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Frühlingsgemüse – Vitamine tanken….

Nun, da der Frühling in den Startlöchern ist,  gibt es die leckeren Frühlingsgemüse, die so richtig geeignet sind, gesunde Vitamine und Mineralstoffe aufzunehmen. So kann man voller Tatendrang die schöne Frühlingszeit genießen. Die Auswahl ist groß: grüner Spargel, Zuckerschoten, Babyspinat, Schnittlauch und all die guten Kräuter.

Damit die wertvollen Inhaltsstoffe auch erhalten bleiben, empfiehlt es sich, alles frisch einzukaufen und bald zu verarbeiten. Und daran denken: Gemüse hält sich in den unteren Fächern des Kühlschranks am besten. Falls was in Plastik verpackt ist, bitte vorher rausnehmen, sonst verlieren die guten Einkäufe schnell ihre knackige Frische. Mein Tipp ist: Beispielsweise Spargel, Blumenkohl, Brokkoli etc. in ein feuchtes Geschirrtuch wickeln zum  Aufbewahren im Kühlschrank.

Hier einige Rezepte, die ich fand und gerne weitergebe. Vor allem, da ich schon darauf hingewiesen worden bin, dass ich lange keine mehr veröffentlicht habe. Das hat mich sehr gefreut, und so will ich das doch nachholen.

Zucchini-Lasagne mit Schnittlauch-Creme:

Zutaten für vier Personen: 500 g festkochende Kartoffeln, Salz, 4 Karotten, 2 Bund Frühlingszwiebeln, 1 EL Olivenöl, 2 kleine Zucchini, 4 Tomaten, 4 Eier, 300 ml fettarme Milch, 500 g Magerquark, 1 TL Oregano, gerebelt, Pfeffer aus der Mühle, 100 g Bergkäse, 1 Bund Schnittlauch, 1 Knoblauchzehe, 1 TL Zitronensaft.

Kartoffeln schälen, ca. 25 Minuten in Salzwasser kochen. Karotten und Frühlingszwiebeln dünn schneiden. Tomaten in Scheiben schneiden. Eier mit 100 ml Milch und 100 g Quark mischen, kräftig würzen, Käse reiben. Backofen vorheizen, 180 Grad. Kartoffeln in Scheiben schneiden, in eine Auflaufform schichten. Die Hälfte der Zucchini darauf verteilen, mit Karotten und Zwiebeln abdecken. Die Hälfte der Eiersoße darüber gießen, mit Tomaten belegen, würzen, mit einer weiteren Schicht Zucchini und restlicher Eiersoße bedecken. Käse darauf geben. 40 Minuten garen. Schnittlauch hacken, Knoblauch pressen. Restlichen Quark mit Milch, Knoblauch, Schnittlauch und Zitronensaft cremig rühren. Würzen und kalt zur Lasagne servieren. – Im Gemüse stecken gesunde Farbstoffe, in Käse und Quark wichtiges Kalzium. (mehr …)

Wunderbar – Tessin im Frühling…

Für Reiselustige habe ich etwas Interessantes gelesen: Es ist nicht sehr weit von Deutschland entfernt und ein absolut guter Tipp – der Tessin.

Im südlichen Kanton der Alpenrepublik Schweiz gibt es einen Mix aus mediterran und alpin. Die Südschweiz mit ihren Bergen und Tälern, Seen und den sehenswerten Städten Locarno, Bellinzona und Lugano ist ein kleines Paradies. Es wird meist italienisch gesprochen.

Ein einzigartiges Event ist das jährliche „slowUp Ticino, das großen Anklang findet. Im vergangenen Jahr zog es 40.000 Besucherinnen und Besucher an, die sich auf rund 7 Stunden und 50 km verteilten. Beim „slowUp“ können Jung und Alt einen ganzen Sonntag lang auf abgesperrten Straßen sich bewegen, sei es zu Fuß, per Fahrrad oder Inlineskates. Hauptsache es ist mit eigener Muskelkraft.

