Wunderbar – Tessin im Frühling…

Für Reiselustige habe ich etwas Interessantes gelesen: Es ist nicht sehr weit von Deutschland entfernt und ein absolut guter Tipp – der Tessin.

Im südlichen Kanton der Alpenrepublik Schweiz gibt es einen Mix aus mediterran und alpin. Die Südschweiz mit ihren Bergen und Tälern, Seen und den sehenswerten Städten Locarno, Bellinzona und Lugano ist ein kleines Paradies. Es wird meist italienisch gesprochen.

Natürlich gibt es viel zu entdecken. Wer länger bleiben will, so die wunderbare Natur wie die unzähligen Wasserfälle, mit Bungheejumping-Möglichkeiten, die verwunschenen Dörfer, die Lichtjahre von den mondänen Seeorten entfernt scheinen.

Aber auch  für Kulturinteressierte ist beispielsweise die Wallfahrtskirche Madonna del Sasso, auf einem Felsvorsprung oberhalb des Lago Maggiore sehenswert. Lugano, die größte Stadt des Tessins, bietet auch kulturell viel, mit Konzerten und Ausstellungen. Bellinzona hat zahlreiche Palazzi und drei Burgen, die zum UNESCO-Welterbe gehören, aufzuweisen. In Locarno gibt es den sehenswerten Kamelienpark und im Juli die Musikreihe „Moon und Stars“ und im August das Locarno-Festival. Und natürlich der Lago Maggiore selbst. Da gibt es einen wunderschönen Rad- und Fußweg am Ufer.

Zu erreichen ist der Tessin mit dem Auto oder mit der Eisenbahn, die über Zürich und den Gotthardtunnel geht. Einfach mal googeln. Als Übernachtungstipp war zu lesen: Corippo Albergo Diffuso in Corippo im Verzascatal, wo es 5 sog. Rustici gibt, die als Hotel gelten. Die Gassen bilden die Hotelgänge und in der Osteria kocht ein bekannter Sternekoch.

Wie wäre das für den Frühling in Angriff zu nehmen. Es ist wirklich wunderschön hier, ich konnte das auf mehreren Reisen feststellen.

 

Porto – bietet nicht nur Portwein…

Ja, hier kommt er her, der köstliche Portwein. Aber Porto ist außerdem wunderschön. Das ist die zweite portugiesischeadt, über die ich schreibe. Ich war vor vielen Jahren hier. Gerade sah ich einen schönen Bericht über die zweitgrößte Stadt in Portugal, sie liegt an der Atlantikküste am Nordufer des dort mündenden Duoro. Unvergleichlich  ist Porto in der Abendsonne, wenn man vom Ufer auf die Stadt schaut. Über der Altstadt thront die Kathedrale, die rot-golden in der Abendsonne leuchtet.

So ein Glas Portwein hat man abends auch verdient, denn Porto, vor allem die Altstadt, lässt sich am besten zu Fuß erkundigen. (Ich habe das auf meinen vielen Reisen so gehalten!). Da ist die historische Uferpromenade von Ribeira. Sie führt an wunderschönen alten Häusern vorbei, kein Wunder, denn Porto ist eine der ältesten Städte Europas. Es hat eine Geschichte von mehr als 1000 Jahren, und ist seit 1996 Unesco-Weltkulturerbe. In den zahlreichen Lokalen lassen sich portugiesische Köstlichkeiten probieren. Am Abend dann ist ein Besuch der zahlreichen Fado-Lokale ein Muss.

Ein Blickfang ist natürlich die elegante Bogenbrücke Ponte Dom Lius I. Sie ist 385,25 Meter lang, 60 Meter hoch, längste Stützweite 172 Meter. Sie ist ganz fantastisch. Am Ende der Brücke führt eine Seilbahn hinab in das Viertel Vila Nova de Haia, hier gibt es die vielen Portweinfirmen. Viele Kellereien bieten auch Führungen und Verkostungen an. Das ist ein absolutes Muss. Hier kann man viel lernen über die Anbaugebiete, die Lagerung usw. Übrigens gibt es auch einen guten Wein aus dem Duorotal.

