Tipps für den Herbsturlaub

Man braucht nicht unbedingt weit zu fahren – Die Ostseeküste Schleswig-Holsteins gilt als eine der schönsten Regionen Deutschlands. Besonders gut kann man bis in den Herbst hinein oder auch beim Wandern entspannen. Maritimes und natürliches Flair bietet beispielsweise die Eckernförder Bucht.Die Hafenstadt Eckernförde liegt nur wenige Autominuten von Kiel entfernt. An der Ostsee, am Nord-Ostsee-Kanal, an den Seen und durch den Naturpark Hüttener Berge – es gibt viele Möglichkeiten zur Entdeckung. Es gibt überall gut ausgebaute Routennetze für Ausflüge mit dem Rad oder per pedes.

Beispielsweise der Naturpark Hüttener Berge: Hier gibt es wahlweise sechs beschilderte Radrouten. Auf einer 32 km langen Rundtour lässt sich die malerische Landschaft zwischen dem Wittensee und dem Nord-Ostsee-Kanal entdecken. Es geht vorbei an Wiesen und Feldern, am Wittensee vorbei bis nach Sehestedt am Nord-Ostsee-Kanal und zurück.

Dann gibt es noch 15 ausgeschilderte Thematouren mit einer Länge von 32 bis 58 km vom Windebyer Noor bis zur Eiszeittour durch das hügelige Hinterland.

Eckernförde lässt sich auch gut mit dem Rad erkunden. Ein Radweg folgt überwiegend der Uferpromenade an der Ostsee. Immer an der Eckernförder Bucht entlang führt der Ostseeküsten-Radweg Richtung Deutsch-Dänischer Grenze im Norden oder Lübeck im Süden.

Dicken Pötten können Radfahrer auf der NOK-Route am Nord-Ostsee-Kanal von Brunsbüttel im Westen bis nach Kiel im Osten folgen. Nördlich von Eckernförde, Maasholm am Ostseefjord Schlei startet der Wikinger-Friesenweg-Weg und führt durch die nördlichen Hüttener Berge bis nach Haithabu, der einstigen Wikingermetropole. Weiter geht es durchs Binnenland bis zur Nordseeküste nach St. Peter-Ording.

Der Naturpark ist auch ein Paradies für Wanderer Auch hierfür gibt es ausgeschilderte Touren von drei bis 17 km. In der Umgegend von Eckernförde kann man auf dem Steilküsten-Wanderweg eine einzigartige Natur und auch die heimische Tierwelt kennen lernen.

 

Wieder müssen wir an der Uhr drehen…..

Es ist mal wieder soweit, am Wochenende wird die Uhr von der Sommerzeit auf die Winterzeit umgestellt. Die Uhren werden von drei Uhr auf zwei Uhr zurückgestellt. Gottseidank ist es nicht mehr so aufwendig,  da das meiste auf Funkuhr umgestellt ist. Davor lief ich immer  von Raum zu Raum und stellte die Uhren um. Lediglich eine große Uhr und das Telefon ist bei mir noch umzustellen.

Es gab hierzu auch diverse Umfragen, wo festgestellt wurde, dass nur 27 Prozent der Deutschen die Zeitumstellung für sinnvoll halten. 70 Prozent geht die Zeitumstellung buchstäblich auf den Wecker, sie lehnen sie ab. Dabei gibt jeder Vierte an, dass er nach der Zeitumstellung Probleme hat, Müdigkeit und auch Einschlafprobleme, sinkende Konzentrationsfähigkeit usw.

Selbst von den Tieren weiß man, dass sie darunter leiden, beispielsweise geben Milchkühe weniger Milch!

Was überraschend ist, 60 Prozent der Umstellungsgegner möchten die Sommerzeit beibehalten. Dabei gilt die Winterzeit als richtige Zeit, die Sommerzeit ist eine „künstliche“ Zeit.

