Leuchtende (Weihnachts-)sterne im Advent

Schon lange habe ich die Saison der Weihnachtssterne geliebt. Es gehört einfach inzwischen in die Vorweihnachtszeit. Jetzt gibt es eine unübersehbare Fülle der jetzt auf den Markt kommenden Pflanzen, vor allem auch  wunderschöne Neuzüchtungen. Es ist auch immer wieder ein sehr schönes Bild, wenn in der Advents- und Weihnachtsdekoration Weihnachtssterne mit ihren herrlichen Farben dabei sind.

Da musste ich einfach mal ein bisschen mein Wissen vertiefen und habe einiges Wissenswerte herausgefunden: Also der Weihnachtsstern (Euphorhia pulcherrima ) ist eine Pflanze aus der Gattung der Wolfsmilchgewächse. Weihnachtssterne sind auf Grund ihrer intensiv gefärbten Hochblätter, die sternförmig angeordnet sind, begehrte Zimmerpflanzen. Oft werden die Hochblätter fälschlich für Blütenblätter gehalten.

Der Weihnachtsstern kommt aus Mittel- und Südamerika, auch in Mexiko, auf den Kanarischen Inseln, bis Brasilien und Argentinien findet man ihn wildwachsend. Auch in Asien, Kenia, Uganda und in Australien sowie in den Mittelmeerländern findet man ihn. Ich erinnere mich an eine herrliche Blütenpracht auf Teneriffa.

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Nochmal eine Buchempfehlung „Ein Sommer wie dieser“

Ich möchte Euch heute ein Buch empfehlen, auf das ich durch Zufall gestoßen bin. In  meinem Winterdomizil in Spanien habe ich dieses Buch in einem Geschäft entdeckt, wo auch Bücher in verschiedenen Sprachen für die Touristen angeboten werden.

Dieses Buch „Ein Sommer wie dieser“ hat mich auf Anhieb total fasziniert. Ich habe es inzwischen mindestens schon dreimal gelesen. Es ist nicht hochklassig und schwierig, aber eine wunderbare Geschichte fürs Herz.

„Ein Sommer wie dieser“ von Annette Hohberg ist 2012 erstmals erschienen, es ist bei Amazon oder auch bei anderen Händlern zu haben.

Die Geschichte handelt von einem jungen Mädchen und einem jungen Mann , die sich in einem Italienurlaub ineinander verlieben und sich durch einen dummen Zufall aus den Augen verlieren. Nach über 20 Jahren treffen sie sich durch ein unwahrscheinlich überraschendes Ereignis wieder und finden wieder nach vielen Schwierigkeiten zueinander. Ich will nicht zu viel Einzelheiten verraten, nur soviel, dass es auch sehr spannend ist, wie das Leben so spielen kann.

Ich bin jedenfalls begeistert und habe diese verblüffenden Ereignisse im Buch mit sehr großem Interesse gelesen.

 

Adventsbräuche in Euopa

Schon sind wieder in der Adventszeit angekommen. Anbei einige Gedanken und Infos über Adventsbräuche.

In Deutschland ist der Advent die Zeit der Lichter und Kerzen, Adventsschmuck in Stadt und Land. Auch in den Wohnungen wird adventlich geschmückt, die meisten haben einen Adventskranz oder ein Gesteck mit Tannenzweigen. In vielen Familien wird noch (oder wieder) gebacken, gebastelt und auch gesungen. Ein alter Brauch ist, am Barbaratag (4.12.) nicht nur den Kindern was Süßes in die Schuhe zu stecken, sondern auch Kirschzweige von draußen zu holen in die warme Wohnung. Es ist schön, wenn sie dann zu Weihnachten blühen. Dann kommt am 6.12. der Nikolaus, das wird auch überall begangen.

Da ist man doch mal neugierig, wie wohl die anderen Europäer Advent feiern. Es gibt da so viele verschiedene Bräuche, landestypisch. Eine kleine Auswahl, was ich gelesen habe. Vieles ist auch bekannt, wird aber bei uns meist nicht begangen.

England: Im Advent werden die Wohnungen mit Girlanden dekoriert und die Weihnachtskarten werden an Wäscheleinen, die quer durchs Zimmer gespannt werden, mit Klammern angehangen. Das haben sich manche hier bei uns auch abgeguckt. Unverzichtbar ist, einen Mistelzweig über einer Tür aufzuhängen. Das hat eine lange Tradition, denn Mistelzweige sind ein Symbol für Frieden. Wenn sich früher zwei Feinde unter einem Mistelzweig trafen, umarmten sie sich. Heute wird der Brauch auch so abgewandelt, wenn sich ein junges Pärchen unter dem Mistelzweig an Weihnachten küsst, werden sie heiraten. Dieser Brauch hat sich hier in Deutschland auch eingebürgert.

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Herbst – Zeit für Federweißen

Voller Freude  habe ich  auch dieses Jahr Federweißen probiert. Alle Freunde dieses spritzigen Getränks empfinden sicher genau so. Sauser, Rauscher, die Bezeichnungen kenne ich vom Bodensee her, oder auch Bitzler wird er genannt. Selbst eingefleischte Weintrinker wissen nicht, woher der neue Wein den Namen Federweißer hat.

Mit ein wenig Fantasie, Poesie und einem Glas gärenden Mostes kann man aber durchaus dahinter kommen: Die milchig-weiße Färbung des Getränks, das durch die freiwerdende Kohlensäure von innerem Leben erfüllt wird, erinnert an einen Tanz von Tausenden wirbelnder Federchen. Sie sind auch für das leichte Prickeln des jungen Weines verantwortlich.

