Heiße Liebe zum kalten Tee

Da das Wetter sehr schön warm, sozusagen heiß ist, habe ich meine sommerliche Liebe zum kalten Eistee wieder aufleben lassen. Es ist ja ein ideales Erfrischungsgetränk, an heißen Tagen soll man ja sowieso viel trinken, um Flüssigkeit und Mineralstoffe, die durchs Schwitzen verloren werden, wieder aufzunehmen.

Hier habe ich einige Rezepte gesammelt, wenn man ihn gern selbst machen möchte. Aus Hygienegründen sollten Kräuter- und Früchtetees immer mit sprudelnd kochendem Wasser aufgebrüht werden und innerhalb eines Tages verbraucht werden. Zum schnelleren Abkühlen kann man den Tee nach dem Abseihen in ein kaltes Wasserbad und dann in den Kühlschrank stellen. Die Rezepte sind jeweils für einen Liter Wasser und vier Personen berechnet.

Ganz besonders lecker: Eistee mit Himbeeren:

Zutaten: 6 – 8 getrocknete Hibiskusblüten, 100 g Himbeeren, 3 Stängel Waldmeister, 1 unbehandelte Zitrone in Scheiben.

Aufguss 15 -20 Minuten ziehen lassen, Himbeeren, Waldmeisterblätter und Zitronenscheiben in einen Krug geben unt mit dem lauwarmen Hibiskustee übergießen. Abkühlen und in Gläser gefüllt servieren.

Rotbusch mit Orangensaft 

Zutaten: 3 EL Rotbuschtee, 3 Rosmarinzweige, 2 Orangen, brauner Zucker, zum Garnieren 4 kleine Rosmarinzweige.

Rotbuschtee und die Rosmarinzweige übgerbrühen, 10 Minuten ziehen lassen und kalt stellen. Die Orangen halbieren, auspressen und den Saft zum kalten Tee geben. Den Eistee nach Geschmack mit braunem Zucker süßen und gut gekühlt mit Rosmarin garniert servieren.

Pfefferminz-Eistee

Zutaten: 3 – 4 TL getrocknete gehackte Pfefferminze, frische Pfefferminzblätter, 1 Limette in Scheiben, Kandiszucker

Aufguss 10 Minuten ziehen lassen, dann abkühlen. Etwas Pfefferminze und einige Limettenscheiben in Gläser geben und mit dem kalten Tee übergießen.

Wohl bekomm`s!

Achtung – Kassenbons können für Kinder gefährlich sein

Eine Zeitunsnotiz ließ mich aufhorchen. Ich möchte sie gern weitergeben, da ich sie für wichtig halte. Das Greenpeace-Magazin hat eine Studie veröffentlicht, die vor der umstrittenen Chemikalie Bishenol A warnt, die auch in Einkaufsbons enthalten sein könnte. Sieben von acht Einkaufsquittungen enthielten Bisphenol A (BPA) oder Bisphenol S (BPS). 

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit hat einen Tagesrichtwert festgelegt, den Erwachsene aufnehmen könnten. Die in den Bons ermittelten Mengen überschritten teilweise diesen Wert. Allerdings werden beim bloßen Berühren nur geringe Mengen frei.

Es wird allerdings dringend angeraten vom Bundesinstitut für Risikobewertung, dass Kleinkinder nicht damit in Berührung kommen. Etwa, wenn sie diese Bons erwischen, wenn die Eltern die Einkäufe auspackten, beispielsweise.

Forscher haben herausgefunden, dass die Chemikalie wie das Hormon Östrogen wirken kann. Sie fanden Anzeichen dafür, dass sie die Reifung des Gehorns bei Ungeborenen und Kleinkindern beeinträchtigen kann. 

Also bitte Vorsicht walten lassen!

Kapuzinerkresse – nicht nur schön anzusehen

Überall blüht sie jetzt mi ihren großen Blüten und leuchtenden Farben – die Kapuzinerkresse. Eine Freundin hat sogar ein Gestell gebastelt und Drähte gespannt, da hat sie einen ganzen Wall dieser schönen Pflanze. Viele schätzen sie auch im Garten als Bodendecker.

