Spargel – köstlich, ob weiß oder grün!

Jetzt ist Hauptsaison für den König der Gemüse – den Spargel! Er ist nicht nur ein Fest für Augen und Gaumen – obendrein ist er sehr gesund. Spargel ist kalorienarm, belebt den Stoffwechsel, stärkt das Immunsystem. Eine durchschnittliche Portion Spargel deckt sogar den Tagesbedarf an Vitamin C und Folsäure. Genuss ohne Reue – wenn man die ach so leckere Sauce hollandaise weglässt. Aber die gehört einfach dazu! Am vitaminreichsten ist übrigens der grüne Spargel, er ist chlorophyllhaltig und schmeckt auch etwas würziger und intensiver. Das kann ich nur bestätigen, meine Familie ist ein Fan des grünen Gesellen!

Was wenige wissen, über die Farbe entscheidet nicht die Sorte, sondern die Sonne. Während der weiße Spargel in aufgeworfenen Erddämmen von der Sorte fern gehalten wird, wächst grüner Spargel auf ebenen Beeten unter voller Lichteinwirkung.

Auch beim grünen Spargel gilt: Frisch gestochen und möglichst noch am selben Tage zubereiten. Geerntet wird der dünne Grünspargel, wenn er 20 bis 25 cm aus der Erde herangewachsen ist. Im Gegensatz zum weißen Spargel sollte man ihn nicht ins feuchte Tuch einhüllen, um ihn noch frisch zu halten. Der grüne Bruder lagert am besten aufrecht stehend in einer hohen Vase.

Auch für den grünen Spargel gibt es eine Menge klassischer oder innovativer Rezepte. Am einfachsten ist die klassische Variante: Den Spargel in einem Sud, mit einem Stück Butter, einem Spritzer Zitrone und etwas Salz garen. Dann ab in die Pfanne, kurz mit etwas Olivenöl anbraten. Wer mag, kann vor dem Servieren frisch geriebenen Parmesankäse drüber streuen.

Was noch beim grünen Spargel so angenehm ist: er muss – wenn überhaupt – nur im unteren Drittel geschält werden. Auch in der Garzeit gibt es Unterschiede zum weißen Spargel. Beim grünen genügt aufgrund seines geringeren Durchmessers und seiner zarteren Beschaffenheit eine Kochzeit von 8 bis 15 Minuten. Man kann das edle Gemüse übrigens auch problemlos einfrieren.

Was unbedingt zusammen gehört, ist Spargel und Wein. In vielen Regionen ist es sogar selbstverständlich, weil der Wein dort wächst. Etwa Rheinhessen, Pfalz oder Baden. Doch Achtung, Spargel gilt als wählerisch! Klassisch ist da auch der Riesling. Zu empfehlen ist auch ein junger Silvaner, ein Weißburgunder, Grauburgunder oder Rivaner.

 

Lago di Como – im wunderschönen Tessin….

Lago Maggiore, Lago di Como und Lago di Garda  – das sind die drei Namen bekannter Seen im Tessin, die sofort Sehnsucht erwecken. Sie sind die oberitalienischen Gletscherseen am Rande der Südalpen. Der mittlere ist der Lago di Garda, der Comer See. Den will ich Euch heute vorstellen.

Der Lago di Como ist mit einer Fläche von 146 Quadratkilometern der drittgrößte See Italien. Wie zu  lesen war, ist er mit einer Tiefe von 425 bei dem Ort Nesso sogar der tiefste See Europas. Von malerischen Städten bis hin zu faszinierenden Naturlandschaften und spektakulären Aussichten bietet der See, was das Herz begehrt.

Da ist Bellagio, oft als Perle des Sees bezeichnet. Es ist einer der schönsten Orte Italiens. Mit seinen aparten Villen, herrlichen Aussichten und blühenden Gärten zieht er Besucher aus aller Welt an. Die Geschichte von Bellagio reicht bis in die Römerzeit zurück. Damals war die Stadt ein wichtiges Handelszentrum. Im Laufe der Jahrhunderte erlebt die Stadt verschiedene Herrscher. Heute ist sie sehenswert mit ihrem historischen Flair. Sie hat eine elegante Atmosphäre mit ihren gepflasterten Straßen, farbigen Gebäuden. Es gibt mehrere Museen und Galerien, die Eindrücke von ihrer reichen Vergangenheit und kulturellen Bedeutung zeugen.

