Farbenpracht – Naturerlebnis pur und ein paar weitere Gedanken

Erinnert Ihr Euch noch, dass ihr als Kind bunte Blätter gesammelt habt, aufgeklebt im  Kindergarten und in der Schule? Wie waren wir begeistert von der Farbenpracht! Aber auch jetzt noch, in jedem Alter, ist das Naturerlebnis des Herbstes mit der Laubfärbung jedes Jahr schön.

Man braucht auch gar nicht zum Indian Summer nach Maine, New Hampshire oder Neufundland zu reisen, so herrlich es dort auch ist. Auch hier ist der Wechsel der Blattfarbe faszinierend.

Ich habe gerade gelesen, dass Deutschland zu den baumreichsten Regionen Europas zählt: Ein Drittel der Fläche ist bewaldet. Allein Buchen bedecken eine Fläche von 1,7 Millionen Hektar, so viel wie Schleswig-Holstein.

Ich habe mich mal ganz unromantisch schlau gemacht und erfahren, dass die Änderung der Blattfarbe durch den Abbau von Stickstoff und Phosphaten  und die Speicherung für die nächste Wachstumsperiode verantwortlich ist. Das für die grüne Farbe zuständige Chlorophill wird nun farblos und die gelblichroten Carotinoide werden nun sichtbar. Dadurch kommt der charakteristische Farbton zustande.

Wie wäre es jetzt mit einem Waldspaziergang? Auch wenn es manchmal schon kühl wird, man kann sich entsprechend einpacken. Ihr wisst ja, dass die Gesundheitsexperten raten, man sollte bei jedem Wetter mindestens 30 Minuten am Tag an die frische Luft gehen! Gerade die Herbstluft aktiviert die Schleimhäute im Nasen-Rachen-Raum. Da trauen sich die Erkältungsviren nicht an Sie ran! weiter lesen »

Wein – Trauben – Zeit

Übrigens sind Weintrauben nicht nur lecker, sie sind auch in der Mythologie, in der Religion und der Literatur ein Sinnbild für Fruchtbarkeit, Lebenskraft und das Leben überhaupt. Sie gehören zu den ältesten Kulturpflanzen der Menschheit, nicht nur zum Verzehr -schon früh nutzten die Menschen die frischen Beeren der Weinrebe auch zu Heilzwecken. Auch der Wein wurde schon in der Antike als Stärkungs- und Heilmittel geschätzt.

In der Tat sind in frischen Weintrauben eine Fülle lebensnotwendiger Nährstoffe enthalten, wie Folat, Vitamin C und Kalium und vieles mehr. Was gar nicht so bekannt ist, die reichhaltigsten Stoffe, die Polyphenolen, das sind sekundäre Pflanzenstoffe, befinden sich in der Schale und im Kern. Sie wirken sich positiv auf die Gesundheit aus.

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Ab in die Pilze……

Nun ist Herbstzeit (im Moment ist es gerade noch heiß!) und somit Pilzzeit. Ich erinnere mich noch gut, wenn die Frauen ausschwärmten zum Pilze sammeln. Dann hieß es „Wir gehen in die Pilze“. Vor Jahren gab es auch viel mehr, und das Wissen um giftig und ungiftig war sehr gut. Heute gibt es  in ländlichen Gegenden noch die Unverwüstlichen mit hohem Wissensgrad. Aber inzwischen gibt es so viele Pilzzüchtereien, sei es in dunklen und feuchten Kellergewölben oder sehr kommerziell aufgezogen.

Da war sehr Interessantes zu diesem Thema  zu lesen. Denn die wertvollen Nährstoffe machen sie zu Schätzen des Waldes. Pilze sind vielseitig und lecker. Dabei ist es egal, ob selbst gesammelt oder aus der Zucht.

Es gibt gesunde Gründe, öfter Pilze zu essen. Beim Eiweiß haben Speisepilze meist mehr zu bieten als Gemüse, Obst oder Kartoffeln. Deswegen sind sie eine gute Proteinquelle. Das kommt in erster Linie  bei veganer Ernährung zugute. Einige Speisepilze können in der Sonne Vitamin D bilden, das braucht man in vieler Hinsicht , etwa für den Knochenstoffwechsel. Wer hätte das gedacht? Es wirkt sogar noch nach der Ernte, wenn sie in der Sonne getrocknet werden. (Das erinnert mich an frühere Zeiten, wo das der Stolz jeder guten Hausfrau war). Noch ein guter Tipp: Der würzige Geschmack, ihre fleischige Beschaffenheit sowie die Inhaltsstoffe machen Pilze sogar zu einer guten Fleischalternative.

Noch was zur Pilzzucht: Pilze aus regionaler Zucht sind eine nachhaltige Wahl. Denn Waldpilze können mit Schwermetallen oder radioaktivem Cäsium belastet sein. Außerdem kommen sie oft aus dem Ausland. Da weiß man dann nichts Näheres.

Nun zu der Masse an guten Rezeptvorschlägen: Klassisch ist Pilzbeilage zu Wild, aber wie wäre es mit Spinatknödeln und Pilzen, zu Jägerschnitzel sowieso. Oder mal was anderes: Marinierte Pilze mit geröstetem Baguette, sowie als Pilzsalat mit Rucola, Grill-Zucchini, Ziegenkäsebrösel und Kräuterdressing. Die Rezepte sind leicht im Internet zu lesen.

