Ein Topf – zwei Mahlzeiten….

Was heute auf neudeutsch OnePott heißt, kannte sparsame und gut wirtschaftende Hausfrau schon immer. Es gibt viele leckere Gerichte oder Suppen, wo es sich lohnt, die Gerichte gleich in größeren Mengen zu kochen. Was kann man nicht alles Leckeres in einer Menge verwenden, vom heißgeliebten altdeutschen Eintopf zu bzw. Irish Stew, Gulaschtopf und vielem, wo es tolle Rezepte zu gibt.

Es gibt gesunde Gründe, Reste zu verwerten – Ich habe einen interessanten Beitrag zu diesem Thema gefunden.

Grund 1: Da rät auch das Ministerium für Ernährung und Landwirtschaft, um an stressigen Tagen schnell eine gesunde Mahlzeit zu haben, auf Vorrat zu kochen.

2. Grund: Wenn Stärke aus Kartoffeln oder Brot nach dem Garen abkühlt, bjut sie sich in teils in resistente Stärke um, so wird erklärt. Die kann dann erst im Dickdarm verwertet werden, das wirke sich günstig auf die Darmbakterien um.

3. Grund: Karotten müssen erst gekocht werden, um die Inhaltsstoffe richtig zu verwerten. Beim erneuten Garen wird daher die Güte eher verbessert, zumal die Inhaltsstoffe – Betacarotin – wenig hitzeempfindlich sind.

Grund 4: Jährlich landen in Deutschland 78 kg im Abfall – pro Person, so stand zu lesen! Das ist eigentlich ungeheuerlich. Lebensmittelreste lassen sich auf vielerlei Arten für Suppen, Aufläufe oder als Pizzabelag verwenden.

5. Grund: Mit Resten zu kochen, spart Geld und schont die Umwelt.     Erläutert wird, dass Lebensmittelverschwendung hierzulande pro Person und Jahr so viele Treibhausgase wie Flugreisen verursachen. (Das muss man sich mal vorstellen!!)

 

Unglaublich – das Handy wird 50 Jahre alt……

Es ist für uns unvorstellbar, dass es auch eine Zeit vor dem Handy gegeben hat. Am 3. April vor 50 Jahren gab es das erste Handy-Telefonat: „Hi, Joel, ich rufe Dich auf einem Mobiltelefon aus an“. Am 3.4.1950 hat der Ingenieur Cooper in New York geführt. Ich habe mich mal über das Phänomen schlau gemacht!

Das erste Mobiltelefon sah aus wie ein Monstrum, war 1 kg schwer, mit einer Antenne und 25 cm lang. In Serie war es erst 10 Jahre später zu erhalten. Motorola brachte eins heraus, das 4.000  Dollar kostete, dafür bekam man  ganze 30 Minuten Akku-Laufzeit. Verständlicherweise wurde es erstmal wenig verkauft.

In Deutschland wurde 1992 der digitale Moibilfunk eingeführt. Das erst war auch jetzt noch teuer, 3.000 D-Mark, es war 500 g schwer. 1993 waren aber trotzdem schon 10o.0000 Teilnehmer in den Funknetzen der Telekom und Mannesmann aktiv. Dann wurden die Handys billiger und es kam als allerneuestes die „SMS“. Übrigens ist unvergessen die erste SMS, ein Weihnachtsanruf „Merry Christmas“, an den Vodafone Mitarbeiter Richard Davis.

2007 stellte dann Steve Jobs das I-Phone vor. Der Siegeszug war nicht aufzuhalten. Mittlerweile gibt es in allen Preislagen Handys mit den tollsten Leistungen. Übrigens, so habe ich staunend gelesen, soll es inzwischen mehr Handys als Menschen auf der Welt geben!!

(Von den ersten Handys habe ich leider kein Foto gefunden.)

 

Urlaub zwischen den Küsten….

Warum nicht mal Urlaub in Schleswig-Holstein machen? Zwischen Ostsee und Nordsee gibt es überdies viel Interessantes zu sehen. Jetzt, wo der Frühling allmählich einkehrt, ist eine Reise dorthin zu empfehlen. Vielleicht über Ostern?