Besonders sehenswert sind die prächtigen Villen und Gärten, die das Ufer des Sees säumen. Viele stammen aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Die schönsten sind die Villa del Balbainello und die Villa Carlotta. Übrigens zieht der See auch in heutiger Zeit viele Reiche und Berühmte an, die hier Besitz erwerben. Wie der Modeschöpfer Gianni Versace, Franz Liszt, um nur einige zu nennen. Last but not least natürlich George Clooney, einer der bekanntesten Schauspieler Hollywoods.

weiter lesen »

Wunderbare Rhododendronblüten – Frühlingspracht pur

Liebt Ihr auch die wunderbare Blütezeit der Rhododendren (Plural von Rhododendron- habe ich nachgelesen!) so sehr? Ich warte schon immer im Frühling, bis es endlich soweit ist. Es ist jedes Mal eine wunderbare Zeit. Für mich fast so wie die Sommer-Rosenzeit. Es ist in jedem Jahr etwas fürs Gemüt. Die große Zahl von blühenden Sträuchern zeugt von der Beliebtheit dieser herrlichen Staude. Es geht also auch vielen anderen so! Da hatte ich große Lust, darüber meine Gedanken nieder zu schreiben. Rhododendren sind dabei, in herrlichen lila, orange und pink Farben zu erstrahlen. Besonders schön sind die purpur und weiß geflammten Sorten.

Ich habe mich deshalb auch etwas mit der Pflanze an sich befasst. Falls es Sie auch interessiert, hier meine Ausbeute: Der Rhododendron ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Heidekrautgewächse (Ericceae). Hätten Sie das gewusst, ich  nicht. Der Name Rhododendron (griechisch für „Rosenbaum“) wurde bis ins 17.Jahrhundert für Oleander verwendet. Es gibt 1000 Arten, eine Vielzahl von Sondergattungen und eine fast unübersehbare Zahl von Sorten. Zu finden ist diese Pflanze von der Meeresküste bis ins Hochgebirge (in Tibet bis 5000 m). Ich sah im vor einigen Jahren um diese Zeit in Schottland eine Menge davon. Nur in Südamerika und Afrika fehlen sie, in Nordaustralien gibt es welche. Die Blütezeit reicht von Januar bis August, die meisten blühen im April und Mai.

weiter lesen »

Mix – gesunde Essensvorschläge

Etwas sehr Interessantes war zu lesen: Die Ernährungs-Experten empfehlen, verschiedene Zutaten zu kombinieren. Denn Lebensmittel könnten sich mit ihren unterschiedlichen Inhaltsstoffen ideal ergänzen, erklären sie. Sie machen fünf Vorschläge, die es lohnen, sie auszuprobieren.

Zum Ersten – Mit wenig zugefügtem Fett lassen sich fettlösliche Vitamine besser verwerten. Da wird auf das orange-gelbe Betacarotin hingewiesen, gibt es in Karotten oder Süßkartoffeln. Zweitens – Die Vitamine C (beispielweise in Kiwi), E (in Mandeln) sowie da schon erwähnte Betacarotin (in Aprikosen, Karotten, Paprika) sind gut, denn sie schützen die mehrfach ungesättigten  Fettsäuren, etwa aus Nüssen und Samen. Dritter Vorschlag: Bezieht sich auf Studien, die die Kombination von Magnesium und Vitamin B empfehlen. Denn Magnesium steckt in Hülsenfrüchten oder Vollkorn. Vitamin B in Süßkartoffeln, Karotten oder Rosenkohl.

Bekannt ist ja, dass Vitamin D vor allem in fetten Fischen ist. Zum Vierten wird darauf hingewiesen. Kalzium steckt in Milchprodukten. Die beiden zusammen können diese Knochenbrüchen im Alter gut vorbeugen. Das ist auch in Studien nachgewiesen, wie erklärt wird. Fünftens – Wer Eisen aus Lebensmitteln wie Hirse, Fenchel oder Pfifferlingen vervollständigen möchte, sollte dazu Vitamin C-reiche Speisen wie Paprika oder Kohlgemüse essen.

Das wären gute und vor allem gesunde Alternativen.

 

Tulpenzeit – Keukenhof mit Den Haag besuchen..

