Heiße Sommer können leicht zum Gesundheitsrisiko werden

Zwischen Mai und September verbreiten sich schnell Schimmelpilze und Bakterien. Bevorzugt in unserem Essen! Mehr als 100 000  Fälle von lebensmittelbedingten Darmerkrankungen wurden beim Robert-Koch-Institut in 2008 registriert. Oft wird eine Vergiftung gar nicht als solche erkannt, Darmkrämpfe, Durchfall oder Kopfschmerzen können ja auch  eine andere Ursache haben.  Vorbeugen ist auf jeden Fall wichtig, daher ist im Sommer Hygiene in der Küche oberstes Gebot, rät die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE). Ein guter Tipp ist, Hände und Küchengeräte oft mit heißem Wasser zwischendurch reinigen, Küchentücher bei 60 Grad waschen. Schnell verderbliche Lebensmittel sollten immer gut gekühlt werden, besonders für Picknicks oder dem Heimweg vom Einkauf ist eine Kühltasche oder Box besonders wichtig.

Eine gute Nachricht ist, das Softeis,das lange als Salmonellen-Risiko galt, mittlerweile unbedenklich ist. Beim Eiswagen aber prüfen, ob das Wasser sauber aussieht, in das der Portionierer  zur Reinigung kommt.


[ad#300]Schnell verderbliches Obst, Gemüse sowie Weißbrot im Kühlschrank aufbewahren. Lebensmittel sofort wegwerfen, wenn sie angeschimmelt erscheinen. Obstkuchen möglichst am gleichen Tag essen. Geflügel ist besonders gefährdet, daher immer getrennt von anderen Lebensmittelnaufbewahren, auch in einem gesonderten Gefäß auftauen und gut durchbraten, bei mindestens 70 Grad.

Carpaccio,Sushi u.ä. Nur frisch und schnell verzehren, desgleichen Tiramisu und Zabaione, die rohe Eier enthalten.

Alte Menschen, Schwangere und kleine Kinder sollten im Sommer vorsichtshalber darauf verzichten!

Im Ausland Leitungswasser und Eiswürfel meiden! Obst vor dem Essen schälen und mit Wasser aus  der abgepackten Flasche waschen.

Bei Unwohlsein oder den o.g. Symptomen spätestens am zweiten Tag zum Arzt gehen, hier wie im Ausland. Es ist immer besser, den Verdacht untersuchen zu lassen.

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