Beispielsweise das Multimar Wattforum – Wale, Watt und Weltnaturerbe stehen hier im Fokus, in Tönning, Dithmarscher Straße 6a. Auf mehr als 3.000 qm informiert das Nationalparkzentrum Wattenmeer über vieles Wissenswerte. Zur Ausstellung gehören 37 Aquarien mit 280 Tierarten aus der Nordsee. Im Sommer soll eine weitere Attraktion dazu kommen, die neue Otteranlage. Da es wieder mehr Otter an den Küsten gibt, sollen sie auch im Nationalpark zu sehen sein. Die neue große Anlage lässt sich auf einem Rundweg erkunden, sogar eine Ausssichtsplattform ist geplant. www.mulimar-wattforum-de.

Steinzeitpark Dithmarschen in Albersdorf – hier lernt man die Lebensweise der Menschen vor 5000 Jahren kennen. Im Freilichtpark warten viele Aktivitäten zum Ausprobieren. Vom 4.3. an gibt es auch ein Steinzeithaus. www.steinzeitpark-dithmarschen.de

Dünenpark Grömitz – Bietet neue Erlebniswelten am Meer. Auf 22.000 qm entsteht in Grömitz an der Kurpromenade 9 ein Freizeitpark mit Hotel, Saunacube und Hot Tub, öffnet am 1.5. Dann kommen noch vom Restaurant über Strandkörbe und Geschäften sowie ein Beachklub dazu. www.groemitz.de/duenenpark.

Barfußpark Fehmarn – gibt es allerdings erst ab Sommer. Ein Lehrpfad zeigt den barfuß laufenden Besuchern Wissenswertes aus der Landwirtschaft, Stränden und Naturschutz.. Es gibt ein Holzlabyrinth mit Aussichtsturm und Abenteuerspielplatz sowie ein Shop und Gastronomie. www.barfusspark-fehmarn.de

 

Nudeln – beliebte Pasta…

Dass Italiens liebstes Lebensmittel ursprünglich aus China stammt, dürfte Freunde dieser wohlschmeckenden Speise nicht verwundern.

Wie Ausgrabungsfunde zeigen, verzehrte man schon vor 4000 Jahren im Reich der Mitte Nudeln aus Hirse. Ein entsprechendes kulinarisches Relikt wurde in einer Tonschale entdeckt. Auch in der griechischen Antike war man mit Nudeln schon vertraut. Auch die Etrusker kannten Nudeln, sodass die oft verbreitete Behauptung, erst Marco Polo habe die Nudel im 13. Jahrhundert aus Ostasien nach Europa gebracht, nicht stimmt.

Auch aus unserer deutschen Küche ist das Produkt aus Hartweizengries und Wasser nicht mehr wegzudenken. Übrigens stellen die Italiener Nudeln in 500 verschiedenen Varianten her. Ob klassisch als Spaghetti Napoli, Lasagne, Tortellini, Tagliatelli, Canelloni bis hin zur Buchstaben-Suppe – das sind nur einige -. Es gibt wohl kaum einen Anlass, bei dem nicht das auch bei uns beliebte Produkt verwendet wird.

Übrigens ist Hartweizen ist nicht die einzige Rezeptur, Eiernudeln, Vollkornnudeln, Glasnudeln, Reisnudeln oder glutenfreie Nudeln kommen immer mehr in die Kochtöpfe. Kürzlich las ich über eine neue Variante: Zoodles. Man dreht sie aus Gemüse wie Zucchini, Rote Beete, Sellerie oder Kohlrabi gedreht. Sie schmecken blanchiert, in heißem Öl geschwenkt oder roh. Eine gehaltvolle Soße macht sie zu Sattmachern.

Überhaupt gibt es eine riesige Vielfalt für wunderbare Speisen – Nudeln mit Fleisch, Fisch, Gemüse oder unzähligen leckeren Soßen.    weiter lesen »

Gartenglück – Hochteiche sind eine gute Idee…

Wer nicht verreist oder dazwischen das Glück im Garten genießt, wird sich sicher für den Artikel interessieren.

