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Koffer packen – vor jeder Reise oft nervend……

Koffer packen zählt wohl niemand zu den liebsten Reisevorbereitungen. Bei aller Vorfreude ist das schon manchmal ein nerviges Problem. Was für Hitze, was für abends, was für gutes, was für schlechtes Wetter usw. Aber auch wohin mit all den Tiegeln und Tuben, die man für seine Kosmetika braucht? Wegen der strengen Vorschriften, die für Flüssigkeiten bei Flugreisen gelten, ist das schon eine Herausforderung. Vor allem bei Kurztrips, wenn man nur eine kleine Tasche mitnehmen will.

Im Handgepäck müssen Flüssigkeiten in einem wieder verschließbaren durchsichtigen Plastikbeutel untergebracht werden. Er darf maximal zehn Produkte á 100 Milliliter enthalten. Da kommen die guten Ratschläge einer Fachfrau aus der Kosmetikbranche gerade recht, die zu lesen waren:

Mit Cremes aus 30-ml-Tübchen, Masken in Sachets oder Pflegeampullen kann man einen Kurztrip nur mit Handgepäck gut überbrücken. Beim Sonnenschutz sollte man nicht sparen. Vor allem bei empfindlicher Haut, die Spezial-Produkte braucht. Diese gibt es aber vielleicht vor Ort gar nicht. Lieber die große Tube mitnehmen und den Koffer aufgeben. Getöntes Sonnenschutzfluid oder Bronzepuder ersetzt im Urlaub das Make-up. Kompaktpuder bricht beim Transport nicht, wenn man ein Wattepad in die Dose legt. Für einen Nachtflug gibt es einen pfiffigen Rat: Etwas Creme oder Zahnpasta in die beiden Fächer eines Kontaktlinsendöschen füllen. Da muss man erst drauf kommen! Zum Abschminken gibt es gute 3-in-1-Produkte, die mit wenig Platz gute Dienste tun. Wer keine Hautprobleme hat, kann im Urlaub auf eine Nachtcreme verzichten. Da tut ein After-Sun-Produkt gut. Zum Duschen gibt es Kombinationen aus Duschgel und Bodylotion. Sie sparen Platz und Zeit. Das gleiche gilt für die Haarpflege: Die 2-in-1-Varianten verwenden. Wer Körperöl mitnimmt, kann es auch in trockene Haarspitzen einmassieren.

Es gibt in vielen Drogerien und Märkten jede Menge kleine Dosen und Tuben, auch Zahnpasta, Deo, Haarspray und vieles mehr, die ideal für Reisen geeignet sind.

Na dann, gute Reise!

 

Was tun, wenn es für Lebensmittel zu warm wird?

Ein wichtiges Thema, denn so schön warme Sommertage sind, den Lebensmitteln tun sie nicht so gut. Während die meisten bei Zimmertemperatur gelagert werden, ist bei hohen Temperaturen der Umzug in den Kühlschrank die bessere Wahl.

Das sagt auch die Verbraucherzentrale NRW. Das meiste Gemüse sollte sowieso im Kühlschrank gelagert werden. Sogar Tomaten, Gurken und Auberginen. Die sollte man dann aber rasch verzehren. Brot kann, wie viele andere Lebensmittel im Sommer aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit schnell schimmeln. Es bleibt aber auch im Brotkasten oder einem belüfteten Beutel frisch, wenn keine Sonne drauf kommt. Plastiktüten sind nicht geeignet, und im Kühlschrank wird das Brot schnell trocken und hart. Am besten ist Einfrieren für längere Lagerung. Man kann es ja auch scheibenweise machen und nur so viel man braucht, im Toaster auftauen.

Dann zum Sommerobst – Viele Obstsorten sollten unbedingt im Sommer gut gekühlt werden, da sie schnell verderben. Ein Tipp: Das Obst immer erst kurz vor dem Verzehr waschen, sonst wird es matschig. Gut belüftet, lagern sie im Kühlschrank am besten. Bananen allerdings nicht. Die mögen Raumtemperatur, aber keine Sonne.

Öle sollten an einem dunklen, kühlen Ort gelagert werden. Wenn es zu heiß wird, können sie sich zersetzen. Speiseöle können im Kühlschrank lagern, Bei kaltgepressten Ölen und Leinöl ist es sogar ein Muss. Allerdings dickt Öl im Kühlschrank oft ein und wird trüb. Einfach vor der Verwendung bei Zimmertemperatur stehen lassen, bis das Öl wieder flüssig ist. So bleiben die wertvollen Inhaltsstoffe und der Geschmack erhalten.

 

Nützliche Gesundheitstipps……

Interessantes war zu lesen betr. unserer Gesundheit. Manches war mir nicht bekannt, aber man lernt ja immer noch dazu! Hiermit gebe ich weiter, was ich als gut und nützlich empfand.