Wer kam überhaupt auf den Gedanken mit der Zeitumstellung, wird sich da mancher fragen! Die Idee, durch das Vorstellen der Uhr im Sommer länger Helligkeit zu haben, dadurch Energie zu sparen und mehr vom Abend zu haben, ist alt. Schon Benjamin Franklin sorgte sich im 18. Jahrhundert um den hohen Kerzenverbrauch der Bürger. Er schlug ihnen deshalb vor, früher ins Bett zu gehen und aufzustehen, um den Bedarf an Wachs zu verringern.

Der Engländer William Willett machte sich 1907 für die „Daylight Saving Time“ stark. (Er ist übrigens ein Vorfahr von Coldplay-Sänger Chris Martin). Schon 1916 wurde während des Ersten Weltkrieges in Deutschland vorübergehend die Zeit umgestellt. Auch im Zweiten Weltkrieg und in de ersten Jahren danach gab es bei uns eine Zeitumstellung, bis 1950.

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Farbenpracht – Naturerlebnis pur und ein paar weitere Gedanken

Erinnert Ihr Euch noch, dass ihr als Kind bunte Blätter gesammelt habt, aufgeklebt im  Kindergarten und in der Schule? Wie waren wir begeistert von der Farbenpracht! Aber auch jetzt noch, in jedem Alter, ist das Naturerlebnis des Herbstes mit der Laubfärbung jedes Jahr schön.

Man braucht auch gar nicht zum Indian Summer nach Maine, New Hampshire oder Neufundland zu reisen, so herrlich es dort auch ist. Auch hier ist der Wechsel der Blattfarbe faszinierend.

Ich habe gerade gelesen, dass Deutschland zu den baumreichsten Regionen Europas zählt: Ein Drittel der Fläche ist bewaldet. Allein Buchen bedecken eine Fläche von 1,7 Millionen Hektar, so viel wie Schleswig-Holstein.

Ich habe mich mal ganz unromantisch schlau gemacht und erfahren, dass die Änderung der Blattfarbe durch den Abbau von Stickstoff und Phosphaten  und die Speicherung für die nächste Wachstumsperiode verantwortlich ist. Das für die grüne Farbe zuständige Chlorophill wird nun farblos und die gelblichroten Carotinoide werden nun sichtbar. Dadurch kommt der charakteristische Farbton zustande.

Wie wäre es jetzt mit einem Waldspaziergang? Auch wenn es manchmal schon kühl wird, man kann sich entsprechend einpacken. Ihr wisst ja, dass die Gesundheitsexperten raten, man sollte bei jedem Wetter mindestens 30 Minuten am Tag an die frische Luft gehen! Gerade die Herbstluft aktiviert die Schleimhäute im Nasen-Rachen-Raum. Da trauen sich die Erkältungsviren nicht an Sie ran! weiter lesen »

Wein – Trauben – Zeit

Übrigens sind Weintrauben nicht nur lecker, sie sind auch in der Mythologie, in der Religion und der Literatur ein Sinnbild für Fruchtbarkeit, Lebenskraft und das Leben überhaupt. Sie gehören zu den ältesten Kulturpflanzen der Menschheit, nicht nur zum Verzehr -schon früh nutzten die Menschen die frischen Beeren der Weinrebe auch zu Heilzwecken. Auch der Wein wurde schon in der Antike als Stärkungs- und Heilmittel geschätzt.

In der Tat sind in frischen Weintrauben eine Fülle lebensnotwendiger Nährstoffe enthalten, wie Folat, Vitamin C und Kalium und vieles mehr. Was gar nicht so bekannt ist, die reichhaltigsten Stoffe, die Polyphenolen, das sind sekundäre Pflanzenstoffe, befinden sich in der Schale und im Kern. Sie wirken sich positiv auf die Gesundheit aus.

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Ab in die Pilze……

Nun ist Herbstzeit (im Moment ist es gerade noch heiß!) und somit Pilzzeit. Ich erinnere mich noch gut, wenn die Frauen ausschwärmten zum Pilze sammeln. Dann hieß es „Wir gehen in die Pilze“. Vor Jahren gab es auch viel mehr, und das Wissen um giftig und ungiftig war sehr gut. Heute gibt es  in ländlichen Gegenden noch die Unverwüstlichen mit hohem Wissensgrad. Aber inzwischen gibt es so viele Pilzzüchtereien, sei es in dunklen und feuchten Kellergewölben oder sehr kommerziell aufgezogen.

