Kategorie ‘Infos’

Ein Küsschen in Ehren….

Da fiel mir doch was Interessantes in die Hand, leider erst vor paar Tagen: Es gibt ja, wie ich neuerdings feststelle, für alles und jedes einen weltweiten Tag. Meistens erfahre ich es erst im Fernsehen oder in der Zeitung, wenn es dann schon vorbei ist. So war es auch mit dem, was ich berichten will.

Am 6.Juli war der offizielle Tag des Kusses, hättet Ihr es gewusst?? Sonst hätte man doch ein Wettküssen oder Kussmarathon oder so was veranstaltet! Hat es alles schon gegeben.

Aber sehr interessant ist, was man da so erfährt über die Kussgewohnheiten anderer Völker. Hier eine kleine Auswahl:

(mehr …)

Kräuter – unverzichtbar für die Küche

Wer so wie ich frische Kräuter sehr liebt, wird sich auch für einige Tipps dazu interessieren. Ich finde sie sehr wichtig, wohlschmeckend und auch aromatisch und für Dekorationen gut aussehend.

Dass man für Kräuter nicht unbedingt einen Garten braucht, ist ja bekannt. Auf der Terrasse oder auf dem Balkon kann man wunderbar in Töpfen und Kübeln die schönsten züchten. Im Frühling konnten sie auch nach draußen, wenn  man auf der Fensterbank vorgezogen hat.

Da las ich, wie man Kräuter richtig erntet, manches war mir neu. Ein Gartenbauexperte rät, bei mehrjährigen Kräutern darauf achten, dass bei der Ernte keine Wurzelspitzen, Knospen oder Triebspitzen beschädigt werden, sonst könne die Pflanze nicht weiterwachsen. Bei einjährigen dagegen kann man die ganze Pflanze abernten. Aber was mir neu war, aber eigenlich logisch, die beste Erntezeit ist vormittags, wenn der Morgentau abgetrocknet ist.

(mehr …)

Urlaubszeit, schönste Zeit!

Da die Reisezeit in vollem Gange ist, und auch in einigen Bundesländern die Ferien begonnen  haben, kann ich nicht umhin, auch einige gesammelte Werke zum Reisen beizusteuern.

Da sind erstmal die altbekannten Sprüche aus den Reisekatalogen, jeder weiß es, aber viele glauben es doch nicht: Viele Reiseveranstalter haben in ihren Angeboten eine sehr blumenreiche Sprache, die oft die wahren Gegebenheiten verschleiert. Da habe ich einige Sachen gefunden, die ich doch weitergeben möchte.

Touristisch gut erschlossen: Da kann man sicher sein, in einen Rummel von Massentouristen zu geraten, Bierstände und Bettenburgen eingeschlossen. Aufstrebende Gegend: Da wird gerade erst angefangen, also viele Baustellen und noch kaum touristische Infrastruktur. Zentral gelegenes Hotel: Siehe oben, mitten im Trubel, viel Lärm, auch nachts. Strandnah gelegen: Das ist auch sehr ominös, es ist Geschmacksache, wie man die Entfernung zum Strand auslegen kann – besser auf einen kleinen Fußmarsch einstellen oder ähnliches. Meerseite: Das ist nicht zu verwechseln mit Meerblick, da kann noch wer weiß wo sein. Uferstraße: Das klingt zwar romantisch, ist aber evtl. keineswegs eine ruhige Uferpromenade. Gerade im Süden sind Uferstraßen meist Hauptverkehrsstraßen, vor allem abends kann es sehr laut werden. Vor allem sind es auch beliebte Treffpunkte der jugendlichen Moped- oder Rollerfahrer. Kurzer Flughafentransfer: Auch da kann es sehr laut sein, es kann sein, dass das Hotel unmittelbar am Flughafen oder sogar in einer Einflugschneise liegt.

(mehr …)

Allerlei zur Reiserei!

Noch einiges Wissenswertes, was ich für die schönste Zeit des Jahres so aufgestöbert habe: Was ja auch eigentlich bekannt ist, mit einem Flughafenwechsel kann man Geld sparen. Vor allem Familien mit Kindern, die einen Urlaub mit Kindern nicht daheim verbringen möchten, sondern die nur zu den Sommerferien, also in der Hauptreisezeit, Urlaub machen können, kommt das teuer zu stehen. Aber dem kann man entgegentreten, wenn man nämlich von einem Flughafen in einem anderen Bundesland, wo noch keine Ferien sind, abfliegt. Wenn der nicht zu weit entfernt ist, lohnt sich das. Experten sprechen sogar von bis zu 40 Prozent. Es ist so in, dass es dieser Spartrick sogar schon einen Namen hat, natürlich auf neudeutsch “ Airport Hopping“.

