerne auch meine Lieblingsbücher vorstellen. Es wäre schön, wenn dies Anklang findet und Interesse bei Ihnen weckt.

Ich bin sehr stolz, mit dem Buch „Kap meiner Hoffnung“ von Dr. Irina Adrè-Lang den Anfang machen zu dürfen. Es ist die Geschichte ihres Lebens, vor allem ihres Wirkens als deutsche Kinderärztin in Südafrika.

Meine Besprechung dieses Buches hat eine Vorgeschichte: Ich sah vor einigen Wochen die Sendung „Kölner Treff“ im WDR. Die Journalistin Bettina Böttinger lädt wöchentlich am Freitagabend Gäste in einer interessanten Runde ein. Ich hatte eigentlich nur eingeschaltet, weil ich anhand der vorab veröffentlichen Gästeliste einen meiner Lieblingsschauspieler sehen wollte.

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Kürbis – der Dicke mit der zarten Seele

Kürbis RezepteDa ich meine Gedanken über Halloween aufgeschrieben habe, weil ich unbedingt wissen wollte, was der Kürbis damit zu tun hat, möchte ich auch dieses gute Gemüse nicht zu kurz kommen lassen. Die Überschrift sah ich vor Jahren in einem Artikel, den ich aufgehoben hatte; er gefiel mir so gut, dass ich in auch verwenden möchte. Das ausgehöhlte Fruchtfleisch und die Kerne der Kürbisgrimassen-Gesichter sind sehr vielseitig zu verwenden.

Doch zuerst habe ich wieder in der Geschichte des Kürbis gestöbert, der wie Tomaten, Bananen und Orangen botanisch korrekt zu den Beerenfrüchten gehört. Er ist verwandt mit Melonen, Zucchini und Gurken.

Kürbisse wachsen wild im tropischen Mittel- und Südamerika und gehören dort zu den ältesten Kulturpflanzen. Schon vor 7000 Jahren wurden sie landwirtschaftlich genutzt. Mit der Entdeckung Amerikas kam auch der Kürbis nach Europa. Nachdem der Kürbis jahrhundertelang in jedem Garten zuhause war, verschwand er viele Jahre lang, war nicht mehr gefragt. Meine Mutter hatte bis  vor ca. 30 Jahren wundervolle Exemplare, die ein Muss in ihrem Garten waren, mit schönen Blütenranken und großen Früchten. Sie machte süß-saures Kompott und Chutneys daraus. Die Kerne wurden getrocknet und im nächsten Jahr ausgesät.

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It`s Halloween again – bald ist es wieder soweit

happy halloweenDer Halloween-Brauch stammt ursprünglich aus dem keltischen Raum, der sowieso sagenumwoben ist: In der Nacht vom31. Oktober zum 1.November verabschiedeten sich die Druiden vom Sommer und  feierten die Herrschaft des Todesfürsten: Samhain, der während des Winters regiert. Obwohl dieser Brauch aus der Zeit vor Christus stammt, war und ist er immer noch lebendig und wird in mancher Form zelebriert, früher hauptsächlich in Irland. Längst ist er auch ein christlicher Brauch, zum Gedenken an die Verstorbenen. Im 16.Jahrhundert führte die protestantische Kirche den Namen: All Hallowed Evening ein. Daraus wurde Halloween.

In Amerika, wohin der Brauch durch die hohe Zahl der der ausgewanderten Iren kam, wurde das Fest wieder wie ursprünglich gefeiert. Inzwischen modernisiert, hat es sowieso nichts christliches mehr, sondern ist mit der Zeit ein kommerzielles Geschäft daraus geworden.

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Paprika – feurig und köstlich – und macht glücklich!

PaprikaFrüher kannte man dieses Gemüse in Deutschland noch gar nicht so, man kannte es aus Ungarn aus Filmen und vom Balkan. Mein Mann, der eine bulgarische Mutter hat, erinnert sich an seine Kindheit in den 1950er Jahren, dass Paprika schwer zu bekommen war. Aber man wollte die traditionelle Küche der Mutter fortführen.

