Ein Kronjuwel Englands im Ärmelkanal – Guernsey

Guernsey ist nach Jersey die zweitgrößte britische Insel im Ärmelkanal vor der französischen Küste. Darum ist es auch international hier – man spricht Englisch, genießt wie Gott in Frankreich und erfreut sich eines mediterranen Klimas.

Die Luft ist rein, es wachsen Palmen, Bambus und Bananen im Freien. Dann gibt es buttergelbe Sandstrände und einsame Buchten. Vor allem aber ist die Insel, wie sie immer war, nämlich wohlhabend.

Jede Anreise führt über die Inselhauptstand St. Peter Port, sehr malerisch schachteln sich hier die Häuser vom Hafen aus ein Hang hoch. An der Promenade und in den Gassen wechseln sich Souvenirläden mit Restaurants,  Juwelieren und Boutiquen ab. Blau und Weiß dominieren. Dazwischen sieht man Häuser aus grauem Granit, daraus sind auch Hafen, Kirchen und Türme gebaut- und es ist eine der Quellen des Inselreichtums. Daraus sind auch nach alter Sitte die inzwischen über 300 Jahre alten Cottages und Farmhäuser auf der Insel erbaut. Aber die Bewohner sorgen dafür, dass es nicht allzu trutzig aussieht: Es gibt kein Gebäude, vor dem nicht Rosen und Kamelien blühen, wo nicht überall Blumenampeln zu sehen sind. Es gibt sogar jährlich einen Hanging-Flower-Basket-Wettbewerb, an dem Hunderte Anwesen teilnehmen.

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Radreisen stehen hoch im Kurs….

Mal einen Radurlaub machen, ist individuell oder in einer Gruppe immer beliebter. Es spricht viel dafür, denn man ist in direktem Kontakt mit Mensch und Natur. Der Erholungseffekt kommt dabei auch nicht zu kurz. Der ergibt sich aus Anstrengung, Entspannung, Entdeckung und eben von zu Hause mal weg sein.

Viele begeisterte Radfahrer sind gern am Mittelmeer unterwegs. Beispielsweise Mallorca bietet sehr viel, vor allem interessante Gebirgsfahrten. Man kann mit Begleitung oder individuell buchen, von locker für Anfänger bis sportlich für die ambitionierten Radfahrer. Es gibt Komplettprogramme zu buchen, mit allem drum und dran, also Übernachtungen, Koffertransfer. Es gibt sogar bei manchen Anbietern eine Assistenz-Hotline, wie die Reisefachleute erklären.

Im Ausland, beispielsweise auf Mallorca oder auf dem Donauradweg gibt es für Touren mit Begleitung einen deutschsprachigen Reiseleiter. Man legt Wert auf kleine Gruppen, 14 bis 18 Teilnehmer. Da gibt es die Genießertour „Veneto“ oder die „Flusssinfonie zwischen Hamburg und Berlin. In Italien gibt es noch den längsten „grünen“ Radweg, 45 km von Peschiera nach Mantua und viele andere im Hinterland des Gardasees.

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Köstlich im Sommer – Melonen…

Nun haben wir den Sommer und da ist saftige Erfrischung gefragt. Da soll es nicht dran mangeln, denn jetzt gibt es Melonen in Hülle und Fülle. Beim Kauf gibt es ein paar Tricks, wie man eine reife Melone erkennt – Bei Galia- und Cantaloupmelonen ist der intensive Duft ein Reifezeichen. Eine reife Honigmelone hat ein dezenteres Aroma und beim Druck gibt die Schale leicht nach. Bei der Wassermelone ist der altbekannte Klopftest das beste Mittel. Der Klang reifer Früchte ist dumpf und voll, unreine klingen hohl und leise. Allgemein ist zu beachten, wenn eine Melone angeschnitten ist, sollte man sie schnell aufessen. Man kann sie ein, zwei Tage in Frischhaltefolie in den Kühlschrank legen. Aber in der Kälte verlieren sie an Aroma.

Am bekanntesten ist die Wassermelone. Sie hat einen hohen Wassergehalt und damit ist es die ideale Erfrischung. Außerdem ist sie auch ein Schlankmacher – 100 g enthalten nur 24 Kilokalorien! Die Wassermelone passt zu Obst aller Art – besonders lecker ist die Kombination mit säuerlichen Beeren. Sie kann auch Salat – mit Gurke, Tomate, dann noch Oliven und Feta, richtig ist dazu etwas Salz. Was viele nicht wissen: In den Kernen stecken viele gesunde Stoffe. Man kann die Kerne mitessen, muss aber gut kauen. Man kann sie aber auch sammeln, trocknen lassen und in der Pfanne rösten zum Überstreuen von Salat.

