Kategorie ‘Gartenglück’

Sonnenbrand – auch für Pflanzen

Die Hitze dieses Sommers hat auch vielen Blumen und Pflanzen nicht gut getan. So schön es war, sie haben sehr darunter gelitten. Dazu kommt die geringe Niederschlagsmenge einige Wochen lang. Überall herrscht große Bodentrockenheit. Man sieht es auch überall: z.B. im Straßenbild, viele Bäume werfen schon braune Blätter ab. Auch Ziersträucher oder Kübelpflanzen haben gelbe und braune Blätter. Der Rasen ist oft gelb. Beerenobst ist betroffen. Bei Apfelbäumen fiel mir ein verfrühter Abfall von unreifen Äpfeln auf. Tomaten, Quitten und Äpfel haben auch Probleme, und zwar mit der sog. Blütenendfäule.

Die Blüten einiger Zierpflanzen sind nicht so intensiv aufgrund der Sonne und auch nur von kurzer Dauer, wie Hortensien, auch Rosen. Pflanzen in Zierkübeln leiden zudem noch an der Hitze am Wurzelraum. Feuchte und warme Substrate beschleunigen das Absterben der Feinwurzeln. Dadurch können nicht genug Wasser und Nährstoffe aufgenommen werden. Besonders bei der Engelstrompete und beim Oleander zeigt sich das an den Blättern.

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Wo die Sommersonne nicht hinkommt – Blumen, die im Schatten gedeihen

Es gibt auch ganz schattige Plätze auf Terrassen und Balkonen. Da ist man oft traurig und meint, da gedeiht nichts. Dabei gibt es genügend Sommerblumen, die keine Sonne brauchen, um zu blühen. Mit ihnen werden auch schattige Plätze schön ausgefüllt.

Der Zentralverband Gartenbau in Bonn gibt Ratschläge, was man pflanzen kann: Vor allem Fuchsien sind geeignet. Mit vielen wunderschönen Sorten und Farben von rot, rosa, weiß, bis violett und blau schmücken sie jedes schattige Eckchen. Dann die Kaskadenblumen, das Fleißige Lieschen und das Edellieschen passen sehr gut. Im Farbkontrast stehen die Torenien mit blauviolett oder das blaue von Gauchheil und Kapaster. Sonnige Farben haben der Sterntaler. Wer leuchtende Farben mag, nimmt Knollenbegonien, in gelb, rot oder rosa, auch weiß. Am schönsten sind für mich die Hängebegonien, gefüllt oder ungefüllt.

Also kann man so sich noch mehr Farbe und Schönheit auf den heimischen Balkon oder die Terrasse zaubern!

Für Flugtouristen: gesundheitliche Aspekte beachten!

[So schön und selbstverständlich das Fliegen für uns alle inzwischen ist, sollte man, vor allem, wenn  man nicht ganz gesund ist, achtsam sein. Die Passagiere sind während des Fluges durch die Druckverhältnisse in der Kabine Belastungen ausgesetzt, die für manchen von ihnen spürbar werden. Das trifft z. B auf Herz-Kreislaufkranke zu.

Ein weiteres Problem ist die extrem trockene Luft an Bord, die Luftfeuchtigkeit liegt nur bei 10 Prozent. Man verliert viel Flüssigkeit, weshalb das Blut vor allem bei Langstreckenflügen eindickt, so erläutern die Experten des Deutschen Flugarztverbandes. Das kann eine Thrombose begünstigen.  Hilfreich sind Stütz- und Kompressionsstrümpfe. (Aus eigener Erfahrung als sehr gut empfunden!)

Die Passagiere sollten ab und zu umher gehen, Fußgymnastik machen, nicht die Beine übereinander schlagen, lieber, so wie es geht, aussstrecken.  Bequeme Schuhe, keine enge Kleidung und viel trinken, allerdings keinen Alkohol, Kaffee, entwässernde Tees, und auch auf Nikotin verzichten. Das trifft es sich gut, dass inzwischen ja Rauchverbot angesagt ist.