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Der Mai, der Mai….Maibräuche

Nun zieht bald der Wonnemonat Mai ein. Alles blüht und grünt, das Wetter ist wieder warm und schön. Obwohl eine alte Bauernregel sagt:“Mai kühl und nass, füllt dem Bauern Scheun`und Fass.“

Eigentlich wollte ich aber über Maibräuche was schreiben. Gerade für die Zeit vom 30.April und dem 1. Mai gibt es nicht nur in Deutschland, sondern auch in fast ganz Europa viele verschiedene Maibräuche. Diese sind nicht nur von Region zu Region, sondern oft von Dorf zu Dorf verschieden. Alle sollen das Ende des Winters und den Beginn des Frühlings symbolisieren.

Schon die alten Kelten haben uns viele Bräuche vererbt, so auch Maibräuche. So war die Nacht vom 30. April bis zum 1.Mai das zweithöchste Jahresfest der Kelten: Beltane. Es war dem Heiler, Licht- und Fruchtbarkeits-Heros Belanus geweiht. Es wird heute noch beispielsweise in Schottland groß gefeiert. Das werden nicht nur Liebhaber schottischer Highland-Sagas wissen! Schon damals soll es einen Maibaum mit grünem Wipfel gegeben haben.

Heute werden noch in vielen Orten (leider ist auch dieses Brauchtum lange eingeschlafen, allmählich kommt es wieder mehr ins Bewusstsein) große Maibäume, meist Fichten, ohne Äste, aber mit dem grünen Wipfel aufgestellt. In Bayern gibt es die wunderschönen Ortsmaibäume, die das ganze Jahr stehen bleiben.

Sehr beliebt ist auch der Tanz in den Mai. Früher wurde um den Baum getanzt, heute ist es ein beliebtes Angebot von Lokalen und Vereinen.

Ganz berühmt ist die „Walpurgisnacht“, also auch die Nacht vom 30.April zum 1. Mai. Das war ursprünglich ein heidnisches Frühjahrsfest. Durch Lärm und Getöse sollten die bösen Geister der Finsternis vertrieben werden. Später wurde es im Christentum zu einer vom Teufel angeführten Hexen- und Druidennacht umgedeutet. Der Name stammt von der hl. Walburga (710-779) ab, deren Gedenktag am 1.Mai gefeiert wird. Sie war die Beschützerin der Bäuerinnen und der Zauberkünste, die die unheilvollen Aktionen der Hexen bekämpfen sollten.

Inzwischen ist die Walpurgisnacht eine Touristenattraktion geworden, besonders auf dem Brocken im Harz. Dort sollen früher die Hexen auf ihren Besen zum Treffen hin geritten sein. Zum Brocken kommen inzwischen Tausende Besucher zu dieser Brauchtumsfeier.

Vielfach werden auch Hexenfeuer entzündet. Wenn diese etwas heruntergebrannt sind, gibt es in manchen Gegenden den „Maisprung“. Dabei springen die Verliebten über das Feuer.

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Frohe Ostern – Osterbräuche in aller Welt

Bei uns gehört der Osterhase einfach zum Osterfest dazu, wie die Henne zum Ei. Da ist es interessant, zu wissen, wie andere Länder das Fest feiern.

In Australien ist es nichts mit Meister Lampe, denn dort hat er bekanntlich einen miesen Ruf. Das liegt an seinen Verwandten, den Kaninchen. Man weiß ja aus der Geschichte, dass die ersten Einwanderer vor über 250 Jahren Kaninchen mitbrachten als Fleischlieferanten. Nicht alle wurden natürlich gleich verzehrt, und da sie sich bekanntlich rasch vermehren, wurden sie zur Plage. Heute gibt es 300 Millionen davon – 16 auf jeden Einwohner. Die Folge ist, dass sie alles kahl fressen, sodass für viele einheimische Tierarten nichts mehr übrig bleibt. Die Eier werden aber trotzdem zu den Kindern gebracht, von Easter Billby, dem Kaninchennasenbeutler.

