Kategorie ‘Heim und Haus’

Virenverstecke im Haushalt…

In diesen schweren Zeiten, wo alles geschlossen ist, spielt sich unser Leben viel mehr zu Hause ab. Und auch da verbreiten wir natürlich Keime. Da war eine interessante Zusammenstellung zu lesen, welche Stellen im Haushalt man jetzt besonders gut putzen sollten.

Erst mal einige grundsätzliche Hinweise, die das Bundesamt für Risikobewertung bekannt gab: Für Küche und Bad unterschiedliche Putzlappen verwenden. Die Lappen regelmäßig wechseln und bei 60 Grad waschen. Der Infektionsherd Nr. 1 im Haushalt ist der Spüllappen. Tipp: Trocken aufbewahren und oft waschen. Man sollte gängige Reinigungsmittel verwenden – Desinfektionsmittel entfernen keinen Schmutz und ersetzen keine Reinigung. Das BfR weist ausdrücklich darauf hin, dass in der aktuellen Situation keine Notwendigkeit für gesunde Menschen besteht, im Alltag Desinfektionsmittel anzuwenden.

Handtücher sind auch wahre Keimschleudern, besonders in Familienhaushalten. Man wäscht sich nämlich oft nicht ausgiebig genug die Hände, da bleiben Bakterien zurück, die ins Handtuch gelangen. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung empfiehlt daher, Handtücher regelmäßig bei 60 Grad zu waschen.

Lichtschalter, Türklinken und Fenstergriffe – wie oft fasst man die an, aber geputzt werden sie meist nur selten. Durch die Hände gelangen Keime auf die Oberflächen und können dort bis zu mehreren Wochen überleben. Das Desinfizieren ist für eine Reinigung meist nicht nötig, es reicht das Abwischen mit einem tensidhaltigen Reiniger, so erklärt die BfR.

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Lieber Frühling, komm doch bald…..

Nun, da sich die Sonne (bis auf einige Rückfälle des Winters) wieder öfter blicken lässt, möchte man in den eigenen vier Wänden auch etwas davon spüren. Immerhin ist seit dem 1. März für die Meteorologen schon der Frühling aktuell da. Jedenfalls lässt er sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte.., dieses Gedicht geht einem dann schon durch den Kopf. Jetzt, wo leider alle zu Hau bleiben müssen, sollte man sich trotzdem diesen schönen Sachen widmen!

Gerade auch im Hinblick auf Ostern gibt es so schöne Sachen, wo einem das Herz lacht.

Schon ein Strauß Tulpen oder Narzissen zaubert häusliche Frühlingsgefühle. Aber auch die Frühlingsdeko ist vielfältig, ob Vogel- oder Hasenmotive, Blumen, Lämmer, Eier usw., aus verschiedentlichen Materialien, zum Aufhängen, Stellen usw., erlaubt ist, was gefällt.

Man sollte sich aber für einen Stil, bestimmte Materialien und Farben entscheiden, damit das Ganze nicht überladen wirkt. Ein optischer Blickfang sind Kerzen in Eiform, in schönen Gestellen, sei es in Eierbecherform oder, wie ich habe, in einem Keramikhuhn. Ein Muss ist für mich ein Osterstrauß, der bei mir schon seit 1. März die Wohnung verschönt. Weidenkätzchenzweige, bei einem ersten Spaziergang gepflückt, mit Korkenzieherweiden in einem Keramiktopf dekoriert. Dazu Aufhänger für die Zweige in Eiform. Besonders schön ist es natürlich, Eier auszublasen und zu bemalen, einen Faden an einem kleinen Holzstückchen, von einem Zahnstocher, durchzuziehen und aufzuhängen. Das macht vor allem Kindern Spaß.

Man kann auch schon der vorösterlichen Essenstafel im Handumdrehen eine frühlingshafte Note verleihen, etwa durch frühlingshaft bedruckte Servietten. Dazu Hasen, sei es aus Schokolade oder aus Dekomaterial, oder auch Hühner, habe ich sehr schön aus Holz, das macht das Ganze fröhlich.

Da ist erlaubt, was gefällt, man kann der Fantasie freien Lauf lassen und so den Frühling schon ins Haus holen.

Foto: Margrit / pixelio.de

Fernsehen – lange ein Luxusgegenstand…

Wir sind alle gewöhnt, dass auf Knopfdruck die Lieblingsserie über den Bildschirm flimmert. Was für uns selbstverständlich ist, ist bei genauerem Hinsehen sehr erstaunlich und und ein technisches Wunder.