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Orchideen – sehr beliebt als Zimmerpflanzen

Im Ranking der beliebtesten blühenden Zimmerpflanzen residiert die Orchidee ganz oben.
Dieses wird jedes Jahr vom Zentralverband Gartenbau veröffentlicht. Dieser gab auch bekannt, dass errechnet wurde, wie viel die Deutschen jährlich für Blumen ausgeben: Im Jahre 2009 waren es sage und schreibe rund 1,23 Milliarden Euro! Das entspricht einer Ausgabe von 15 Euro pro Kopf.
Allerdings ging der Umsatz im Gegensatz zu 2008 um rund fünf Prozent zurück. Aber die Orchidee steht weiterhin an der Spitze, das ist auch darauf zurückzuführen, dass die Preise sehr günstig sind bei großen Angebotsmengen.
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Juni / Juli – die Monate der Rosen

rosenNun ist der Frühling mit seinem besonderen Blütenzauber in den Sommer übergegangen. Mit  großer Freude bewundere ich die wunderschönen Rosen in den Gärten überall. Auch die Heckenrosen und Kletterrosen sind sehr schön anzusehen. Es ist ja nicht so, dass wir heutzutage das ganze Jahr über Freude an Rosen haben können, sie erreichen uns aus der ganzen Welt, wenn wir Winter haben. Aber, seien Sie mal ehrlich, es ist nichts gegen die Freude an den Freilandrosen in ihrer großen Vielfalt. Es ist schwer zu sagen, welche man als Lieblingsrose küren sollte, englische, historische, rote, ich tendiere zur Teerose. Und dann der Duft, es ist nichts damit zu vergleichen! Leider haben sie mehr Dornen als die gezüchteten, aber was macht das schon.

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Flammende einzigartige Herrlichkeit: Rhododendren in Blütenfülle

Lieben Sie auch die wunderbare Blütezeit der Rhododendren (Plural von Rhododendron- habe ich nachgelesen!) so sehr? Ich warte schon immer im Frühling, bis es endlich soweit ist. Es ist jedesmal eine wunderbare Zeit. Für mich fast so wie die Sommer-Rosenzeit. Ich fahre und gehe täglich zur Zeit an einer großen Zahl von blühenden Sträuchern vorbei, das zeugt von der Beliebtheit dieser herrlichen Staude. Es geht also auch vielen anderen so! Da hatte ich große Lust, darüber meine Gedanken nieder zu schreiben. Es ist auch höchste Zeit, die ersten Sorten sind schon am Verblühen, aber bei meinem Nachbarn, täglich beobachtet, fängt ein riesiges Strauchgebilde von spät blühenden Rhododendren gerade an, in herrlichen lila, orange und pink Farben zu erstrahlen. Besonders schön sind die purpur und weiß geflammten Sorten. Ich schaue von meinem Balkon in den herrlichen parkähnlichen Garten des besagten Nachbarn, wo zur Zeit von Azaleen bis Rhododendren ein wahres Blütenmeer zu sehen ist.
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Schmetterlinge in den Garten locken

Wer es geschickt anstellt, kann sich viele Schmetterlingsarten in den Garten locken. Man muss nur die richtigen Gewächse anpflanzen. Das erklärte die Deutsche Wildtier Stiftung. Das Tagpfauenauge, der Admiral,der Kleine Fuchs, der Zitronen- oder auch der Distelfalter ernähren sich von dem Nektar, den sie mit ihren Rüsseln aus den Blüten saugen. Gern haben sie auch Blaukissen, Lavendel, Duftlupinen, Holunder, Sommerflieder, Eisenkraut und Verbene. Ebenso schätzen sie Gold-Akelei, Fette Henne, Herbstaster oder Majoran. Sie sind nicht nur schön anzuschauen, sondern helfen auch den Hobbygärtnern, für die sie mit dem Bestäuben einen wichtigen Beitrag leisten. Wer Schmetterlinge unterstützt, unterstützt auch die heimische Vogelwelt und die nachtaktiven Fledermäuse. Sie ernähren sich von den Insekten.

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