Am 23. April ist es wieder soweit. Dann ist wieder freie Fahrt zwischen Locarno und Bellinzona, der Hauptstadt des Tessins. Die überwiegend flache Strecke  führt am wunderbaren Lago Maggiore vorbei und durchquert neun Gemeinden. Auch geht es durch die Magadinoebene an bis zu 2000 Metern hohen Ausläufern der Alpen vorbei. Es gibt keine Vorgaben betr. Tempo oder Distanz, dafür gibt es zahlreiche Stopps mit Verpflegungsstationen, Unterhaltung und Spielen für die Kinder. Inzwischen gibt es 20 Regionen, die dieses Event anbieten. Der im Tessin ist das erste, weil es hier schon warm ist und jede Menge Palmen und Zitronenbäume den Weg säumen.

Natürlich gibt es außerdem noch viel zu entdecken. Wer länger bleiben will, so die wunderbare Natur wie die unzähligen Wasserfälle, mit Bungheejumping-Möglichkeiten, die verwunschenen Dörfer, die Lichtjahre von den mondänen Seeorten entfernt scheinen.

Aber auch  für Kulturinteressierte ist beispielsweise die Wallfahrtskirche Madonna del Sasso, auf einem Felsvorsprung oberhalb des Lago Maggiore sehenswert. Lugano, die größte Stadt des Tessins, bietet auch kulturell viel, mit Konzerten und Ausstellungen. Bellinzona hat zahlreiche Palazzi und drei Burgen, die zum UNESCO-Welterbe gehören, aufzuweisen. In Locarno gibt es den sehenswerten Kamelienpark und im Juli die Musikreihe „Moon und Stars“ und im August das Locarno-Festival. Und natürlich der Lago Maggiore selbst. Da gibt es einen wunderschönen Rad- und Fußweg am Ufer.

Zu erreichen ist der Tessin mit dem Auto oder mit der Eisenbahn, die über Zürich und den neuen Gotthardtunnel geht. Einfach mal googeln. Als Übernachtungstipp war zu lesen: Corippo Albergo Diffuso in Corippo im Verzascatal, wo es 5 sog. Rustici gibt, die als Hotel gelten. Die Gassen bilden die Hotelgänge und in der Osteria kocht ein bekannter Sternekoch.

Wie wäre das für den Frühling in Angriff zu nehmen. Es ist wirklich wunderschön hier, ich konnte das auf mehreren Reisen feststellen.

 

Die Sonne lässt uns den Frühling ahnen……

An den schönen Frühlingstagen, die wir schon zwischendurch haben, freuen sich alle der schönen warmen Sonnenstrahlen.

Da waren einige interessante Anmerkungen dazu zu lesen, die wert sind, sie weiterzugeben: Die Sonne schien im Jahre 2015 im Schnitt in Deutschland 1.723 Stunden. Sonnenreichstes Bundesland war Sachsen mit 1.875 Stunden.

Zu den 10 häufigsten Hotelnamen in Deutschland zählt „Sonne“. Da ist sicher, dass so ein Platz an der „Sonne“ einen idealen Urlaub verspricht.

Von den Naturvölkern weiß man, dass die traditionelle Gesichtsbemalung nicht nur schmücken soll, sondern auch vor der Sonne schützen. Die Frauen in Myanmar etwa haben folgendes Mittel gegen die UV-Strahlen der Sonne: Sie zerreiben auf Steinen die Rinde des Indischen Holzapfelbaums, vermischen sie mit Wasser und streichen sich die kühlende Paste auf Wangen, Nase, Kinn und Stirn.

Auch ein deutsches Forschungsschiff trägt den Namen „Sonne“. Es gilt als das modernste der Welt. Seit 2014 bringt es mehr Licht in die Geheimnisse im Pazifik und im Indischen Ozean. Die „Sonne“ hat eine Reisegeschwindigkeit von 12,5 Knoten und kann maximal 52 Tage auf See bleiben. Im März fährt sie vom Südwest-Pazifik nach Wellington, der Hauptstadt von Neuseeland.

Bestimmt schon mal gelesen, in den Bergen sind manche Dörfer so von Felsriesen umgeben, dass monatelang kein Sonnenstrahl zu ihnen dringt. Um dem abzuhelfen, hat man in Italien und Norwegen beispielsweise große Spiegel installiert. Diese sogenannten Heliostaten folgen dem Lauf der Sonne und reflektieren ihre Strahlung. Auf diese Weise hat man das Schattendasein der Dörfer Rjukan und Viganella beenden können. Das hört sich doch gut an.