Denn ob es plätschert oder sprudelt – Wasser im eigenen Garten fasziniert. Es beruhigt ungemein, wenn man die Stille genießt und sich der Himmel in der Oberfläche spiegelt. So eine Wasserquelle lässt sich gut in den Garten integrieren.

Auch beim klassischen Teich ist einiges zu beachten: Das Wasservolumen muss ausreichend sein, um Fische einzusetzen. Als Mindestgröße sind laut Experten 6 m gedacht, allerdings nur bei Fischen, die klein bleiben. Die Wassertiefe muss mindestens 80 cm betragen, so die Experten. Das ist auch wichtig, damit das Wasser im Winter nicht bis zum Grund einfriert, das macht das Überwintern für Fische unmöglich.

Soviel, was ich zum normalen Teich gelesen habe. Derzeit beliebt sind auch Hochteiche! Das war mir völlig neu, es wird auch erklärt, dass diese gerade sehr aufkommen. Hochteiche (nicht zu verwechseln mit den beliebten Hochbeeten) seien keine Teiche im herkömmlichen Sinne, sondern eher Wasserbecken, so wird erläutert.

Die Becken gibt es in verschiedenen Varianten, manche sehen wie die Hochbeete aus. Daneben nutzen Gartenfans auch Pflanzkübel aus Holz oder Zink, für einen kleinen Hochteich. Es gibt schon verschiedenste Formen, sogar welche, die an einer oder mehreren Seiten Glas eingesetzt  haben. Quasi ein Ootdoor-Aquarium, wie ein Gartenarchitekt es formuliert.

Natürlich ist für einen Hochteich in Garten oder Terrasse einiges zu bedenken. Man sollte, wenn man unsicher ist, einen Profi hinzuziehen, wird geraten. Auf jeden Fall ist die Tragfähigkeit wichtig, denn der Untergrund muss das Gewicht tragen, das durch die Wassermenge im Hochteich entsteht. Es gibt verschiedene Masse, da kann man sich beraten lassen. Für die Bepflanzung gibt es viele Möglichkeiten.

Ein Vorteil des Hochteichs ist, dass man kein Loch ausheben braucht, denn der Hochteich steht direkt auf dem Boden. Ein Vorteil ist auch laut dem Experten, dass im Herbst nicht so viel Laub hineinfällt wie in ein ebenerdiges Gewässer. Die Pflege ist einfach, nur ab und zu Wasser nachgießen.

Es sind natürlich, wie bei allem, auch einige Nachteile da: Temperaturschwankungen; in kalten Wintern dürfe der Teich nicht zu sehr abkühlen, wird erklärt. Dann besteht die Gefahr des Frostdrucks, der entsteht, wenn das im Boden enthaltene Wasser friert und sich ausdehnt. Das kann Schäden verursachen.

Kleintiere wie Igel, Mäuse oder Vögel sind leider in Gefahr, in das Becken zu fallen, da empfiehlt der NaBu, ein Holzbrett mit rauer Oberfläche in den offenen Wasserbehälter zu stellen, damit die Tiere rauskrabbeln können.

Last but not least, so ein Hochteich ist eine gute Alternative zum Teich, vor allem, wenn man nur eine Terrasse hat. (Leider gab es noch keine Fotos von Hochteichen, so dass ich ein ganz traditionelles eingesetzt habe.)

 

Sonniger Frühling in Kärnten…

Auf der Sonnenseite der Alpen kommt der Frühling schon früh (Das kann ich aus eigener Anschauung bestätigen!). Kärnten, das Land der Berge und der schönen Seen sieht wie aus wie in Grün getaucht, und es blüht auch schon viel. Da hat man Lust rauszugehen und das Erwachen der Natur in der warmen Frühlingssonne zu genießen-

Wer wandern will, entdeckt viele wunderbare Ausblicke auf den „Slow Trails“, das sind landschaftlich sehr schöne Wanderrouten entlang der Kärntner Seen. Sie sind bis zu 10 km lang und gehen nicht über 300 m hoch.