Es war eine Sensation, als man 1928 bei der Berliner Funkausstellung das erste Mal „fernsehen“ konnte. Radio hatte man damals schon und seit langem die Fotografie. Aber die Aufnahmen von bewegten Bildern waren der Wahnsinn.

Für nicht technisch Begabte war zu lesen, wie so ein Fernseher funktioniert: Das Bild wird in viele kleine helle und dunkle Punkte zerlegt, übermittelt und am anderen Ende wieder zusammengesetzt. Die erste Technik dazu erfand der deutsche Wissenschaftler Paul Nipkow im Jahr 1884. Er machte das mit einer Scheibe mit Löchern, die sich sehr schnell drehte, dabei die Bilder in Punkte zerlegte und sie beim Empfänger umgekehrt wieder zusammen setzte. Er nannte das „elektrisches Telefon“.

Schon als Schüler hatte ihn die Idee beschäftigt. Der auslösende Momemt war, so wird berichtet, als er an Heiligabend durch das Fenster seines Studentenzimmers die brennenden Kerzen auf den Weihnachtsbäumen in der Nachbarschaft sah. Er fühlte sich einsam, weil er sich kein Ticket nach Hause leisten konnte. Er dachte daran, wie es daheim jetzt war und wie er mit einem „Bildtelefon“ daran teilnehmen könnte. Wenn er die Augen zusammenkniff, sah er die Lichtstrahlen der Kerzen in viele Bildpunkte zerlegt und dann wieder zusammengekommen. So war die „zündende“ Idee zum Fernsehen entstanden.

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Zimmer- Hortensien… eine Ruheoase

Hortensien sind nicht nur prächtige Gartenblüher, sie schaffen auch eine ganz eigene Atmosphäre zu Hause.Die Hortensie ist ein Allround-Talent, sie kann dem Stress entgegenwirken, sie hat luftverbessernde Eigenschaften. Und natürlich besticht sie durch ihre wunderbare Farbpalette. Dazu hat sie auch nur geringe Pflegeansprüche.

Die Pflanze steht ganz im Zeichen der Schönheit und auch von Gesundheit und Wellness. Wie oft kommt man in stressigen Zeiten nach Hause und will nach einem langen Arbeitstag entspannen und zur Ruhe kommen. Damit die heimischen vier Wände nach Feierabend zur wohlverdienten Ruhe-Oase werden, können Zimmer-Hortensien helfen. Sie verbessern nämlich das Raumklima erheblich. Durch die wunderbaren Farbtöne, beispielsweise Rosa und Himmelblau, können sie eine beruhigende Ausstrahlung haben.

Was zur Geschichte dieser wunderschönen Pflanze: Sie kommt ursprünglich aus Ostasien, einige Sorten kommen aus Südamerika oder auch Südostasien. In Europa wurde die Hortensie dann Ende des 18. Jahrhunderts bekannt.

Am schönsten sieht sie übrigens in hellen, einfarbigen Töpfen aus.  In diesen wird das satte Grün der Blätter und die leuchtenden Farben der Blüten besonders schön zur Geltung gebracht.

Foto: Joujou / pixelio.de

 

Einbrecher haben keine Ferien…

Die Sommerferien haben begonnen oder stehen vor der Tür. Damit beginnt die Urlaubszeit und für viele eine Reise, mehr oder weniger lang. Leerstehende Wohnungen und Häuser sind dann wieder ein beliebtes Ziel, denn die Einbrecher nutzen oft diese Zeit besonders  gern.

Permanent geschlossene Rollläden, ein überquellender Briefkasten, eine Abwesenheitsansage auf dem Anrufbeantworter oder auch, was viele unbedacht machen, ein entsprechender Eintrag in den sozialen Netzwerken signalisieren Abwesenheit.

Damit die Rückkehr aus dem Urlaub nicht zur bösen Überraschung wird, sollten unbedingt einige Punkte beachtet werden. Es ist sehr hilfreich, was zu lesen war:  Alle Fenster und Türen schließen und alle vorhandenen Sicherungen nutzen. Nachbarn oder Freunde bitten, den Briefkasten zu leeren und die Rollläden morgens aufzuziehen und abends bei Dunkelheit herabzulassen, damit Haus oder Wohnung nicht unbewohnt wirken. Zeitschaltuhren, wenn vorhanden nutzen für Rollläden, Radio und Beleuchtung.