Der ADAC hat eine Untersuchung bei 13 Fluggesellschaften durchgeführt und dabei bei den Nebenkosten große Unterschiede festgestellt. Gerade bei einer Online-Buchung solle man auf versteckte Zusatzkosten achten, besonders bei den Billigfliegern. (Ich kann das aus eigener Erfahrung nur bestätigen, einen Klick übersehen und schon konnte ich für das Gepäck zuzahlen.) Beispiel sei Ryanair, da müssten Reisende, die mit einem 24 kg schweren Koffer reisen, online einen Sitzplatz reservieren und mit Kreditkarte zahlen, für Hin- und Rückflug einen Aufpreis von 270 Euro zahlen!! Bei Turkisch Airlines wären es nur 15 Euro. Ryanair und Easyjet verlangen sogar als einzige prinzipiell extra Geld für die Mitnahme eines Koffers. Das Überschreiten des Gewichtslimits lassen sich auch einige Airlines teuer bezahlen. Air France verlangt ab 24 kg beispielsweise 200 Euro.

(mehr …)

Was zur Reisesicherheit

Die Verbraucherzentrale NRW hat einiges veröffentlicht, was einen Reisenden sehr vorsichtig mit der Reisekasse werden lassen soll. Überhaupt sollte vor der Urlaubsreise gut überlegt werden, welche Zahlungsmittel für das jeweilige Reiseziel und den Reistyp geeignet ist. Grundsätzlich hat man ja die Wahl zwischen  verschiedenen Zahlungsmitteln. Neben Bargeld, wo man eigentlich nicht so viel auf einmal mitnimmt, ist natürlich heutzutage die Kreditkarte hauptsächlich im Gebrauch. Je nach Typ enthält sie auch nützliche Zusatzleistungen wie Versicherungen und Haftungslimits bei Verlust oder Diebstahl. Neu sind, so erfuhr ich, sogenannte Prepaid-Karten, die wie eine Kreditkarte funktionieren, aber vorher aufgeladen werden. Am besten informiert man sich vorher bei seiner Bank.

Als besonders sicher, wenn auch etwas umständlicher, deswegen fast ein bisschen aus der Mode gekommen, sind Reiseschecks. Sie können bei Verlust weltweit binnen 24 Stunden ersetzt werden. Grundsätzlich gilt es aber sowohl für Bargeld, Karten und Reiseschecks, sie möglichst diebstahlsicher aufzubewahren. Besonders in großen Städten und Touristenzentren gilt da höchste Vorsicht.

Wer allerdings, wie zu Hause am Geldautomaten Bargeld abheben will, erlebt oft zu Hause die Überraschung, dass hohe Gebühren berechnet wurden. Das ist nicht immer am Ort klar zu erkennen. (Obwohl es für mich immer wieder faszinierend ist, zu sehen, wie man z.B. wie ich in Alice Springs im Outback von Australien wie daheim am Automaten Geld ziehen kann!). Sehr unangenehm kann auch sein, wenn man dem Skimming zum Opfer fällt. Also dem Ausspähen von Geheimdaten, das hat auch besonders in Urlaubsregionen sehr zugenommen. Dann kommt laut Verbraucherzentrale vor, dass Banken am Urlaubsort plötzlich die Karte „wegen auffällig vieler Kontobewegungen“ sperren. Die Geldinstitute sehen da ihre Sicherheitsinteressen vor der so gepriesenen flexiblen Nutzung. Sowas kann für den Verbraucher eine unangenehme Situation bedeuten. Mir war das neu, das hatte ich bisher noch nicht gehört.

Notrufnummern: Da ist es gut, wenn man für alle Fälle die entsprechenden Notrufnummern weiss: 116 116  und 0049 116 116 aus dem Ausland ist die zentrale Notrufnummern für EC-, Kredit-, Kundenkarten sowie Reiseschecks, Handykarten. Um ganz sicher zu gehen, empfehle ich beispielsweise http://www.sellpage.de oder http:// www.banktipps.de anzuklicken, die wissen es ganz genau.

Über Notrufnummern allgemein fand ich folgendes, was mir auch neu war: Reisende, die im EU-Ausland unterwegs sind, sollten seit Juli 2009 von ihrem Netzbetreiber eine SMS mit Informationen zur Notrufnummer 112 erhalten. Laut der entsprechenden EU-Kommission sei das aber bei 81 Prozent der Touristen nicht der Fall. So wüssten nur 26 Prozent davon, dass diese Notrufnumnmer mittlerweile in allen EU-Ländern installiert und kostenlos über Handy und Festnetz erreichbar ist, um Polizei, Feuerwehr oder einen medizinischen Dienst zu erreichen. In Deutschland sind es sogar nur 19 Prozent.