Inzwischen ist es lange eine beliebte Speise bei uns. Ich habe gelesen, dass jeder Deutsche rund 3 Kilo Paprika pro Jahr isst. Das entspricht 15 Schoten. Damit gehört Paprika mit Tomaten, Möhren, Gurken und Zwiebeln zu den 5 beliebtesten Gemüsesorten.

Wussten Sie übrigens, dass die Paprika zu den Nachtschattengewächsen gehört. Obwohl die Paprika meist als Schote bezeichnet wird, ist sie botanisch gesehen eigentlich eine Beere! Ebenso auch Tomaten, Gurken und Auberginen. Hätten Sie`s gewusst?

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Zucchini – die vielseitige Delikatesse

ZucchiniViele werden sagen, wieso, die hat ja kaum Eigengeschmack. Aber trotzdem ist sie mit allen möglichen Zutaten ein äußerst vielseitiges – und gesundes – Gemüse. Man kann sie gekocht, gebraten, roh verzehren. Auch die großen gelben Blüten sind eine ganz spezielle Delikatesse!

Erst mal ein wenig über die Zucchini an sich: Sie ist eine Unterart des Gartenkürbisses und gehört zur Pflanzengattung der Kürbisse, wächst auch in mitteleuropäischen Breiten und wurde von Italien aus erstmals im 17. Jahrhundert vermarktet. Seitdem gibt es am 7.Mai den Tag der Zucchini (giorno  del Zucchetto). Übrigens wird sie im deutschen Teil der Schweiz „Zucchetti“ genannt, in Finnland „kesäkurpitsa“, das heißt soviel wie „Sommerkürbis“, gelbe Zucchini werden in Amerika „Goldrush“ genannt.

Es gibt viele Arten, längliche, runde, gelbe, creme-grüne, dunkelgrüne, gestreifte. Sie lassen sich bis in den Winter hinein lagern, die Ernte ist von Juni bis in den Oktober. Im Garten sehen die Zucchinipflanzen den Kürbispflanzen ähnlich, sie bilden allerdings keine Ranken wie der Kürbis.

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Es wird Herbst – auch für Mode, Frisur, Make-up

modeDiesen Herbst gibt es sehr viel Kontraste in der Mode, da wird eine derbe Lederjacke zu einem geblümten Kleide getragen, Karoblazer zu Mini-Strickkleid usw. Es gibt keine einheitliche Ansage, individuelles Kombinieren ist angesagt. Das Deutsche Modeinstitut (DMI) bezeichnet diese Stilrichtung als „Playwear“ auf gut Neudeutsch, oder „Hardwear“ und „Softwear“ für die Kontraste zwischen Rock und Kuscheligem. Übrigens sieht man auch wieder scharf gepolsterte Schultern!

An Farben  sieht man schon viel brombeer, taupe, grau, schwarz und weiß.

Nun zu den Schuhen: Da hat das Deutsche Schuhinstitut (es gibt für alles eine Institution) die beiden P`s proklamiert für die kommende Saison: „Plateau und Profil“. Also Plateaustiefel und sogar Stiefeletten mit derber Profilsohle sind in! Sogar Plateau-Pumps und High Heels im Mix gibt es. Das passt zu der aktuellen Mode, siehe oben, mit einem Wort: Eleganz trifft rustikal, so die Experten. Die Ankle-Boots werden im Gegensatz zum letzten Jahr aber geschnürt.

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Reising Star Basmati – auf den (Reis) Zahn gefühlt

basmatiBereits seit mehr als tausend Jahren bauen Bauern diese einzigartige Sorte mit langen lockeren Körnern und einem blumigen Aroma in bestimmten Gebieten am Fuße des Himalaja an. Auf dem Weltmarkt kosten eine Tonne Basmati 1600 Dollar, herkömmlicher Reis bis zu 1000 Dollar weniger. In Europa, so stand zu lesen, sind neun Sorten Basmatireis vom Zoll befreit, wenn sie ungeschält importiert werden. Geschälter Basmati und anderer Reis wird mit einem Importzoll von mehr als 100 Euro je Tonne belegt.

Es gibt sogar eine Art Reinheitsgebot, den „Code of Practice on Basmati Rice“ aus Großbritannien, der früheren Kolonialmacht in Indien und Pakistan. Er erkennt 15 Basmati-Sorten als echt und toleriert bis zu sieben Prozent Fremdreis.

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