 

Blitz und Donner………

Es war eine interessante Aufstellung zu lesen, wie man sich bei einem Gewitter am besten verhält. Gerade im Sommer werden wir ja oft damit heimgesucht. Vieles war mir gar nicht geläufig, muss ich leider sagen.

Da wäre: Metall meiden, wie Fahrrad, Roller und Motorrad. Die können den Blitz weiterleiten. Auch Trekkingsstöcke oder Steigeisen sowie Metallzäune gehören dazu. Das unvermeidbare Handy! Früher wurde oft empfohlen, dann nicht zu telefonieren. Das gilt aber nur für klassische Telefone mit Kabel. Drahtlose oder Handys kann man benutzen. Blitzeinschlag in Wasserleitungen kann kurzfristig zu Strom darin führen. Also lieber nicht duschen, baden oder Geschirr spülen. Das gilt aber hauptsächlich für ältere Häuser. In neueren Gebäuden sind die Leitungen  meist aus Kunststoff. Trotzdem lieber abwarten! Zuhause sollte man Fenster und Türen schließen.

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Wieviel Deutsche betreiben Sport?….

Es sieht gar nicht so schlecht aus mit unserem Land und dem Sport. Da war von einer Studie zu lesen, die herausgefunden hat, dass 88 % der Deutschen es schaffen, sich ausreichend zu bewegen. Die Weltgesundheitsorganisation hat gewisse Empfehlungen ausgesprochen. Da wären 150 Minuten pro Woche, egal was, es kann Spazierengehen, Radeln oder ähnliches sein. Man kann auch 75 Minuten mehr Bewegung, wie Joggen machen.

Da gibt es, wie zu allem möglichen, eine Studie. Laut der schaffen es weltweit 1,8 Milliarden Menschen nicht, dieses Minimum zu erreichen: Das wären 31 % , Kinder nicht mitgezählt. In Deutschland sind es nur etwa 12 %. Das war schon mal besser, 2010 waren es noch 16 %.

Was sagt uns das? Trotz der guten Zahlen öfter mal sich überwinden und was für die Gesundheit tun.

 

Herbst – Kirmeszeit

Besonders jetzt im Spätsommer und dann im Herbst ist die Zeit der Volksfest und Kirmesveranstaltungen. Viele dieser Feste haben Kult, wie die Granger Kirmes, natürlich das Oktoberfest, oder im Rheinland Pützchens Markt, um nur einige zu  nennen, die mir gerade einfallen.

Darüber hinaus hat fast jeder Ort, ob groß oder klein, seine Herbstkirmes oder sein Volksfest. In den verschiedenen Regionen gibt es auch eigene Begriffe im jeweiligen Dialekt dazu, wie beispielsweise Kerwe.

Da habe zu diesem Thema einige interessante Fakten gelesen: Was viele nicht wissen, das Lullusfest in Bad Hersfeld gilt als das älteste Volksfest Deutschlands. Erstmals wurde im Jahre 852 zu Ehren des Mainzer Erzbischofs ein Kirchenfest gefeiert. Das gibt es noch heute.

Das Münchner Oktoberfest ist natürlich das bekannteste. Es wird inzwischen auf der ganzen Welt imitiert – so in Kanada (habe ich selbst mitgemacht), Brasilien oder Namibia. Meines Wissens leben in diesen Ländern viele Deutsche oder Nachkommen von Auswanderern. Und Namibia war ja mal deutsche Kolonie. Eine der beeindruckensten Kopien findet man im chinesischen Quingdao, dort wird schon im August gefeiert. Der Unterschied ist, dass hier vier statt der sechs Millionen Gäste wie in München kommen. Das ist doch aber schon eine ganze Menge!

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Sommerhitze – kühle Tipps

Nun haben wir den ersehnten heißen Sommer. Da heißt es aber auch, gesund damit umzugehen. In südlichen Ländern wird traditionell Siesta über die heiße Mittagszeit gehalten. Das Leben spielt sich dann bis in die Nacht hinein ab. Hierzulande geht das gewohnte Leben weiter, da ist man oft nicht so gut eingestellt auf hohe Temperaturen.

Gesunde stecken das weg, doch alle vertragen die Hitze nicht. Insbesondere, so warnt eine Meteorologin vom Deutschen Wetterdienst, besondere Vorsicht gilt vor Überhitzung. Dazu muss man wissen, dass der menschliche Körper mit Schweißdrüsen übersät ist. Diese funktionieren bei Kindern bis zu zweieinhalb Jahren noch nicht verlässlich. Und bei alten Menschen nimmt die Aktivität der Schweißdrüsen ab.

Ähnlich wie mit dem Schwitzen ist es mit dem Durstgefühl, auf dass sich Kinder und Senioren häufig nicht verlassen können. Dabei ist das höchste Gebot jetzt, regelmäßig trinken! Kinder vergessen es beim Spielen, wenn sie nicht darauf hingewiesen werden. Senioren sollten sich an heißen Tagen vornehmen, etwa zwei Liter am Tag zu trinken. Dabei ist besonders wichtig, regelmäßig zu trinken. Also nicht eine Flasche auf einmal, damit führt man dem Körper mehr Flüssigkeit zu, als dieser verwerten kann. Dann kann sein, dass wichtige Mineralien ausgespült werden und die Salzkonzentration im Körper stark abfällt. Das kann zu Schwindel und bei alten Menschen zu Desorientierung führen. weiter lesen »

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