Die Fans des Federweißen haben ihre besonderen Vorlieben. Die einen lieben ihn süß und frisch von der Kelter, die anderen herb gleich nach der Gärung. Genauso viele genießen ihn am liebsten in einem Zwischenstadium: den Federweißen. Das Getränk ist vitaminreich, es gehört einfach zum Herbst dazu wie bunt gefärbtes Laub und goldene Sonne!

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Alte deutsche Wintergemüse…

Heutzutage, wo man jedes Gemüse und Obst, was man begehrt, das ganze Jahr über importiert aus aller Welt haben kann, sind die guten alten deutschen Wintergemüse fast in Vergessenheit geraten. Das ist eigentlich sehr schade, denn in ihnen stecken wertvolle Inhaltsstoffe und Vitamine. Da sind nicht nur die klassischen Gemüsesorten wie Grünkohl, Weißkohl oder Rotkohl. Da gibt es die Steckrüben, die schon Mutter und Großmutter zu leckerem Eintopf verwandelten. Wer kennt die heute noch? Oder die Schwarzwurzel, die immer „der Spargel des kleinen Mannes“ genannt wird, dann die Roten Bete, die früher wie die Schwarzwurzel in keinem Garten fehlen durften. Heute kauft man beides oft einfachheitshalber im Glas. Die Pastinake ist nicht sehr bekannt, aber total lecker.

Schwarzwurzel: Die geschälte Schwarzwurzel ist wirklich äußerlich dem Spargel ähnlich. Man sollte, wenn man sie frisch zubereitet, was natürlich leckerer ist, zum Säubern und Schälen Handschuhe tragen. Ihr klebriger Saft lässt sich nämlich schlecht von den Händen entfernen. Sie kann gekocht werden oder auch roh mit etwas Zitronensaft und Mayonaise als Salat gegessen werden. Sie enthält viel Kupfer, was für die Knochen wichtig ist, sowie Mangan zur Entgiftung der Leber und Kalium für Herz, Muskeln und Nerven.

Rote Bete: Zugegeben, die Zubereitung ist etwas mühselig. Viele scheuen sich davor, denn die Rote Bete färbt die Finger rot beim Schälen und braucht erst mal eine Stunde, um ungeschält in Salzwasser die richtige Konsistenz zu bekommen. Aber der Aufwand lohnt sich, es ist  leckerer als aus dem Glas und diese rote Rübe ist auch reich an Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen. Dann setzt sie auch mit ihrer roten Farbe schöne Akzente auf dem Teller. Das sie äußerst schmackhaft ist als Salat, als Gemüsebeilage und auch als Suppe, ist nur der Vollständigkeit zu erwähnen. weiter lesen »

Buchempfehlung: „Nur noch ein einziges Mal“ und „Nur noch einmal und für immer“.

Heute möchte ich Euch, wenn Ihr Leseratten seid, zwei wunderbare Bücher empfehlen: „Nur noch ein einziges Mal“ und „Nur noch einmal und für immer“ von Colleen Hoover. Diese Bücher haben die Charts gestürmt und der erste Band ist schon verfilmt, dazu später mehr.

Es ist die Geschichte einer jungen Frau, die als Jugendliche einen Jungen kennen und  lieben lernt. Wie das Schicksal so ist, sie wurden getrennt und als Erwachsene sehen sie sich plötzlich wieder. Lily hat ein Blumengeschäft in Boston und Atlas ein Restaurant. Bei einem Besuch mit ihrem Freund stehen sie sich plötzlich wieder gegenüber. Es gibt viele Verwicklungen, besonders da sie in einer toxischen Beziehung ist. Ich will nicht zu viel preisgeben, nur soviel, dass es sehr spannend ist. Zum Schluss finden Lily  und Atlas wieder zusammen.

Der zweite Band knüpft daran an, Es gibt noch vieles, was ihnen von Seiten des Exmannes widerfährt. Dass sie zum Schluss endlich heiraten, hab Ihr Euch sicher gedacht.

Ich habe die Bücher durch Zufall zu lesen bekommen und in einem Rutsch ausgelesen. Gestern habe ich mir den Film auf Prime Video angesehen. Er war schön, aber ich stelle immer wieder fest, dass ein Film selten ganz einem Buch entspricht. Der Ehemann, gespielt von Justin Baldoni, sehr gut, aber passte vom Typ her nicht zu Ryle, dem Ehemann. Es wurde einiges auch nicht so dargestellt wie im Buch. Das will ich aber auch nichts preisgeben, falls Ihr wie ich das Buch lest und dann den Film seht. Atlas, Brandon Skelanar, ist wunderbar besetzt. Blake Lively war sehr gut für Lily besetzt.

Aber lest erstmal und seht Euch dann den Film vom ersten Buch an. Ich schätze mal, dass die Verfilmung des zweiten Buches nicht auf sich warten lässt.

 

 

Tee – ein Lebensgefühl…..

 

Nun k0mmt allmählich die kalte Zeit. (Selbst in Spanien, wo ich diesen Artikel schreibe, ist es heute etwas durchwachsen.) Da gibt es nichts Schöneres als es sich gemütlich im Warmen machen, vielleicht eine Kerze an und eine Teezeit einlegen. Das muss nicht so traditionell wie in England sein, wo die teatime heilig ist. Es müssen, aber können trotzdem Scones und Gurkensandwiches sein. Schön ist es auch, den Tee nach Friesenart zu trinken, mit Kandis und einer Sahnwolke. Es gibt da unzählige Mischungen, besonders liebe ich Früchtetees. Die kann man in allen Variationen bekommen. Ich  liebe besonders Aprikose mit Pfirsichen oder Minze gemixt mit Früchten. Oder natürlich schwarzen Tee, auch da gibt es unzählige Sorten. Dazu kann man ruhig nach Belieben Plätzchen, Kekse oder auch Teekuchen reichen. Mein Favorit sind Madeleines.

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