Die Honigmelone ist auch sehr beliebt wegen ihrer milden Süße. Klassisch ist Melone mit Schinken als Vorspeise. Übrigens: Honigmelonen wie auch Wassermelonen eignen sich gut zum Grillen. Das geht so: 2 bis 3 cm dicke Scheiben in einer Tonschale am Rand des Grills langsam garen lassen. Danach pfeffern, salzen und mit etwas Öl beträufeln.

Dann ist auch sehr bekannt: Die Galia- oder Netzmelone. Sie hat ein süßes Aroma. Sie harmoniert mit Obst, aber auch mit Blauschimmelkäse. Ein schönes Rezept ist, aufschneiden, die Kerne rauslöffeln und die Vertiefung mit Obst füllen. Sie kann sogar als Beilage auf dem Fischteller punkten. Mit anderen Sorten gemischt und mit einem pikanten Dressing.

Mir nicht so bekannt war die Cantaloupmelone. Sie ist sehr schmackhaft, hat ein intensives Aroma und viel Saft. Sie passt zu allen Früchten und man kann eine wunderbare Sommersuppe daraus machen. Die Melonen in Stücke schneiden, pürieren, mit frischen Kräutern, Tomaten und Limettensaft wird eine prima Kaltschale daraus.

 

Córdoba – Sehr sehenswert mit viel Geschichte

Unbedingt zu empfehlen ist ein Besuch in der wunderbaren Stadt in Andalusien – Córdoba. Man könnte es auch mit einem Urlaub an der Küste, beispielsweise der Costa Blanca oder Costa del Sol verbinden. Wenn man nicht nur Sonne tanken, sondern auch was Kulturelles unternehmen will. Da gibt es natürlich außer dieser Stadt viele andere sehenswerte Ziele.

Heute soll es nach Córdoba gehen, es liegt etwas im Inland, aber lohnt sich. Es ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz und der Provinz Andalusien. Es war einst eine römische Stadt und ein bedeutendes Zentrum des Islams im Mittelalter. Weltbekannt ist die Mezquita, die einstige Moschee. Spanien war 800 Jahre lang das Reich der Mauren. Bis zur Reconquista, der Rückeroberung durch katholische Adelige aus Nordspanien. Im „Patio de los Naranjos“ , dem größten Hof wuschen sich Gläubige vor dem Gebet. Heute ist das Minarett ein Glockenturm und die frühere Moschee die prächtige Kathedrale. Sie besitzt 856 Säulen, Bögen aus Granit, Jaspis und Marmor. Tipp, da ich schon mal dort war, ist lieber früh kommen oder spät. Da ist es ruhiger.

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Frühstücken wie ein Kaiser…..

Diesen Spruch hörten wir alle schon als Kinder, und später sowieso als geflügeltes Wort. Auch alle Abnehmapostel empfehlen es…mittags wie ein König, abends wie ein Bettelmann. Ich habe mit dieser Methode schon immer gute Erfahrungen gemacht.

Nicht nur am Wochenende oder an Feiertagen, wenn Gäste kommen, auch im Alltag sollte man das beherzigen, denn eine vollwertige Morgenmahlzeit zahlt sich für die Gesundheit aus.

Da waren gesunde Gründe für ein gutes Frühstück zu lesen: Es füllt nicht nur den Magen und die Energiespeicher. Studien besagen zudem, wer sich kein oder nur ein kleines Frühstück gönnt, fühlt sich  manchmal den ganzen Tag hungrig.

Für Naschkatzen ist das besonders tückisch, denn die Lust auf was Süßes verfolgt uns den ganzen Tag.
Eben weil man nichts Ordentliches am Morgen zu sich genommen hat. Zu diesem Ergebnis kam auch die Untersuchung einer Studie der Universität Lübeck.

Außerdem gibt es noch andere Gründe fürs Frühstück: Streicht man es, kann das Typ-2-Diabetes begünstigen. Denn fehlende Kohlenhydrate werden meist erst abends gegessen. Der hohe nächtliche Blutzuckerspiegel verursacht auch Gewichtsprobleme. Dann ist noch das Problem mit der Zeit, die ist morgens leider oft knapp. Man sollte unbedingt darauf achten , sich Zeit zu nehmen. So hat man auch die Gewissheit, dass die Mahlzeit gesünder ausfällt. Kinder essen mehr Obst, wenn sie 10 Minuten länger am Tisch sitzen.

Noch ein Plus: Wie die Experten erklären, wirkt sich ein gutes Frühstück auch positiv auf Konzentration und Aufmerksamkeit aus. Auch das hat eine Studie ergeben. Die Befragten dazu fühlten sich zudem glücklicher, wenn sie morgens gefrühstückt hatten.