Die lieben Kinderlein im Auto – Start in den Urlaub

Wer hat es nicht schon oft mitgemacht: Man freut sich auf den Urlaub, besonders die Kids, dass endlich Ferien sind. Und wieder quälen sich endlose Staus von Autoreisenden, die einen Urlaub per Autofahrt vorziehen. Oder eben nicht fliegen können oder wollen. Ob das klassische Urlaubsland Italien, nach Norden, oder sogar bis Griechenland und Spanien -manchen ist kein  Weg zu weit. Aber schon nach kurzer Zeit im Auto wird manchen übel, kalt, alles dreht sich. Besonders trifft das auf die hinten Sitzenden, also meist auf die Kinder zu. Wer hat nicht vorher schon Panik, dass bald der Ruf ertönt: „Mir ist schlecht“. Da habe ich gelernt, wer sich hinten mit Lesen oder der Spielekonsole die Zeit vertreibt, ist doppelt gefährdet. Die Ursache dieser Reisekrankheit sind nämlich feine, haarförmige Zellen im Innenohr. Sie melden Lage und Bewegung des Körpers ans Gehirn. Während einer Autofahrt, aber auch im Flugzeug, Schiff oder Bus, passen die Eindrücke nicht zusammen. Man selbst sitzt ruhig, aber die Umgebung bewegt sich. Gut ist Entspannung, ruhige Musik, ein Gespräch, die Landschaft anschauen, ausreichend frische Luft und kühle Temperaturen im Auto sind wichtig. Ein guter Tipp sind Hörbücher, vor allem für die Kids. Wenn es aber schlimm wird, kann eine Massage mit den Fingerspitzen drei Finger unterhalb der Handwurzel zwischen den Sehnen des Unterarms manchmal helfen. (Man lernt nie aus!) Kopf zurücklehnen und mit geschlossenen Augen atmen hat mir immer geholfen. Ingwerpulver aus der Apotheke, rezeptfrei, eine halbe Stunde vor Abfahrt hilft auch gut. Da gibt es auch Mittel wie Globuli, Melisse-Tropfen, Basilikumöl, alles ganz natürlich. Auch Pflaster mit dem natürlichen Wirkstoff Scopolamin beruhigen, habe ich mir sagen lassen. Chemische Arzneien machen dagegen müde und verringern die Reaktionsfähigkeit. – Aber komischerweise hat der Fahrer hinter dem Lenkrad praktisch nie Beschwerden, so habe ich vernommen, konnte ich gar nicht glauben.

Aber für Kinder ist eine lange Autofahrt auch ohne Beschwerden meist langweilig und für die Eltern dadurch nervig. Die genannten Hörbücher, außer den so beliebten technischen Dingen, oder auch richtige Bücher mal zur Abwechslung, sind gute Alternativen. Wir haben immer viel gesungen oder Spiele gemacht, die man während des Fahrens machen kann. Die Autokennzeichen ausspähen, ob man Worte mit den Buchstaben bilden kann, Wörterschlangen bilden, Ich sehe was, was Du nicht siehst oder ähnliches. Und natürlich nicht vergessen, auch mal Pause zu machen und raus. Die Zeit muss sein.

Da kann man nur wünschen, dass alle gut ankommen und die Ferien genießen!

Die Blumen nicht vergessen im Urlaub!

Bei aller Freude auf den wohlverdienten Urlaub ist es wichtig, an die geliebten Blumen zu Hause zu denken. Man will ja keine vertrockneten armen Reste bei der Rückkehr vorfinden. Der Landesbauverband Rheinland-Pfalz gab dazu einige nützliche Tipps, die ich fand und weitergeben möchte.

Bevor man losfährt, sollte man alle Pflanzen noch mal gut mit Wasser versorgen. Aber, was den meisten passiert, sei, dass man zuviel gießt, so der Experte. Dann können die Wurzeln abfaulen. Deshalb sollte das Wasser nur einen Zentimeter hoch im Untersetzer stehen. Außerdem sollten die Pflanzen im Schatten stehen, damit sie nicht so viel Wasser brauchen, beispielsweise an der Nordseite des Hauses. Zimmerpflanzen kann man durch Zuziehen der Vorhänge schützen. Es darf aber nicht zu dunkel sein, das bekommt ihnen nicht. Für Grünpflanzen in Dosen gibt es Tonkegel. Das sind Stäbchen, die man in die Blumenerde steckt. Sie sind mit dünnen Schläuchen mit einem Wasserbehälter verbunden. Wenn die Erde zu trocken wird, fließt dann Wasser nach. Die Experten geben den Pflanzen mehrere Wochen, die sie überstehen. Eine feine Sache! Die alte Sitte, die Grünpflanzen in die Badewanne zu stellen, sei  nicht so geeignet, dort hätten sie bei zu wenig Licht zuviel Wasser, das leuchtet auch ein!

Dann die Blumenkästen: Gut ist, wenn diese doppelten Boden haben. Da wird unten Wasser eingefüllt, verbunden sind beide Teile über kleine Löcher, in denen Filzdochte stecken. Das funktioniert wie beim Tonkegel. Wenn die Erde um die Wurzeln trocken wird, holt sie sich über den Filz Wasser. Auch da könnten die Pflanzen für eine Woche genug Wasser haben, so der Fachmann.

Aber last but not least, das beste Mittel ist immer noch, wenn man hilfreiche Nachbarn zur Hand hat. Kein Hilfsmittel kann eine helfende Hand ersetzen, die sich um die Pflanzen kümmert. Allerdings sollte man vorher genau besprechen, wie oft und wie viel die einzelnen Pflanzen gegossen werden müssen.

Copyright © 2013 Allerlei Frauerlei – Gesundheit, Garten und Genuss