In Deutschland leben mit heimatlichen Osterbräuchen..

Etwas sehr Interessantes war zu lesen: Journalisten haben Menschen, die hier in Deutschland leben, nach ihren heimatlichen Osterbräuchen befragt. Viele von ihnen versuchen, sie auch hier zu zelebrieren.

Da wurde eine Engländerin befragt, sie sagt, dass es in England keine Osterhasen gibt, auch Osternester im Garten sind unbekannt. In jeder Familie aber gibt es „Hot Cross Buns“ – süße Milchbrötchen mit Zimt, Nelken, Muskatnuss, oft auch Rosinen. Verziert werden sie mit einem Glasur-Kreuz. Wer nicht selbst backen will, kann sie auf der Insel im Supermarkt kaufen. Früher seien die Buns erst ab Karfreitag verzehrt worden, heute gäbe es sie schon ab Palmsonntag, sagt die Befragte. Bei ihr aber gibt es sie frisch aus dem Ofen. Der Simnel Cake ist das zweite Traditionsbackwerk, ein schwerer Früchtekuchen, verziert mit elf Marzipankugeln. Das soll für jeden Apostel, außer Judas gelten.

In Tschechien heißt der zweite Feiertag „Peitschen-Montag“. Da ziehen die Jungen mit Weidengerten von Haus zu Haus, erbitten Eier und suchen Mädchen. Erwischen sie eins, gibt es Hiebe. Das sei angeblich ein alter Fruchtbarkeitsbrauch, erzählt eine tschechische hier wohnhafte Dame. Sie hätte sich immer im Badezimmer versteckt. Ostereier würden in Tschechien nicht versteckt, es gibt aber den traditionellen Kuchen in Lammform, den sie natürlich hier auch bäckt. Ihr Mann, der Finne ist, erzählt von dem Brauch in Finnland, dass da als Hexen verkleidete Frauen umherziehen.

In Kroatien ist am Karfreitag Fastentag, erklärt ein kroatischer Mitbürger, da gäbe es nur Wasser und Brot. Am Samstag ist Gottesdienst für die ganze Familie. Da werden Eier, Schinken und Salz mitgebracht und vom Priester gesegnet. Am Sonntagmorgen gibt es das als rustikales Frühstück. Dann wird traditionell Lamm zubereitet, bei einer großen Familie würde dann ein ganzes Tier gebraten.

Zwei Griechinnen betonen, dass Ostern für sie das höchste und schönste Fest ist. Sie fliegen dann nach Hause. Die griechisch-orthodoxe Kirche feiert nach dem julianischen Kalender, das ist in diesem Jahr eine Woche später. Die Eier werden dunkelrot gefärbt, das stehe für das Blut Christi, erklären sie. Dann gibt es eine große Karfreitagsprozession durch die Kirche. Am Samstag geht man gleich zweimal in die Kirche. Am Morgen bekommen die, die gefastet haben, eine Essensgabe. Abends ist Familiengottesdienst. Der Priester bringt um Mitternacht das Osterlicht, alle zünden Kerzen daran an und nehmen sie mit nach Hause. Gegessen wird dann die Ostersuppe Mageritsa aus Innereien. Sonntags wird auch im großen Familienkreis mit Musik gefeiert, meist gegrillt.

Das Foto ist aufgenommen in Heiligenstadt in Österreich, wo dieser Brauch Tradition ist.

 

 

80. Geburtstag: „Der kleine Prinz“

Am 6. April 1943 wurde das berühmteste Buch des französischen Schriftstellers und Piloten Antoine de Saint Exupéry herausgebracht, und zwar in New York, wo er damals im Exil lebte. Es ist so einmalig schön und hat bis heute nichts von seiner Strahlkraft verloren. Ich habe noch etliche andere schöne Bücher des Schriftstellers, aber das ist sein bestes und erfolgreichstes. Es wurde in 140 Sprachen übersetzt.