Wenn das alles dazu beiträgt, ist es klar: Frühstücken wie ein Kaiser, dann ist der Tag gerettet.

Juni – Nun blühen die wunderbaren Rosen

Nun geht der Frühling mit seinem besonderen Blütenzauber in den Sommer über. Der Juni wird allgemein als der Monat der Rosen angesehen. Mit  großer Freude bewundert man jetzt die wunderschönen Rosen in den Gärten überall. Auch die Heckenrosen und Kletterrosen sind sehr schön anzusehen. Es ist ja nicht so, dass wir heutzutage das ganze Jahr über Freude an Rosen haben können, sie erreichen uns aus der ganzen Welt, wenn wir Winter haben. Aber es ist nichts gegen die Freude an den Freilandrosen in ihrer großen Vielfalt. Es ist schwer zu sagen, welche man als Lieblingsrose küren sollte, englische, historische, rote, ich tendiere zur Teerose. Und dann der Duft, es ist nichts damit zu vergleichen! Leider haben sie mehr Dornen als die gezüchteten, aber was macht das schon.

Hier ein kurzer Ausschnitt aus der Kulturgeschichte dieser einzigartigen Blume:

Die Rosen (Rosa) gehören zur Familie der Rosengewächse (Rosa ceae). Es gibt 100 bis 250 Arten, und immer kommen noch neue Züchtungen dazu. Es sind sommergrüne Sträucher mit meist auffälligen fünfzähligen Blüten. Der Gärtner unterscheidet zwischen Wildrosen und Kulturrosen.

Rosen spielten schon in der Antike in vielen Kulturen eine große Rolle, ob China, Ägypten oder Griechenland. Sappho war die erste, die die Rose als „Königin der Blumen“ bezeichnete. Das ist sie bis heute geblieben. Die Rosen gelten seit dem Altertum als Symbol der Liebe, das ist in vielen Mythologien nachzulesen. In Namen und Wappen sind sie bekannt, auch in unzähligen Sagen und Legenden. Ganz zu schweigen von der Musik.

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Schweden: Stockholm – buntes Inselreich – und Mittsommer…

Schweden ist absolut eine Reise wert! Sei es die wunderbare Hauptstadt Stockholm – mit vielen einzelnen Inseln. Besonders jetzt um die Mittsommerzeit ist Schweden so schön! Mittsommerfeste allenthalben. Besonders bekannt ist die Provinz Dalarna für ihre manchmal eine Woche dauernden Feste.

Fangen wir mit Stockholm an: Wer durch Stockholm spaziert, überquert oft mehr Brücken als in Venedig – und erlebt eine facettenreiche Stadt mit viel Kultur und Stil. Die schönsten Brücken stammen aus dem 19. Jahrhundert – so wie die 165 Meter lange Skeppsholmsbron. Das Stadtgebiet erstreckt sich nämlich über 14 „Schären“ genannte Felseninseln, die durch mehr als 50 Brücken miteinander verbunden sind.

Es ist das skandinavische Lebensgefühl, das jeden Stockholmbesucher begeistert, eine gastfreundliche Metropole. Romantik trifft hier auf Moderne. Alles sehr entspannt.

In Gamla Stan, der Altstadt von Stockholm, schlägt das Herz der Stadt. Einheimische und Besucher schlendern hier vorbei an kleinen Geschäften, Restaurants und Cafés. Rund um den Stortorget, Stockholms einstigen Marktplatz, gibt es sehenswerte Adelspaläste, Kirchen und Bürgerhäuser. Wer durch die verwinkelten Seitengassen des Viertels streift, kann urige Innenhöfe, Ornamente und immer wieder auch fantasievolle Hausgiebel sehen, die Jahrhunderte alt sind.

Fast den gesamten nördlichen Teil des Gamla Stan nimmt das mächtige Stadtschloss ein. Die königliche Familie nutzt es aber nur selten. Einige der historischen Prunksäle können besichtigt werden. Prächtig wirkt auch das Riksdagshuset, das schwedische Parlament. Der Gebäudekomplex beansprucht eine eigene kleine Insel fast ganz für sich.

Im zentralen Stadtteil Norrmalm haben sich allerlei schicke Läden angesiedelt rund um das Edelkaufhaus NK. Auch auf den Inseln Östermalm und Södermalm gibt es exklusive Geschäfte. Södermalm ist außerdem das angesagte Ausgehviertel.

Grüne Oasen sind stets nur eine Insel entfernt – wie Djurgarden. Dort gibt es einen Park mit einer einzigartigen Gartenarchitektur und dem Dreimaster Vasa.

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