Gerade jetzt ist ein Besuch der Niederlande zu empfehlen. Das kann man gut mit dem Besuch von Scheveningen und dem wunderschönen Keukenhof verbinden. Die ganze Region erstrahlt jetzt in millionenfacher Blütenpracht.

Der 32 Hektar große Park hat vom 21. März bis 12. Mai geöffnet. Mehr als sieben Millionen Tulpenzwiebeln wurden unter die Erde gebracht – in drei Lagen, wie zu lesen war. Es soll jede Woche etwas anderes blühen. Von den 1600 verschiedenen Blumenzwiebelarten entfällt allein die Hälfte auf Tulpen. In Hunderten Beeten und Rabatten kann man die Blütenpracht bestaunen. Kein Wunder, dass der Keukenhof ein Publikumsmagnet ist, im vorigen Jahr kamen 1,4 Millionen Gäste in den Park. Dieses Jahr besteht er 75 Jahre, da gibt es ein Tulpenmosaik und eine Ausstellung über die Entwicklung zum größten Frühlingsgarten der Welt. Auf 15 km Wegen kann man bummeln. Es gibt einen englischen Landschaftsgarten, einen französischen Barockgarten, die Windmühle und vieles mehr.

Wer nicht zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sein will, kann sich ein Flüsterboot mieten. Mit E-Antrieb geht es dann auf Kanälen durch die Blumenfelder der Umgebung. Man merkt, so wurde von den Experten erklärt, dass die Nordsee nicht weit ist, denn die sandigen Böden sorgen auch für das Wachstum der Tulpen.

Sehr schön ist auch Scheveningen mit schönem Strand und einem Riesenrad. Es gibt auch am Deich ein schönes Hallenbad. Das erinnert mich an einen Urlaub mit meinem Sohn, damals 11 Jahre alt. Er ging lieber ins Hallenbad, der Strand war ihm zu sandig.

Dann ist man auch gleich in Den Haag, dass allemal einen Abstecher lohnt. Den Haag ist mit 560 000 Einwohnerinnen und Einwohnern die drittgrößte Stadt der Niederlande. Aber es ist nicht so viel Trubel, es hat den Beinamen „grüne Stadt am Meer“, den hat es den vielen Parks, Grachten und Kanälen zu verdanken.

Bekannt ist wohl jedem, dass hier der Sitz des Ständigen Schiedsgerichts und des Internationalen Gerichtshof ist. Untergebracht sind sie im Friedensplatz. Da habe ich gelesen, dass es das meistfotogerafierte Gebäude der Stadt ist. Für Kunstbegeisterte empfiehlt sich das Kunstmuseum mit einer Max Beckmann Ausstellung. Die ist zum 140. Geburtstag dieses bekannten Künstler des 20. Jahrhunderts. Ein absolutes Muss ist das Mauritshuis-Museum. Hier hängen neben Vermeers „Mädchen mit dem Perlenohrring“ und Rembrandts „Anatomiestunde“ noch viele weitere Meisterwerke. Besonders die der holländischen Maler.

Ich habe sowohl den Keukenhof, Scheveningen und Den Haag schon öfter besucht. Es lohnt sich sehr!

Fitness – Küche im Frühling

Jetzt wird wieder mehr für die Bewegung und die Fitness getan. Wer sich viel bewegt, braucht auch gute Nährstoffe, die wieder neue Energie liefern. Aber vollwertige Kost ist nicht nur für Sportskanonen gedacht, wir alle können davon profitieren.

Da waren fünf gute Gründe zu lesen, wie man sich vollwertig ernährt. Erstens: Was hat viele Nährstoffe, aber wenig Kalorien? Gemüse, Vollkornprodukte, fettarme Milch, Quark u.ä., mageres Fleisch und Fisch. Das ist perfekt für alle, die viel Sport treiben, aber wie gesagt, nicht nur für die. Es ist auch gut um abzunehmen. Dann wäre das Eiweiß: ‚Sportliche Leistung erfordert Eiweiß für den Muskelaufbau. Für alle: Ein hoher Eiweißanteil trägt auch dazu bei, ungünstiges Leberfett zu verringern. Aber da ist Vorsicht geraten bei eingeschränkter Nierenfunktion. Dann was über die wichtigen Ballaststoffe. Fitnessbewusste ernähren sich gern von Hülsenfrüchten, Gemüse und Vollkorngetreide. Das ist alles reich an den Ballaststoffen. Außerdem können sie das Risiko für Typ-2-Diabetes verringern. Zum vierten für die eifrigen Sportler: Beim Sport kommt man ins Schwitzen und verliert Mineralstoffe, beispielsweise Magnesium. Vollwertiges Essen füllt das wieder auf – und kann auch die Herzgesundheit verbessern. Last but not least: Omega-3-Fettsäuren aus Fisch, Pflanzenölen und Nüssen helfen, schnell wieder fit zu sein und Muskelkater zu vertreiben. Außerdem wirken sie auch entzündungshemmend.