Da war sehr Interessantes zu diesem Thema  zu lesen. Denn die wertvollen Nährstoffe machen sie zu Schätzen des Waldes. Pilze sind vielseitig und lecker. Dabei ist es egal, ob selbst gesammelt oder aus der Zucht.

Es gibt gesunde Gründe, öfter Pilze zu essen. Beim Eiweiß haben Speisepilze meist mehr zu bieten als Gemüse, Obst oder Kartoffeln. Deswegen sind sie eine gute Proteinquelle. Das kommt in erster Linie  bei veganer Ernährung zugute. Einige Speisepilze können in der Sonne Vitamin D bilden, das braucht man in vieler Hinsicht , etwa für den Knochenstoffwechsel. Wer hätte das gedacht? Es wirkt sogar noch nach der Ernte, wenn sie in der Sonne getrocknet werden. (Das erinnert mich an frühere Zeiten, wo das der Stolz jeder guten Hausfrau war). Noch ein guter Tipp: Der würzige Geschmack, ihre fleischige Beschaffenheit sowie die Inhaltsstoffe machen Pilze sogar zu einer guten Fleischalternative.

Noch was zur Pilzzucht: Pilze aus regionaler Zucht sind eine nachhaltige Wahl. Denn Waldpilze können mit Schwermetallen oder radioaktivem Cäsium belastet sein. Außerdem kommen sie oft aus dem Ausland. Da weiß man dann nichts Näheres.

Nun zu der Masse an guten Rezeptvorschlägen: Klassisch ist Pilzbeilage zu Wild, aber wie wäre es mit Spinatknödeln und Pilzen, zu Jägerschnitzel sowieso. Oder mal was anderes: Marinierte Pilze mit geröstetem Baguette, sowie als Pilzsalat mit Rucola, Grill-Zucchini, Ziegenkäsebrösel und Kräuterdressing. Die Rezepte sind leicht im Internet zu lesen.

 

Blitz und Donner………

Es war eine interessante Aufstellung zu lesen, wie man sich bei einem Gewitter am besten verhält. Gerade im Sommer werden wir ja oft damit heimgesucht. Vieles war mir gar nicht geläufig, muss ich leider sagen.

Da wäre: Metall meiden, wie Fahrrad, Roller und Motorrad. Die können den Blitz weiterleiten. Auch Trekkingsstöcke oder Steigeisen sowie Metallzäune gehören dazu. Das unvermeidbare Handy! Früher wurde oft empfohlen, dann nicht zu telefonieren. Das gilt aber nur für klassische Telefone mit Kabel. Drahtlose oder Handys kann man benutzen. Blitzeinschlag in Wasserleitungen kann kurzfristig zu Strom darin führen. Also lieber nicht duschen, baden oder Geschirr spülen. Das gilt aber hauptsächlich für ältere Häuser. In neueren Gebäuden sind die Leitungen  meist aus Kunststoff. Trotzdem lieber abwarten! Zuhause sollte man Fenster und Türen schließen.

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Wieviel Deutsche betreiben Sport?….

Es sieht gar nicht so schlecht aus mit unserem Land und dem Sport. Da war von einer Studie zu lesen, die herausgefunden hat, dass 88 % der Deutschen es schaffen, sich ausreichend zu bewegen. Die Weltgesundheitsorganisation hat gewisse Empfehlungen ausgesprochen. Da wären 150 Minuten pro Woche, egal was, es kann Spazierengehen, Radeln oder ähnliches sein. Man kann auch 75 Minuten mehr Bewegung, wie Joggen machen.

Da gibt es, wie zu allem möglichen, eine Studie. Laut der schaffen es weltweit 1,8 Milliarden Menschen nicht, dieses Minimum zu erreichen: Das wären 31 % , Kinder nicht mitgezählt. In Deutschland sind es nur etwa 12 %. Das war schon mal besser, 2010 waren es noch 16 %.

Was sagt uns das? Trotz der guten Zahlen öfter mal sich überwinden und was für die Gesundheit tun.

 

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