Kategorie ‘Gartenglück’

Pfingsten – Bräuche -Pfingstrosen ….

Zum schönen Pfingstfest ein paar Gedanken. Gerade sehe ich die herrlichen Pfingstrosen, die ich sehr liebe, blühen. Zur Pfingstrose habe ich einiges aufgestöbert, davon später.

Außerdem gibt es ja viele Pfingstbräuche, gerade hier, wo ich lebe, sind einige sehr beliebt. Auch davon gleich.

Erst dachte ich, sollte man an den eigentlichen Ursprung und Sinn des Pfingstfestes denken. Was ja allen bekannt ist, Pfingsten wird am 50.Tag nach Ostern begangen. Es ist ein christliches Fest, das zum Andenken an die Entsendung des Hl. Geistes gefeiert wird und wird als die Gründung der christlichen Kirche verstanden. Nach der Apostelgeschichte soll auf die Jünger Jesu der Hl. Geist herabgekommen sein und sie bekamen die Fähigkeit, in fremden Sprachen zu sprechen und sie zu verstehen, um die Lehre Christi verbreiten zu können. Damit wurde aus christlicher Sicht die „Babylonische Sprachverwirrung“ beendet.

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Gartenglück – Hochteiche sind eine gute Idee…

Wer nicht verreist oder dazwischen das Glück im Garten genießt, wird sich sicher für den Artikel interessieren.

Denn ob es plätschert oder sprudelt – Wasser im eigenen Garten fasziniert. Es beruhigt ungemein, wenn man die Stille genießt und sich der Himmel in der Oberfläche spiegelt. So eine Wasserquelle lässt sich gut in den Garten integrieren.

Auch beim klassischen Teich ist einiges zu beachten: Das Wasservolumen muss ausreichend sein, um Fische einzusetzen. Als Mindestgröße sind laut Experten 6 m gedacht, allerdings nur bei Fischen, die klein bleiben. Die Wassertiefe muss mindestens 80 cm betragen, so die Experten. Das ist auch wichtig, damit das Wasser im Winter nicht bis zum Grund einfriert, das macht das Überwintern für Fische unmöglich.

Soviel, was ich zum normalen Teich gelesen habe. Derzeit beliebt sind auch Hochteiche! Das war mir völlig neu, es wird auch erklärt, dass diese gerade sehr aufkommen. Hochteiche (nicht zu verwechseln mit den beliebten Hochbeeten) seien keine Teiche im herkömmlichen Sinne, sondern eher Wasserbecken, so wird erläutert.

Die Becken gibt es in verschiedenen Varianten, manche sehen wie die Hochbeete aus. Daneben nutzen Gartenfans auch Pflanzkübel aus Holz oder Zink, für einen kleinen Hochteich. Es gibt schon verschiedenste Formen, sogar welche, die an einer oder mehreren Seiten Glas eingesetzt  haben. Quasi ein Ootdoor-Aquarium, wie ein Gartenarchitekt es formuliert.

Natürlich ist für einen Hochteich in Garten oder Terrasse einiges zu bedenken. Man sollte, wenn man unsicher ist, einen Profi hinzuziehen, wird geraten. Auf jeden Fall ist die Tragfähigkeit wichtig, denn der Untergrund muss das Gewicht tragen, das durch die Wassermenge im Hochteich entsteht. Es gibt verschiedene Masse, da kann man sich beraten lassen. Für die Bepflanzung gibt es viele Möglichkeiten.

Ein Vorteil des Hochteichs ist, dass man kein Loch ausheben braucht, denn der Hochteich steht direkt auf dem Boden. Ein Vorteil ist auch laut dem Experten, dass im Herbst nicht so viel Laub hineinfällt wie in ein ebenerdiges Gewässer. Die Pflege ist einfach, nur ab und zu Wasser nachgießen.

Es sind natürlich, wie bei allem, auch einige Nachteile da: Temperaturschwankungen; in kalten Wintern dürfe der Teich nicht zu sehr abkühlen, wird erklärt. Dann besteht die Gefahr des Frostdrucks, der entsteht, wenn das im Boden enthaltene Wasser friert und sich ausdehnt. Das kann Schäden verursachen.

Kleintiere wie Igel, Mäuse oder Vögel sind leider in Gefahr, in das Becken zu fallen, da empfiehlt der NaBu, ein Holzbrett mit rauer Oberfläche in den offenen Wasserbehälter zu stellen, damit die Tiere rauskrabbeln können.