Sehr schön sind die Blüten als Dekoration von Speisen oder sommerlich gedeckten Esstischen. Aber was viele nicht wissen: Gourmets schätzen sie auch als regionalen Grundstoff für Pesto!

Das ließ mir keine Ruhe und ich habe mich schlau gemacht, es geht ganz einfach und ist einen köstlichen Versuch wert, es auszuprobieren. Bei der Ernte sollte man auf eine Auswahl an großen und kleinen Blättern achten, das gibt die richtige Mischung von delikater Schärfe. Die Stiele sind allerdings nicht zu verwenden. Eine gut gefüllte Salatschüssel voll ist erstmal der Grundstock für eine gute Portion.

Die Blätter werden erstmal gewaschen und eine Zeitlang in Essigwasser eingeweicht, damit sie wirklich gut gereinigt sind. Dann fein mit einem Messer zerkleinern. Da gibt es sogar besonders eifrige Köche, die einen Pürierstab ablehnen, damit das köstliche Aroma durch die sich entwíckelnde Hitze nicht zerstört wird! Es gibt natürlich moderne Geräte, wo man die Drehzal einstellen kann. Das bleibt jedem überlassen, wieviel Zeit er für die Zubereitung aufwenden will.

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Haushüter – ein Ferienjob?

Da ich zur Zeit den Job eines Haushüters ausübe, kann ich da auch was zu sagen. Meine besten  Freunde, Vater, Mutter und zwei Söhne, baten meinen Mann und mich, ihr Haus für 10 Tage zu hüten. Sie verbringen den wohlverdienten Urlaub in Spanien.

Das haben wir schon mehrmals gemacht, es ist wie ein kleiner Urlaub. Landschaftlich schöne Umgebung, Garten, Liegewiese, Sitzplatz, Grill, ruhige Umgebung, alles vorhanden. Da fragt Ihr sicher, warum fahren die überhaupt weg? Aber man will ja mal was anderes sehen und vor allem von sehr stressigem Job in garantierter Sonne ausspannen.

Diesmals ist es etwas anders, zu einem Riesenhund, Meerschweinchen, Angorakatze Mauzi, waren Emma und ihre vier Katzenkinder gekommen. Da ist unsere eigene Erholung nicht immer so einfach. Wollten wir das überhaupt? So süße Kätzchen sind ja auch eine schöne Sache!

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„Berta, das Ei ist hart“ – Gedanken und Gedenken an Loriot

Einer meiner liebsten Sketche von Loriot war der mit dem unzufriedenen Ehemann, weil das Ei nicht so war, wie er wollte. Ach, und all die anderen, Familie Hoppenstedt, Herr Müller-Lüdenscheid, und und und. Was haben wir sie alle geliebt und werden es weiterhin tun.

Vor zwei Jahren gab es in Bonn im Haus der Geschichte eine Sonderausstellung „Loriot“. Die Ausstellung zog eine Menge von Besuchern an. Mein Mann und ich hatten großen Spass, die Sketche noch einmal zu sehen. Auch im Theater habe ich eine Revue seiner beliebtesten Sketche als Theaterstück gesehen. Da ist mir besonders die Schauspielerin in Erinnerung, die Evelyn Hamanns berühmte englische Fernsehansage bringen musste.

Bei Dieter, einem meiner besten Freunde, ist es heilige Pflicht und Tradition, den Heiligabend mit Loriot-Aufnahmen ausklingen zu lassen! Ich habe mich selbst bei einer Einladung mit Vergnügen daran beteiligt.

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Wer zuletzt lacht…..

Wusstet Ihr, dass man an der Art, wie ein Mensch lacht, erkennen kann, woher er kommt, wie alt er ist, wieviel er verdient! Ich war total verblüfft, wusste es nartürlich nicht. Herausgekommen ist es durch eine, natürlich, Umfrage des Emnid-Instituts für den Sender Sky.

Also, erst mal, wenn Deutschland lacht, dann „Haha!“. Klar, nein nicht ganz klar, denn Lachen ist nicht gleich Lachen. Es gibt da feine und weniger feine Unterchiede: Da fand man das sogenannte „Wohlstands-Lachen“ heraus, Ihr habt richtig gehört: Jeder Dritte mit einem Haushaltseinkommen von über 2000 Euro pflegt zu lachen: „Hehe“! Bei einem Einkommen von unter 1000 Euro lachen nur 3,7 Prozent mit „Hehe“. Wenn sie überhaupt da noch lachen!

