Einladung – mal zum Brunch!

Was ganz Schönes ist für mich immer eine Einladung zum Brunch, oder wenn ich selbst einen Brunch gebe. Viele, so auch ich, sind von den Kaffeeeinladungen abgekommen und so treffe ich Familie und/oder Freunde zum Brunch. Da schlagen alle zwei Fliegen mit einer Klappe: Frühstück fällt aus und auch Mittagessen, das gibt es dann in einem.

Wie kommt es zu dieser Bezeichnung: Ganz einfach – Br – von Breakfast, englisch für Frühstück und – unch – von Lunch, also Mittagessen. Offener kann ein Speiserofil eigentlich nicht sein. Da sind in der Planung keine Grenzen gesetzt, vom Müsli über typische Frühstücksspeisen zu herzhaften warmen Speisen, Dessert bis zum Kuchen. Für Kinder konnen es auch Bockwürstchen und Frikadellchen sein, das kommt auch bei den Vätern gut an.

Was ist so die beste Startzeit? Meist zwischen 10 und 11 Uhr, manche mögen es schon früher. Ich halte 11.00 für eine gute Zeit, so ist meine Erfahrung. Für den Schluss sind auch keine festen Regeln gesetzt. Sowas kann bis in die Abendstunden gehen. Wenn man sich wohlfühlt und sich festgequatscht hat, oder vielleicht einen Spaziergang zwischendurch tätigt, ist die Zeit schnell dahin.

Das Schöne am Brunch ist, dass man tags vorher viel vorbereiten kann. Bei mir sind höchstens frische Aufschnitte und Brötchen am Morgen zu holen. Man kann sogar, wenn Platz da ist, die Salate usw. fix und fertig mit Frischhaltelfolie versehen im Kühlschrank deponieren.

Die Speisen sollen als Buffet prästentiert werden; auch das kann alles vorbereitet werden, Gläser, Teller, Bestecke, Servietten schon parat legen oder stellen. So hat man vormittags Zeit für die Gäste. Das einzige ist, das Buffet im Auge behalten, damit man rechtzeitig nachlegen kann.

Man kann sogar auf dem Buffet verschiedene Etagen bauen, so habe ich es mir im feinen Maritim-Hotel beim Lunchbuffet abgesehen. Da geht mit umgedrehten Schüsseln, die mit Tischtüchern zugedeckt sind. Da kann man die Häppchen oben, die Salate darunter, und alles, was der Gast noch einmal anfassen muss, direkt auf dem Tisch. Also Brot, Butter, Marmelade, Belag.

Schön ist es auch, farbige Accessoires mit zu verwenden und Bumen zu arrangieren. Besonders im Frühling macht das Spaß! Für Kinder habe ich immer einen Kindertisch gedeckt, wo sich die Kleinen zum Essen niederlassen können. Nicht vergessen, Süßigkeiten und kindgerechte Deko zu besorgen!

Für die Erwachsenen können sowohl Bistro-Stehtische als auch (für die Älteren) Sitzgelegenheiten in Ess- und Wohnzimmer vorbereitet werden. Besonders schön ist es, wenn so was wettermäßig auch draußen gemacht werden kann. Da kann man getrost gegen Mittag noch was Gegrilltes bringen.

Getränke: Können ganz vielfältig angeboten werden, vom Kaffee erst mal und evtl. zum Schluss bis zu Säften, Wasser, Cokctails und gegen später Bier und Wein ist alles drin.

Wenn man dann auseinandergeht, egal wann, kommt es eigentlich immer gut an, wenn man Einwegschälchen parat hat, für die, die ruhig was mitnehmen möchten.

Foto: Günther Schad / pixelio.de

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