Da war was für Ältere, wozu ich gehöre. Und zwar, wenn sie online gehen, Eine große Studie mit mehr als 400 000 Menschen hat gezeigt, das Ältere, die regelmäßig mit Smartphone und PC online gehen, geistig fitter sind als andere Altersgenossen. Das Risiko kognitiver Einschränkungen ist halb so groß wie bei denen, die nichts mit digitalen Techniken am Hut haben. Womöglich seien geistig fittere Menschen auch eher fähig, sich mit dem Internet zu beschäftigen. Dem kann ich aus eigenem Erleben nur zustimmen! Ich habe während meines Berufslebens die Anfänge und rasende Entwicklung des Internets erlebt. Das Smartphone kam ja erst später. Da haben mein Sohn und meine Enkel dafür gesorgt, dass ich das nutzen lernte. Ich habe Smartphone und Smartwatch, mache seit langem Online Banking und habe, wie Ihr seht, seit 15 Jahren meinen eigenen Blog. Das alles macht mir viel Freude. Ich kann auch bestätigen, dass manche meiner Freunde kein Interesse daran haben, Die füllen beispielsweise ihre Überweisungen noch mit Stift aus. Dann haben sie Mühe, die Aufträge abzugeben. Viele Bankfilialen sind aufgelöst. Um doch noch Ansprechpartner zu sein, kommt in meinem Wohnort einmal pro Woche für eine Stunde eine mobile Zweigstelle. ( Wen es interessiert, ich bin 84 Jahre alt).

Dann was für die Jungen: Man kennt das immer schon, dass Jugendliche gern lange schlafen. Auch da gibt es eine Studie, dass wenige Minuten Schlaf zusätzlich bei ihnen zu besseren Ergebnissen in der Lese- und Problemlösungskompetenz führen. Anhand einer Langzeitstudie zur Gehirnentwicklung und Kindergesundheit in den USA fand man heraus, dass die Jugendlichen, die mit sieben Stunden und 25 Minuten am längsten schliefen, die besten Ergebnisse erzielten. Verblüffenderweise waren auch die Gehirne größer. Die mit dem kürzesten Schlaf, sieben Stunden und zehn Minuten, schnitt deutlich schlechter ab. Dabei kam raus, dass die Wirkung weniger Minuten mehr Schlaf pro Nacht auch langfristig ist. Also an alle Mütter, lasst die Söhne und Töchter lieber ein bisschen länger schlafen.

Hilfe, wenn es heiß ist……

Ich las Interessantes über Tipps, wie man im Alltag mit den heißen Temperaturen umgeht. Das will ich gerne weitergeben.

Das meist genutzte Hilfsmittel ist der Ventilator. Das war während meiner Berufstätigkeit sehr beliebt und half, den Büroalltag zu bewältigen. Ein Ventilator wirbelt die Luft auf und der Wind sorgt dafür, dass die Haut leichter abkühlt. Für zuhause langt ein kleiner Ventilator, den man auf den Boden stellt, am besten in eine Zimmerecke oder unter einen Tisch. So kann man einen steifen Nacken umgehen, und man stolpert nicht darüber.

Das Digitalthermometer – Damit kann man die Wärme im Zimmer beobachten, an einen schattigen Platz stellen. Hilfsbedürftige, die allein wohnen, können mit dem Pflegepersonal vereinbaren, dass bei 22 Grad Innentemperatur die Fenster geschlossen werden. Auch Rollläden und Jalousien  halten die Hitze ab.

Wir wissen ja alle, dass man viel trinken soll, besonders ältere Menschen. Da tut ein Trinkwecker gute Dienste -der Aufsatz oder Untersetzer für die Wasserflasche oder fürs Glas leuchtet, blinkt oder, was noch ratsamer ist, piept nach einer gewissen Zeit, wenn keine Bewegung registriert  ist. Es gibt sogar, wie ich erfuhr, ähnliche Hilfen als App fürs Smartphone.

Noch etwas kann man per Smartphone erfahren, mit der Wetter App. Mann kann sich auch NINA oder Warnwetter installieren lassen. Natürlich kann man auch die Nachrichtensendungen verfolgen.

Wer Kompressionsstrümpfe trägt, das wird besonders bei Hitze empfohlen, kann dadurch einem Hitzestau an den Beinen vorbeugen. Es gibt auch für zusätzliche Hilfe kühlende Sprays und Gels.

Engel begleiten Dich – auf der Oberschwäbischen Barockstraße

Meine absoluten Lieblingslandschaften in Deutschland sind Oberschwaben und der Bodensee. Besonders die Oberschwäbische Barockstraße ist, wer den üppigen Barock liebt, ein  wunderbares Erlebnis. Sie wurde 1966 ins Leben gerufen, feiert also 50-jähriges Jubiläum. Damals waren Ferienstraßen in Mode gekommen, es wurden die Weinstraße und die Romantische Straße u.ä. erfunden. Man sollte auch die inländischen Sehenswürdigkeiten kennen lernen.