Oder man entdeckt per Rad, was es überall zu leihen gibt, die wundervollen Ausblicke entlang der „Kärntner Seenschleife“. Auch die 12 Kärntner Golfplätze und jede Menge Tennisanlagen, sind gut für den ersten Sport nach dem Winter unter freiem Himmel gerüstet.

Dazwischen bietet sich natürlich immer mal ein Ausflug in die reizvollen Kärntner Städte an, wo man Kultur sowie Shopping und Kulinarik genießen kann. Denn Essen wird in Kärnten sehr genossen. Es gibt sogar inzwischen drei „Slow Food Travel Regionen“ in Kärnten, mit Restaurants, Buschenschenken, Almhütten, Hofläden, Märkten und Festen.

Wenn auch in Kärntens Bergwelt der Frühling angekommen ist, kann man bis in den Süden in einer mehrtägigen Weitwandertour vordringen. Der „Alpe Adria Trail“ führt vom Großglockner bis an die Adria. Oder auf einem der anderen Trails Berge und Frühling genießen.

Spätestens im Mai ist es so warm, dass man in den Badeseen schwimmen  kann. Da gibt es viele Angebote, von Kajak-Touren oder Ruderboot-Buchtenwanderungen und vieles mehr. Wer mehr wissen will: www.kaernten.at.

 

Belfast – Highlight im hohen Norden…

Den hohen Norden der Irischen See erkunden bisher vergleichsweise wenige Deutsche. Das soll sich ab April ändern, denn dann gibt es die erste direkte Flugverbindung von Deutschland nach Belfast. Die Lufthansa fliegt ab 23.4. viermal pro Woche ab Frankfurt am Main in die nordirische Hauptstadt. Belfast hat 250 000 Einwohner und Einwohnerinnen, wie zu lesen war.

Belfast – die unbeugsame Stadt, wie sie auch genannt wird, profitiert vom nie erlöschenden Interesse an der Titanic-Katastrophe.

Die „Titanic“ und ihr kleineres Tenderboot  „Nomadic“wurden einst bei Harland & Wolff in Belfast gebaut, damals die größte Werft der Welt. Heute ist die „Nomadic“ das letzte erhaltende Schiff der legendären White-Star-Flotte.

Als Tenderboot sollte die „Nomadic“ die Passagiere in Cherbourg zu den Ozeanriesen “ Olympic“ und „Titanic“ bringen. Die waren einfach zu groß, um im Hafen anzulegen. Ein letztes Mal brachte sie im April 1912 Passagiere zur „Titanic“ – am 14. April 1912 sank diese im Atlantik. Im Jahre 2009 kehrte die „Nomadic“ als Museumsschiff nach Belfast zurück, so sie heute im Hamiltonn Dock  zu besichtigen ist. Vorher war sie sogar im Zweiten Weltkrieg als Minenräumer im Einsatz, bevor sie wieder als Tenderschiff diente. Es ist alles noch so wie zu Zeiten der „Titanic“ im Inneren erhalten, sehr komfortabel und elegant.

Nahebei erhebt sich das größte Titanic-Museum der Welt über der Werft Harland & Wolff. Es ist ein sehr beeindruckender Bau – die Fassade besteht aus 30000 Silberplatten – und fesselt durch seine Geschichten von Herbrys und Tod im eiskalten Atlantik. Hier kann man aber auch über die maritimen Traditionen Belfast lernen. Schon vor 400 Jahren wurden hier Schiffe gebaut.Der Schiffsbau hat Belfast sichtbarer geprägt als die Machtkämpfe zwischen Protestanten und Katholiken, wofür die Stadt leider sehr bekannt ist. Heute ist das nicht mehr so; Egal ob Protestant oder Katholik sitzen alle gemeinsam in einem der vielen sehenswerten Pubs. Sie trinken Guiness oder den irischen Whiskey. Man kommt schnell mit ihnen ins Gespräch, sie sind fröhlich und auch bekannterweise musikalisch. Es dauert nicht lange, dann holt einer seine Fiedel raus, auch Gitarre, Akkordeon usw. stimmen mit ein. Natürlich wird dazu fleißig gesungen.

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