Auch in Frankreich ist der Osterhase kaum bekannt. Nur im Elsass, nahe an der deutschen Grenze, begegnet man ihm vereinzelt. Sonst gelten in Frankreich Glöckchen und Fische als Wahrzeichen des Osterfestes. Der Osterfisch heiß auf deutsch April-Fisch. Am 1. April hat er seinen großen Auftritt, da versuchen alle Kinder, einen Papierfisch an die Rücken von möglichst vielen Erwachsenen zu kleben. Also ist dieser Brauch eigentlich eine Art Aprilscherz.

In Spanien ist es ein absolutes Muss, an der „semina santa“, der Karwoche teilzunehmen oder zuzuschauen. In den meisten Städten und Dörfern, besonders in und um Valencia, Malaga, Granada und Sevilla finden jeden Abend große Prozessionen statt. Veranstaltet von den Bruderschaften des Ortes. Die Bruderschaften  in ihren Kapuzenmänteln, die nazarenos, tragen einen schweren Thron mit Abbildungen der Passion Christi, oder auch Christusstatuen durch die Straßen. Je mehr Bruderschaften im Ort, je mehr Prozessionen. In Sevilla beispielsweise machen die Bruderschaften „hermandades und confradia“ , über 60 Bruderschaften 120 Prozessionen. In Malaga findet die größte Prozession am Palmsonntag statt. Hier gehört auch oft Antonio Banderas dazu, der hier geboren ist. Sehr stimmungsvoll sind die Veranstaltungen in Elche, der Palmenstadt.

In Schweden wird das Osterfest mit Lärm und Feuerwerkskörpern begrüßt. Von den Osterfeuern werden symbolisch die bösen Osterhexen verjagt. Einen besonderen Brauch gibt es hier: Am sogenannten langen Samstag vor Ostern verkleiden sich die Schweden als Osterweiber mit langen Röcken und Kopftüchern. Dann rennen sie durch die Straßen und betteln an den Türen um Süßigkeiten.

Auf den Philippinen gilt der Brauch, wenn die Kirchenglocken am Ostermorgen läuten, fassen die Eltern ihre Kinder beim Kopf und heben sie hoch. Dadurch sollen sie größer werden. Aber ansonsten gehören auch hier Hasen und bunte Eier zum Osterfest.

In der Schweiz dreht sich, wie sollte es anders sein, auch an Ostern ums Geld. In Zürich gibt es eine alte Tradition, das „Zwänzgerle“. Dieser Brauch dient dazu, das Taschengeld der Kinder aufzubessern. Der geht so: Die Kinder strecken ihre Ostereier den Erwachsenen hin und diese müssen versuchen, ein Zwanzigrappenstück so auf das Ei zu werfen, dass es stecken bleibt. Wenn die Münze abprallt, gehören Ei und Geldstück dem Kind, ansonsten bekommt der Werfer Ei und Geld.

Auch in Deutschland gab es nicht überall den Osterhasen. Noch teilweise bis ins späte 20. Jahrhundert waren in manchen Regionen Fuchs, Storch, Hahn und sogar der Kuckuck für die Lieferung der Ostereier zuständig. Die Tradition der Osterfeuer wird hier vielerorts durchgeführt. Am schönsten sind die Osterräder. Da werden große Räder mit Zweigen und anderem brennbaren Material gefüllt. Dann werden diese brennend von Hügeln ins Tal geschickt. Ein ganz bekannter Ort für diesen Brauch ist Lügde bei Bad Pyrmont.

 

Suppen – einmal auslöffeln bitte…….

Leichte Suppen sind schnell gemacht und gesund. Besonders mit dem frischen Frühjahrsgemüse. Es gab auch hierfür fünf gute Gründe, mal öfter Suppe zu essen, zu lesen.

