Geburtstag: Meryl Streep wird 70 Jahre….

Was las ich heute morgen in der Zeitung – Die wunderbare Meryl Streep wird 70 Jahre alt!

Sie ist schon zu Lebzeiten eine Leinwand-Legende. Sie hat über viele Jahrzehnte so manchen Filmen ihren unverwechselbaren Stempel aufgedrückt. Sie ist sehr wandelbar, immer gewesen, man denke nur an so unterschiedliche Filme wie „Der Teufel trägt Prada“, „Mamma mia“ oder „Die eiserne Lady“. Ganz zu Recht hat sie die meisten Oscar-Nominierungen, nämlich 21, von allen Schauspielern bisher erhalten, dreimal den Oscar bekommen: als Nebendarstellerin in „Kramer gegen Kramer“, 1980, mit dem ebenfalls tollen Schauspieler Dustin Hoffmann, als Hauptdarstellerin für „Sophies Entscheidung“, 1983, und als Margret Thatcher in „Die eiserne Lady“, 2012. Dazu viele andere Preise wie Golden Globe, 8 Stck., usw.

Dabei hat sie sich nach Studien an Eliteschulen wie dem Vassar College und dem Master of Fine Arts an der Yale-University und trotz der vielen Rollen ihre Bodenständigkeit bewahrt. Skandalfrei lebt sie seit über 40 Jahren verheiratet mit dem Bildhauer Don Gummer in New York und dem ländlichen Connecticut. Sie älteste ihrer vier Kinder macht sie jüngst zur Großmutter. Wie kaum ein anderer Star schafft sie es, ihr Privatleben unter Verschluss zu halten.

Hollywood liegt ihr zu Füßen, nur Donald Trump lästert, sie sei eine der überbewertesten Schauspielerinnen. 2014 verlieh ihr der damalige Präsident Barack Obama die Freiheitsmedaille, die höchste zivile Auszeichnung der USA. 2017 gab sich die Feministin auf der Golden Globe-Bühne mit einem leidenschaftlichen Plädoyer für Toleranz und Pressfreiheit ungewöhnlich kämpferisch. Wer das wie ich im TV gesehen hat, kann mir beipflichten, das war Gänsehaut pur. Fast sechs Minuten lang redete sie ruhig und mahnend, den Gästen standen Tränen in den Augen.  Auch vor der Vereidigung von Trump übte die bekennende Demokratin beißende Kritik.

Was sind meine Lieblingsfilme mit Meryl Streep? Von den vielen fallen mir ein: „Marvins Töchter“ mit dem jungen Leonardo di Caprio, natürlich „Jenseits von Afrika“, 1985, mit dem ebenso wunderbaren Robert Redford,
Mamma mia“, für den Film sang sie live. Überhaupt war und ist sie eine unglaubliche Perfektionistin: Sie lernte Polnisch, Geigenspielen, Dialekte für ihre Filme. Mein ganz besonderer Lieblingsfilm ist „Die Brücken am Fluß“ mit Clint Eastwood.

Foto: Karin Jung / pixelio.de

 

 

 

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