Der Autor hat eine sehr beeindruckende Vita, er stammt aus einem französischen Adelsgeschlecht und wurde gegen den Willen der Familie Pilot. Im zweiten Weltkrieg flog er viele Einsätze, wurde am 31.7.1944 von deutschen Streitkräften abgeschossen. Man hat nach Jahren Teile des Flugzeugs im Meer gefunden.

Das Buch ist mit eigenen Illustrationen versehen. Es wird als modernes Märchen bezeichnet und ist ein Plädoyer für Freundschaft und Menschlichkeit. Die Erzählung ist in der Wüste angesiedelt, wo ein Pilot notlanden musste. Er trifft hier auf einen kleinen Jungen, der von einem Asteroiden auf die Erde verschlagen worden ist. Etliche Gesprächsteile sind zu geflügelten Worten geworden, wie beispielsweise: „Man sieht nur mit dem Herzen gut.“Es ist auch wirklich zu Herzen gehend, wie der kleine Junge dann wieder zurückgeht.

Es ist mein absolutes Lieblingsbuch, das ich nur empfehlen kann.

 

 

Ein Geburtstag – 60 Jahre Mainzelmännchen..

Wer kennt sie nicht, Anton, Berti, Conni, Det, Edi und Fritzchen. Am 2. April 1963 waren sie das erste Mal im Fernsehen zu sehen. So lange gibt es auch das ZDF. Bis heute sind sie als freundliche „Trenner“ zwischen Werbung und Programm tätig. Und eine Rente ist für sie Gottlob nicht in Sicht.

Der Name setzt sich aus Mainz, dem Sitz des ZDF und den Heinzelmännchen zusammen. In den vergangenen Jahrzehnten haben die Mainzelmännchen sich an die modernen Zeiten angepasst, beispielsweise wurden Kleidung und Charaktereigenschaften angepasst.

Sie erfreuten sich schnell großer Beliebtheit. 2013, zum 50. Geburtstag wurde ihnen sogar die Mainzelmännchen-Ehrenwürde der Stadt Mainz verliehen, weil sie sich in vorbildlicher Weise um die Stadt verdient gemacht hätten! Es gibt sogar auch Mainzelmännchen-Ampeln im Stadtgebiet.

Natürlich gibt es seit damals eine große Anzahl Bilderbücher, Sammelfiguren und Gesellschaftsspiele, die für die Älteren geliebte Sammelstücke sind. Aber auch die Kinder von heute freuen sich darüber – im August soll es auch eine Sonderbriefmarke mit den kleinen Gesellen geben.

Weiterhin sollen sie uns noch lange erfreuen!

 

Ich war noch niemals in New York…….

Wie wäre es, wenn man diese Reise jetzt im Frühling mal nachholt? Vielleicht klappt es ja zu Ostern. Wahr ist leider, dass die US-amerikanische Metropole zu den teuersten Orten der Welt gehört. Aber ich las etwas Interessantes, wie man auch mit kleinem Budget diese unwahrscheinlich interessante Stadt erleben kann.

Es gibt nämlich die Big Apple Greeter, diese Organisation gibt es seit Anfang der Neunzigerjahre. Seltsam, dass das gar nicht so bekannt ist. Ich hatte jedenfalls noch nichts darüber gehört. Die Idee ist, dass einheimische ehrenamtlich tätige Bürger den Touristen und Touristinnen ihr New York zeigen. Jeder zahlt dafür, was er kann als Spende. Aktuell, so war zu lesen, sind 300 Frauen und Männer Greeters. Die Zahl der Anfragen übersteigt die Guides um ein Vielfaches.

Die Tour geht an der Markthalle in der Arthur Avenue los. Hier gibt es, was das Herz begehrt. Erstaunlich sind dir Preisunterschiede zu den angesagten Stadtteilen. Während man in Manhattan ein kleines Vermögen zu 1 Pfund Käse bezahlen muss, gibt es ihn hier für 18 Dollar. Selbst das Bier kostet hier nur 5 Dollar, die Hälfte wie in den Touristengegenden. Die Guides haben als Einheimische viele Tipps bereit. (mehr …)

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