Last but not least, so ein Hochteich ist eine gute Alternative zum Teich, vor allem, wenn man nur eine Terrasse hat. (Leider gab es noch keine Fotos von Hochteichen, so dass ich ein ganz traditionelles eingesetzt habe.)

 

Die Sonne lässt uns den Frühling ahnen…….

Bei den ersten schönen Frühlingstagen, die wir schon zwischendurch haben, freuen sich alle der schönen warmen Sonnenstrahlen. Die Schneeglöckchen und  die Krokusse blühen wunderschön. Vereinzelt sind Osterglocken und Narzissen schon beim Blühen zu sehen. Die ersten Baumblüher erfreuen das Auge.

Dazu: Hätten Sie´s gewusst – Zu den 10 häufigsten Hotelnamen in Deutschland zählt „Sonne“. Da ist sicher, dass so ein Platz an der „Sonne“ einen idealen Urlaub verspricht.

Von den Naturvölkern weiß man, dass die traditionelle Gesichtsbemalung nicht nur schmücken soll, sondern auch vor der Sonne schützen. Die Frauen in Myanmar etwa haben folgendes Mittel gegen die UV-Strahlen der Sonne: Sie zerreiben auf Steinen die Rinde des Indischen Holzapfelbaums, vermischen sie mit Wasser und streichen sich die kühlende Paste auf Wangen, Nase, Kinn und Stirn.

Auch ein deutsches Forschungsschiff trägt den Namen „Sonne“. Es gilt als das modernste der Welt. Seit 2014 bringt es mehr Licht in die Geheimnisse im Pazifik und im Indischen Ozean. Die „Sonne“ hat eine Reisegeschwindigkeit von 12,5 Knoten und kann maximal 52 Tage auf See bleiben. Im März fährt sie vom Südwest-Pazifik nach Wellington, der Hauptstadt von Neuseeland.

Bestimmt schon mal gelesen, in den Bergen sind manche Dörfer so von Felsriesen umgeben, dass monatelang kein Sonnenstrahl zu ihnen dringt. Um dem abzuhelfen, hat man in Italien und Norwegen beispielsweise große Spiegel installiert. Diese sogenannten Heliostaten folgen dem Lauf der Sonne und reflektieren ihre Strahlung. Auf diese Weise hat man das Schattendasein der Dörfer Rjukan und Viganella beenden können. Das hört sich doch gut an.

Ein Stern ist aufgegangen…..Weihnachtssterne im Advent

Schon lange habe ich die Saison der Weihnachtssterne geliebt. Es gehört einfach inzwischen in die Vorweihnachtszeit. Da es wieder so weit ist, möchte ich da auch mein Scherflein (schreibenderweise) zu beitragen. Sogar im Fernsehen kam ein Bericht über die unübersehbare Fülle der jetzt auf den Markt kommenden Pflanzen, vor allem auch über wunderschöne Neuzüchtungen. Es ist auch immer wieder ein sehr schönes Bild, wenn in der Advents- und Weihnachtsdekoration Weihnachtssterne mit ihren herrlichen Farben dabei sind.

Da musste ich einfach mal ein bisschen mein Wissen vertiefen und habe einiges Wissenswerte herausgefunden: Also der Weihnachtsstern (Euphorhia pulcherrima ) ist eine Pflanze aus der Gattung der Wolfsmilchgewächse. Weihnachtssterne sind auf Grund ihrer intensiv gefärbten Hochblätter, die sternförmig angeordnet sind, begehrte Zimmerpflanzen. Oft werden die Hochblätter fälschlich für Blütenblätter gehalten.

Der Weihnachtsstern kommt aus Mittel- und Südamerika, auch in Mexiko, auf den Kanarischen Inseln, bis Brasilien und Argentinien findet man ihn wildwachsend. Auch in Asien, Kenia, Uganda und in Australien sowie in den Mittelmeerländern findet man ihn. Ich erinnere mich an eine herrliche Blütenpracht auf Teneriffa.

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Phlox – Blütenmeer im Hochsommer…

Jetzt ist die Zeit, wo der Phlox blüht – Vier Wochen lang prägen jedes Jahr die meterhohen Blütenkuppeln des sommerlichen Staudenphlox die Blumen- und Bauerngärten. Ich erinnere mich besonders gern an die Bauerngärten in Süddeutschland, besonders am Bodensee. Phlox und Stockrosen blühen jetzt dort um die Wette.

