„Spiel-erisch“ was fürs Gedächtnis tun…..

scrabbleEine alte Weisheit, die aber auch medizinisch empfohlen wird, ist, spielerisch das Hirn trainieren. So frischt man die grauen Zellen und das Gedächtnis auf. Besonders Kreuzworträtsel und das beliebte Scrabble sind hier gute Alternativen.

Das ist inzwischen sogar wissenschaftlich bewiesen: Beim ersten wissenschaftlichen Vergleich zwischen den beiden beliebten Rätselarten  waren 26 Scrabble-Spieler und 31 Rätselrater aus den US-Meisterschaften (was es nicht alles gibt!) einer Kontrollgruppe von 30 College-Studenten deutlich überlegen. Das hat selbst die Fachleute der im Magazin „Applied Cognitive Psychology“ veröffentlichen Studie überrascht.

Die sehr guten Leistungen waren vor allem im Arbeitsgedächtnis, das für die vorübergehende Speicherung und Lösung von Aufgaben erforderlich ist, vorhanden. So die Erkenntnis der Wissenschaftler. Nun ist die Frage – wer ist klüger, der Scrabble-Spieler oder der Kreuzworträtel-Freund? Bei verschiedenen Tests schnitten beide gleich gut ab. Die Rätselrater kamen mit Wortanalogien besser zurecht. Dafür fiel es den Scrabble-Spielern erwartungsgemäß leichter, mit Buchstaben zu jonglieren, um neue Wörter zu bilden.

Dazu kommentierte eine britische Psychologin, dass Scrabble-Spieler oft Stunden damit verbringen würden, Listen von erlaubten Wörtern auswendig zu lernen. Manchmal wüssten sie gar nicht, was diese bedeuten. Für den Normalrater langt auch ein Duden, so die Fachleute. Natürlich kann man nicht auf eigene Faust beliebige Wörter erfinden. Wer sich also nicht mit den Mitspielern zanken möchte, sollte lieber zu den Kreuzworträtseln greifen.

Foto: Knipseline / pixelio.de

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