Erstensmal sind Suppen hervorragende Flüssigkeitslieferanten. Das ist schon mal gut, für alle , die zu wenig trinken. Ich zähle mich leider auch dazu. Es ist mir lästig, die Gläser Wasser abzuzählen usw. Mangelndes Durstgefühl ist auch besonders im Alter ein typisches Problem.

Dann zum Gemüse: Laut dem jüngsten Ernährungsbericht wird in Deutschland weit weniger Gemüse verzehrt als eigentlich von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung empfohlen wird. Da ist es prima, Gemüsesuppen zu essen; Da schlägt man sozusagen zwei Fliegen mit einer Klappe.

Wer nicht unbedingt eine echte Brühe, was natürlich besser ist, zur Hand hat oder keine Zeit, sie herzustellen, kann natürlich schnell eine Fertigbrühe nehmen. Mit Mixer und Pürierstab ist eine Suppe leicht und schnell zubereitet. Außerdem bietet sie eine gesunde Alternative zu Fast Foot, besonders an stressigen Tagen.

Übrigens lassen sich Suppen auch gut einfrieren – da hat man den idealen Vorrat an nährstoffreichen Mahlzeiten. Die Küchenfee rät, immer portionsweise einzufrieren und dabei etwas Platz im Behälter zu lassen, da sich Flüssigkeit im Behälter ausdehnt.

Ein Tipp, um Kalorien zu sparen: Am besten auf die Zugabe von viel Sahne oder Käse zu verzichten. So haben Gemüsesuppen wenig Kalorien aber viel Volumen. Prima für alle, die auf ihr Gewicht achten sollen oder wollen.

So kann der Suppenkaspar in Aktion treten!

 

Frauen – so können wir was für unser Herz tun…………………

Es gab einige gute Ratschläge zu lesen, die ich gerne weitergebe.

Kurze, aber intensive körperliche Aktivitäten können dazu beitragen, das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu senken. Eine Studie hat das herausgefunden. Sie untersuchte 13018 Frauen und 9350 Männer, um festzustellen, wie sich eine intensive körperliche Aktivität von etwa drei bis vier Minuten täglich auf das Risiko einer schweren Herzerkrankung auswirkt. Bei Beginn der Studie waren die Probanden im Alltag wenig oder gar nicht körperlich aktiv gewesen. Das Forschungsteam gab bekannt, dass sich durch das intensive Training bei den Frauen das Risiko für einen Herzinfarkt oder Herzversagen deutlich abnahm.

Bei den Männern hingegen waren die Zusammenhänge interessanterweise weniger stark ausgeprägt. Die Ergebnisse wurden im Fachblatt „British Journal of Sports Medicine“ veröffentlicht.

Müsli – Der beliebte Start in den Tag…..-

Esst Ihr auch so gern wie ich am Morgen ein gutes Müsli? Da las ich einen interessanten Vorschlag, wie gesund das Müsli, bestehend aus Getreide, Früchten, Nüssen, Milchprodukten, sein kann. Die Hauptzutat sind Haferflocken. Deren Ballaststoffe sättigen und verhindern starke Blutzuckerschwankungen. Es ist, wie allgemein bekannt, gut fürs Körpergewicht und es schützt vor Diabetes. Die Ballaststoffe regulieren zudem den Cholesterinspiegel, das haben Studien belegt. Fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag, wie empfohlen, versorgen uns mit Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen. Müsli-Mahlzeiten sind eine leckere Option, das umzusetzen.

Klassisches Müsli enthält Nüsse, Kerne, Saaten – so ist es eine Quelle für Omega 3 – Fettsäuren, die günstige Effekte auf die Gesundheit haben der Gefäße und das Herz-Kreislauf-System haben. Milchprodukte, beispielsweise die bei meiner Familie geliebte Hafermilch, sichern die Kalziumversorgung. Am besten den Mineralstoff in mehreren Mahlzeiten unterbringen, also morgens, mittags und abends. So wird mehr davon im Darm aufgenommen.

Also dann, guten Appetit.

 

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