Noch was zum Thema Sonnenschutz – auch durch richtige Kleidung

Die Verbraucherzentrale NRW wies darauf hin, dass nicht allein eine Sonnencreme, sondern auch die richtige Kleidung vor der Sonne schützen. Besonders wichtig ist das für Kinder. Es gibt sogar Hosen und Hemden mit speziellem UV-Schutz. Aber auch eng gewebte Kleidung und kräftige Farben lassen weniger UV-Strahlen an die Haut. Deshalb sind gerade für Kinder die leichten Gewebe aus Baumwolle und Viskose nicht so geeignet wie Polyester und Polyester-Mischstoffe.

Noch was zum Thema: Spezielle Kleidung mit UV-Schutz. Es gibt für diese Kleidung ein Prüfverfahren mit harten Kriterien. Um die Prüfung nach „UV Standard 801“ zu bestehen, wird ein T-Shirt nass gemacht, gedehnt und mehrmals gewaschen. Für das Siegel „Nach australisch-neuseeländischem Standard“ (ASNZW 4389 1996) durchläuft die Kleidung das UV-Prüfverfahren nur fabrikneu. Es fehle damit der Hinweis, wie gut sie auch nass oder gedehnt schützt.

Der „Lichtschutzfaktor für Textilien“ ist vergleichbar mit dem Lichtschutzfaktor (LSF) von Sonnenschutzmitteln, so die Experten. Er wird als sogenannter UPF-Wert angegeben. Dieser Wert multipliziert mit der Eigenschutzzeit der Haut ergebe die maximal empfohlene Aufenthaltsdauer in der Sonne -wobei Kinder eine Eigenschutzzeit von weniger als 10 Minuten haben.
Ein guter Rat, der eigentlich altbekannt sein sollte, Eltern sollten die Kinder auch unter der Kleidung mit Sonnenschutzcreme einreiben.

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