Einstiegshilfen wie Leitern, Mülltonnen oder Gartenmöbel vor Reiseantritt einschließen. Hausschlüssel niemals auf dem Grundstück deponieren! Die üblichen Verstecke unter der Matte oder dem Blumentopf sind auch Einbrechern bekannt!

Verzicht auf Urlaubsschnappschüsse in den sozialen Medien. Auch hier sind Einbrecher unterwegs, denn wer gerade in der Sonne liegt, kann nicht gleichzeitig sein Haus hüten.

Ein guter Tipp: Allzu sichtbare Kofferanhänger vermeiden! Einbrecher treiben sich auch auf Flughäfen oder Bahnhöfen rum. Da ist es leicht, anhand der gelesenen Kofferanhänger den nächsten Einbruch zu planen.

Sicherung der Wertsachen – Sparbücher, Scheckkarten oder Schmuck nicht offen liegen lassen. Da ist man gut mit einem Tresor oder Bankschließfach beraten.

Außerdem legt die Polizei, auch für die Haushüter, ans Herz: Verdächtige Wahrnehmungen umgehend über den Polizeinotruf – 110 -melden.

Alsdann, guten Urlaub, und dass nichts passiert!

Foto: lichtkunst.73 / pixelio.de

Omas Tipps für allerlei…

Oma wusste sich zu helfen, und viele ihrer Tipps sind es auch heute wert, beachtet zu werden. Hier einen kleine Auswahl, die zu lesen war:

Fliesen polieren – Stumpf gewordene Fliesen kann man mit Klarspüler wieder glänzend machen. Ein paar Esslöffel davon mit lauwarmem Wasser in eine Sprühflasche füllen und gut schütteln. Dann auf die Fliesen sprühen und ein paar Stunden einwirken lassen. Dann klar nachwischen.

Vase reparieren – Ärgerlich ist es, wenn eine Blumenvase einen Sprung hat und dadurch undicht ist. Mit etwas flüssigem Wachs lässt sich das abdichten. Dazu Wachs, wenn es geht von innen auf den Riss geben, evtl. noch mit einem Wattestäbchen verstreichen und trocknen lassen.

Radfahren mit Rock – Wer mal mit Rock Fahrrad fährt, hat die liebe Mühe, dass der Rock nicht hochweht oder in die Speichen gerät. Ein Tipp: Auf das Rad setzen, den Rock zusammen raffen und wie einen Dutt mit einem Haargummi umwickeln. (mehr …)

Geburtstag – 200 Jahre Bremer Stadtmusikanten

Das Märchen „Die Bremer Stadtmusikanten“ der Gebrüder Grimm wird 200 Jahre alt. Wenn man fragt, wer sind die berühmtesten Leute in Bremen, werden viele sagen: Esel, Katze, Hund und Hahn.

Jeder kennt die Geschichte von den vier Tieren, die einem bösen Halter weggelaufen sind, um in Bremen Musiker zu werden. Doch die vier Musikanten haben es gar nicht bis Bremen geschafft. In einem Räuberhaus im Wald vertreiben sie die Räuberbande durch ihre Musik – Der Esel schrie, der Hund bellte, die Katue miaute und der Hahn krähte. Die Vier fanden in dem Räuberhaus ein neues, schönes Zuhause.

Wie oft haben wir das Märchen vorgelesen, selbst gelesen usw.! Dieses und viele andere Märchen haben wir den Gebrüdern Grimm zu verdanken. Jacob und Wilhelm Grimm, sie schrieben die Geschichte auf und veröffentlichten sie vor 200 Jahren in einem Buch. Vorher wurden die Märchen mündlich weiter erzählt. Die Brüder waren Sprachwissenschaftler. Sie sammelten viele Märchen von der Landbevölkerung und veröffentlichten sie in dem Buch:“Kinder- und Hausmärchen“. Anfangs wollte leider kaum einer das Buch kaufen, so erklärt ein Experte.

Das änderte sich, als ein dritter Bruder Bilder zu einigen Geschichten malte. Seitdem sind auch Esel, Hund, Katze und Hahn auf der ganzen Welt berühmt geworden. Im Laufe der Zeit wurden die Märchen der Brüder Grimm in 180 verschiedene Sprachen übersetzt! In Bremen sind die vier Stadtmusikanten zum Wahrzeichen geworden. Die Stadt feiert den 200. Geburststag des Märchens mit vielen Veranstaltungen, wie Konzerte und Ausstellungen.

Foto: mein-dsl-anbieter.net / pixelio.de

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