Auf der Oberschwäbischen Barockstraße folgt man tatsächlich einem Engel – einem Putto, wie er besonders auch in meiner Lieblingskirche Birnau am Bodensee zu bestaunen ist. Hier führt ein gelber Putto auf türkisgrünem Grund auf vier Routen 760 km zwischen Ulm und dem Bodensee sowie der Schwäbischen Alb und Kempten im Allgäu zu barocken Sehenswürdigkeiten. Auf 50 Stationen gibt es prunkvolle Residenzen, Schlossgärten, auch liebliche Dorf-Kapellen (Steinhausen), prachtvolle Bibliothekssäle und bombastische Basiliken zu sehen. Alle aufzuzählen, wäre zuviel, aber einige besondere sollen hier genannt werden.

Hinter Ulm führt der Weg zum ehemaligen Benediktinerkloster Wiblingen. Der in Blau und Gold gehaltene Bibliothekssaal mit prunkvollem Deckenfresko ist wunderbar ausgemalt. In Weingarten, einem meiner Lieblingsorte, den ich oft besucht habe, steht Deutschlands größte Barock-Basilika. Sie wurde Anfang des 18.Jahrhunderts inmitten einer alten Klosteranlage errichtet. Im Altar, sichtbar hinter einem Fenster ist die allerheiligste Reliquie, das Heilige Blut Christi, zu sehen. Einmal im Jahr, am Tag nach Christi Himmelfahrt, am sog. Blutfreitag, wird diese Reliquie beim Blutritt als Segnung durch die Fluren getragen. Das ist in der Region ein ganz großes Erlebnis: Etwa 7.500 Reiter im Frack, mit Schärpen, viele Meßdiener mit den Priestern aus der ganzen Region, alle zu Pferd, nehmen teil. Viele Orte haben nur für diesen Anlass einen Verein und Pferde. Ich durfte mit einer Freundin, die dort wohnt, viele Male an diesem großen Ereignis teilnehmen. Es ist mir unvergesslich!

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27. Juni – Siebenschläfer – Wie wird das Wetter?

Schon als Kind, auf dem Lande aufgewachsen, war mir die alte Bauernregel sehr bewusst: Wie das Wetter am Siebenschläfertag ist, so bleibt es dann sieben Wochen lang.

Vor allem die Bauern schauten sehr oft zum Himmel, die Heuernte war in vollem Gange, da war schönes Wetter nötig. Nun sah ich im Vorbeifahren wieder Bauern bei der Heuernte, die schönen Wiesen am Fluss, wo man auch heute noch wunderschöne Wiesenblumen sehen kann, waren abgemäht. Mit natürlich moderneren Maschinen als früher, waren sie bei der Arbeit. Aber gutes Wetter brauchen sie heute wie damals. Die Meteorologen halten diese alte Bauernregel allerdings für ein Märchen. Ich las, dass dem Deutschen Wetterdienst zufolge nicht das Wetter an diesem einzigen Tag, sondern die Großwetterlage zwischen Ende Juni und 10.Juli etwa entscheidend ist.

Gerade an diesem Wochenende bangen alle um schönes Wetter, denn es finden zu dieser Zeit überall  Sommerfeste statt.

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Mittsommer -Bräuche und Feste

Nun ist es wieder so weit: Es ist der längste Tag des Jahres und Sommersonnenwende. Zur Sommersonnenwende steht die Sonne so hoch über der Nordhalbkugel der Erde, wie es nur geht. Am Nordpol scheint sie sogar die Nacht über. Das Gegenstück ist die Wintersonnenwende, der kürzeste Tag des Jahres. Wie man weiß, ist es auf der Südhalbkugel genau anders herum! Die Jahreszeiten sind quasi vertauscht. (Ich erinnere mich gerne an eine Reise nach Australien über Weihnachten, es war bis 40 Grad heiß und man machte Barbeque am Strand in Badehose und Nikolausmützen!)

Mit der Sommersonnenwende beginnt bei uns der Sommer, für die Meterologen fängt er schon am 1. Juni an, weil sie so ihre Messwerte am besten vergleichen können. Da es im Norden so lange hell bleibt, spricht man beispielsweise in Island von den weißen Nächten.

Um die Sommersonnenwende ranken sich viele Legenden: Früher glaubten viele, dass an diesem Tag Hexen und Dämonen ihr Unwesen treiben und so manches mehr. Sie Sommersonnenwende gilt auch als Fest der Fruchtbarkeit. Für viele Bauern war sie eine wichtige Orientierung zum Aussäen und Ernten. Darüber hinaus wurden viele Feuer entzündet – Sie sollten das Böse fernhalten und ein Sprung über das Feuer sollte Glück und Gesundheit bringen. Dieser Brauch wird auch heute noch mancherorts gepflegt.

Besonders schön feiern die Schweden „Mittsommar“ mit großen Festen in allen Orten. Am Mittsommertag wird viel gesungen, man tanzt um eine mit Blüten und Birkenzweigen geschmückte Stange und die Frauen tragen Blütenkränze auf dem Kopf. Ein alter Brauch, den es auch heute noch gibt, ist, dass die jungen Mädchen über die Wiesen gehen und sieben verschiedene Blumen und Kräuter pflücken. Die legen sie dann am Abend unter ihr Kopfkissen und träumen dann von ihrem zukünftigen Bräutigam.

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