So, dann los mit Sport und Bewegung, das tut allen gut.

Immer eine Reise wert – Normandie…

Die Normandie ist sehr malerisch, was vielen gar nicht bekannt ist. Kein Wunder, dass Claude Monet und andere sie hundertfach verewigt haben. Es gab viel Interessantes zu lesen! Die Stadt Caen ist ein guter Ausgangspunkt, die Normandie zu entdecken. Außerdem ist hier das Festival “ 150 Jahre Impressionismus“, dass die Künstler feiert, vom 22. März bis 22. September, „Normandie Impressioniste“. Die japanische Brücke, vor allem der Seerosenteich, die Kathedrale von Rouen, die Felsen der Alabasterküste, wer kennt sie nicht. 1874 wurde als Gegenentwurf zur Ateliermalerei , der „Impressionsmus“ begründet. Er ist untrennbar mit der Normandie verbunden. In diesem Jahr gibt es ein umfangreiches Programm mit mehr als 200 Veranstaltungen und Ausstellungen, mit prominenten Teilnehmern. An unzähligen Orten der nordwestfranzösischen Region sieht man die Zeugnisse der Kunstrichtung. In Rouen lockt eine Interpretation von Monets Seerosen. Der Teich wird per Lautsprecher hörbar und mit einer Leinwand und Pigmentpulver in wellenförmigen geometrischen Mustern sichtbar gemacht. Das ist nur eine Möglichkeit von vielen. Vor allem haben die Maler auch gern gefeiert.

Ausgiebig feiern kann man heute besonders gut in Caen. Die Stadt ist eine der größten und aufregendsten Städte der Region. Sie ist quirlig, allein schon bei 30.000 Studenten, die fast ein Drittel der Bevölkerung ausmachen. Vor allem rund ums Hafenbecken gibt es zahlreiche Lokale. Ebenso im Quartier du Vaugueux, wo alte Bauwerke, an die 100 Glockentürme, Cafés und Läden zum Aufenthalt einladen. Unbedingt ansehen sollte man sich die Abbaye aux Hommes.

Die  langen Strände der Küste liegen nur 15 Autominuten entfernt. Normandie, da fällt einem gleich der Hotspot ein: Mount-St.-Michel. Das ist von Caen nur eine kurze Strecke. Allerdings muss man im Sommer mit Überfüllung rechnen. Im Osten von Caen liegen die Städte Le Havre, Honfleur (hier kann man den Malern zusehen). Sehenswert ist Rouen mit seiner Kathedrale und das Fachwerkdorf Pays d´Auge. Das auch mit seinen Apfelplantagen, besonders zur Blütezeit im Frühjahr sehr schön ist. Natürlich locken auch die sogenannten drei C: Einmal der allseits beliebte Cidre, der Calvados, für die das Hinterland der Cóte Fleurie bekannt ist. Und dann natürlich der Camembert.

In Caen kommen die und viele weitere Spezialitäten der Normandie auf den Markt und in die Restaurants. Natürlich die Austern, die Jakobs- und Miesmuscheln und der Birnenschaumwein, der normannische Champagner. Im Cháteau de Caen, der Festung die über dem Stadtzentrum liegt, ist auch ein bekanntes Museum untergebracht. Die Festung ist, wie zu lesen war, von Wilhelm dem Eroberer in Auftrag gegeben worden. Es war damals mit das größte Bauwerk Europas.

Nun habe ich Euch vielleicht Lust gemacht, die wunderbare Normandie zu besuchen.

 

Copyright © 2013 Allerlei Frauerlei – Gesundheit, Garten und Genuss