Der Phlox begeistert uns  nicht nur in den schönsten Farben – mit ein paar einfachen Tricks hält diese Pracht sogar bis zum Oktober. Allerdings hat der Phlox etwas unter den trockenen, heißen Frühjahren gelitten. Das lässt sich denken, wenn man nachliest, woher diese wunderbare Pflanze kommt. In den niederschlagsreichen Wäldern Nordamerika ist der Phlox weit verbreitet. Darum sollte man hier bei uns darauf achten, dass der Phlox einen Platz im lichten Schatten mit ausreichend Bodenfeuchtigkeit bekommt. In jedem Fall sollte er luftig stehen, sonst kann er mit Mehltau befallen werden. Im Frühjahr sollte man den Phlox immer wieder kräftig wässern. Gartenexperten empfehlen, die Pflanze Anfang Mai zurückzuschneiden, so um 50 % der Triebe um ein Drittel. Nach dem Rückschnitt, so wird erklärt, Komposterde um die Pflanze geben.

Nun noch was zum Hohen Phlox – er erreicht eine Höhe zwischen 70 und 100 cm. Aus dem Wurzelstock kommen dicht nebeneinander stehende kräftige Triebe, die dann einen kuppelförmigen Blütenstand bilden. Die Farbe der Einzelblüten reichen von Rot-Violett-Tönen über Lilablau bis Weiß. Vor allem abends leuchten die Farben besonders intensiv, und auch der Duft ist wunderbar. Damit lockt die Pflanze Nachtfalter an. Wenn man die Sorten gut auswählt, hat man bis zum Oktober einen Blütenflor.

Foto: Erika Hartmann / pixelio.de

Eigener Garten – eigener Herr……..

Schon etliche Zeit sind Mietgärten im Trend. Für Städter, die selbst Gemüse anbauen wollen, draußen vor den Toren beispielsweise. Überraschend ist das nicht, in den vergangenen Monaten, seit der Pandemie, gab es zeitweise Verknappung mancher Produkte. Das hat in vielen den Wunsch geweckt, Selbtversorger zu sein. Nicht nur, dass wie man hört, gekocht und gebacken wurde wie seit langem nicht mehr. Auch die Anbieter von Mietgärten waren gefragt wie nie. Es bilden sich schon lange Warteschlangen auf freie Plätze. Es sind meistens Landwirte, die das anbieten. Aber es reicht auch ein einzelnes Hochbeet, ein paar Blumenkästen auf dem Balkon oder ein Fensterbrett.

Dahinter steckt mehr als nur der Wunsch nach eigenem Gemüse. Auch das haben die Experten schon analysiert: In einer immer hektischeren Zeit ist es schön, etwas mit eigenen Händen zu tun. Das erdet im wahrsten Sinne des Wortes! Erstens ist man stolz auf das Gesäte, nun heißt es Warten auf die Ernte, das verlangsamt uns auch. Denn die Natur hat ihr eigenes Tempo, da müssen wir uns mal anpassen. Das tut jedem gut. Man muss ja nicht unbedingt die dicksten Rüben oder größten Zucchini zuechten. Es gibt allein schon ein gutes Gefühl, in der Erde zu buddeln, den Duft von nasser Erde und frischem Grün zu genießen.

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Hortensien – jetzt blühen sie endlich wieder…

Hortensien, für mich nach dem Rhododendron die schönste Blütenpracht in Frühling und Sommer. Jetzt blühen sie und erfreuen uns mit ihren schönsten Blüten.

Dabei waren sie lange Zeit als altbacken und spießig bekannt. Früher wurden sie gern als Kommunionsgeschenk in katholischen Gegenden verschenkt. Diese wurden dann anschließend in die Kirchen zum Maialtar gebracht. Eine Freundin hat ihre eingepflanzt, es ist ein großer Strauch entstanden, der jetzt schon 70 Jahre alt ist. Dabei ist die Hortensie wieder im Trend, kein Wunder, sie ist mit ihren dicken, kugeligen oder tellerförmigen Blüten ein echter Hingucker. Es gibt neuerdings sogar Hortensien, die in den verschiedenen Stadien der Blühphase mehrmals die Farbe wechseln.

Was die Hortensie außerdem auszeichnet, ist ihre lange Blütezeit von Juni bis teilweise sogar Oktober. Auch danach sind die abgestorbenen Blüten noch schön anzusehen. Sie werden dann gern als Zierstrauß oder -Kranz verwendet. Aber sie sollten eigentlich im Herbst nicht entfernt werden. Im Prinzip sind Hortensien auch recht robust, sie benötigen aber etwas Pflege. Die meisten Arten wachsen gern im wandernden Schatten und brauchen viel Feuchtigkeit, so erklärt uns der Fachmann. Der Boden sollte locker, humusreich und leicht sauer sein.

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