Dann die regionalen Unterschiede, wie man beim Lachen auch die Körpersprache einsetzt. Das kam mir schon bekannter vor. Nicht die Bayern sind die Schenkelklopfer, wie man allgemein meint. Da lassen sich nur ein Drittel zu sowas beim Lachen hinreißen.

Nein, die Berliner sind da an der Spitze: 61,1 Prozent schlagen beim Lachen entweder auf Schenkel, 32,6 Prozent), auf Gegenstände, 18,3 Prozent, oder gar auf andere Personen, 10,2 Prozent. Wer hätte das gedacht! In den andern Bundesländern würde eine „schlagfreie“ Lachzone vorherrschen, so die Ermittler.

Auch Generationsunterschiede gibt es beim Lachen, so lachen viele ältere Mitmenschen das Weihnachtsmannlachen, nämlich „Hoho“, das hat bei den über 50-jährigen noch jeder Zehnte drauf.

Einen guten Rat geben die Experten noch mit auf den Weg: Man sollte darauf achten, vor allem in froher Runde, einfach nur „Haha“ zu lachen. Dann verrät man wenigstens nicht zu viel über sich selbst. Und möglichst an den richtigen Stellen lachen!

Dabei frage ich mich, wer diese Umfrage nicht zufällig gelesen hat, weiß ja gar nicht, wie er die „Lach-Variante“deuten soll!

Die Polizei – Dein Freund und Helfer

Vorgestern fiel mir ein Zeitungsbericht in die Hände. Ich las es zufällig beim Frühstück und bekam gemeinsam mit meinem Mann einen Lachanfall. Auch Freunde hatten mit Vergnügen diesen Artikel gelesen und mich darauf angesprochen. Der mus einfach weitergegeben werden!

Der ungewöhnlichste Anruf, den eine Polizeistation je bekam, war es wert, dass er veröffentlicht wurde Natürlich mit veränderter Namensbezeichnung.

Da hatte ein elfjähriger Junge den Notruf „110“ gewählt und sich beschwert, das seine Mutter ihn zwangsarbeiten ließe. Der erschrockene Polizist frug nach, was die Mutter ihn ließe, er glaubte, nicht recht gehört zu haben. Der Junge blieb bei seiner Aussage:“Zwangsarbeiten!“. Der Polizist bestand auf näherer Eklärung, frug nach dem Alter. Ja, sagte, ich nenne ihn mal, Philipp, er müsse die Terrasse saubermachen, also überhaupt, den ganzen Tag arbeiten. Er hätte überhaupt keine Freizeit mehr. Da hatte der Polizist die Idee, zu fragen, ob Philipp überhaupt wisse, was Zwangsarbeit ist? Da kamen erste Bedenken, und er geriet ins Stottern. Nun wollte der Polizist aber wissen, wo überhaupt seine Mutter wäre. Zu seiner großen Verblüffung verriet Philipp:“ Die steht neben mir!!!“ Da musste Philipp, der jetzt doch leicht geknickt war, den Hörer der Mutter übergeben. Die Mutter entschuldigte sich, aber Philipp halte ihr seit Wochen vor, er müsse zwangsarbeiten und darum die Polizei anrufen! Nun  gerade hätte sie ihn gebeten, Papierschnitzel aufzuheben, da war das Maß voll. Dabei könnte  er den ganzen Tag spielen, nur aufräumen, was er durcheinander gebracht hat. Sie ließ es nun darauf ankommen, ob er sich überhaupt trauen würde. Im Gespräch zwischen Mutter und Polizist wurde deutlich, dass Philipp scheinbar gerade in einer Trotzphase ist und die Grenzen ausloten will.

Und was machte Philipp inzwischen? Er hatte sich heimlich in seinem Zimmer verkrochen und kam nicht mehr hervor. Wörtlich zitiert: Er stand für ein Abschlussgespräch mit der Polizei nicht mehr zur Verfügung!

Das musste ich einfach weitergeben!

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