Kategorie ‘Reisen’

Córdoba – Sehr sehenswert mit viel Geschichte

Unbedingt zu empfehlen ist ein Besuch in der wunderbaren Stadt in Andalusien – Córdoba. Man könnte es auch mit einem Urlaub an der Küste, beispielsweise der Costa Blanca oder Costa del Sol verbinden. Wenn man nicht nur Sonne tanken, sondern auch was Kulturelles unternehmen will. Da gibt es natürlich außer dieser Stadt viele andere sehenswerte Ziele.

Heute soll es nach Córdoba gehen, es liegt etwas im Inland, aber lohnt sich. Es ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz und der Provinz Andalusien. Es war einst eine römische Stadt und ein bedeutendes Zentrum des Islams im Mittelalter. Weltbekannt ist die Mezquita, die einstige Moschee. Spanien war 800 Jahre lang das Reich der Mauren. Bis zur Reconquista, der Rückeroberung durch katholische Adelige aus Nordspanien. Im „Patio de los Naranjos“ , dem größten Hof wuschen sich Gläubige vor dem Gebet. Heute ist das Minarett ein Glockenturm und die frühere Moschee die prächtige Kathedrale. Sie besitzt 856 Säulen, Bögen aus Granit, Jaspis und Marmor. Tipp, da ich schon mal dort war, ist lieber früh kommen oder spät. Da ist es ruhiger.

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Schweden: Stockholm – buntes Inselreich – und Mittsommer…

Schweden ist absolut eine Reise wert! Sei es die wunderbare Hauptstadt Stockholm – mit vielen einzelnen Inseln. Besonders jetzt um die Mittsommerzeit ist Schweden so schön! Mittsommerfeste allenthalben. Besonders bekannt ist die Provinz Dalarna für ihre manchmal eine Woche dauernden Feste.

Fangen wir mit Stockholm an: Wer durch Stockholm spaziert, überquert oft mehr Brücken als in Venedig – und erlebt eine facettenreiche Stadt mit viel Kultur und Stil. Die schönsten Brücken stammen aus dem 19. Jahrhundert – so wie die 165 Meter lange Skeppsholmsbron. Das Stadtgebiet erstreckt sich nämlich über 14 „Schären“ genannte Felseninseln, die durch mehr als 50 Brücken miteinander verbunden sind.

Es ist das skandinavische Lebensgefühl, das jeden Stockholmbesucher begeistert, eine gastfreundliche Metropole. Romantik trifft hier auf Moderne. Alles sehr entspannt.

In Gamla Stan, der Altstadt von Stockholm, schlägt das Herz der Stadt. Einheimische und Besucher schlendern hier vorbei an kleinen Geschäften, Restaurants und Cafés. Rund um den Stortorget, Stockholms einstigen Marktplatz, gibt es sehenswerte Adelspaläste, Kirchen und Bürgerhäuser. Wer durch die verwinkelten Seitengassen des Viertels streift, kann urige Innenhöfe, Ornamente und immer wieder auch fantasievolle Hausgiebel sehen, die Jahrhunderte alt sind.

Fast den gesamten nördlichen Teil des Gamla Stan nimmt das mächtige Stadtschloss ein. Die königliche Familie nutzt es aber nur selten. Einige der historischen Prunksäle können besichtigt werden. Prächtig wirkt auch das Riksdagshuset, das schwedische Parlament. Der Gebäudekomplex beansprucht eine eigene kleine Insel fast ganz für sich.

Im zentralen Stadtteil Norrmalm haben sich allerlei schicke Läden angesiedelt rund um das Edelkaufhaus NK. Auch auf den Inseln Östermalm und Södermalm gibt es exklusive Geschäfte. Södermalm ist außerdem das angesagte Ausgehviertel.

Grüne Oasen sind stets nur eine Insel entfernt – wie Djurgarden. Dort gibt es einen Park mit einer einzigartigen Gartenarchitektur und dem Dreimaster Vasa.

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Lago di Como – im wunderschönen Tessin….

Lago Maggiore, Lago di Como und Lago di Garda  – das sind die drei Namen bekannter Seen im Tessin, die sofort Sehnsucht erwecken. Sie sind die oberitalienischen Gletscherseen am Rande der Südalpen. Der mittlere ist der Lago di Garda, der Comer See. Den will ich Euch heute vorstellen.

Der Lago di Como ist mit einer Fläche von 146 Quadratkilometern der drittgrößte See Italien. Wie zu  lesen war, ist er mit einer Tiefe von 425 bei dem Ort Nesso sogar der tiefste See Europas. Von malerischen Städten bis hin zu faszinierenden Naturlandschaften und spektakulären Aussichten bietet der See, was das Herz begehrt.

Da ist Bellagio, oft als Perle des Sees bezeichnet. Es ist einer der schönsten Orte Italiens. Mit seinen aparten Villen, herrlichen Aussichten und blühenden Gärten zieht er Besucher aus aller Welt an. Die Geschichte von Bellagio reicht bis in die Römerzeit zurück. Damals war die Stadt ein wichtiges Handelszentrum. Im Laufe der Jahrhunderte erlebt die Stadt verschiedene Herrscher. Heute ist sie sehenswert mit ihrem historischen Flair. Sie hat eine elegante Atmosphäre mit ihren gepflasterten Straßen, farbigen Gebäuden. Es gibt mehrere Museen und Galerien, die Eindrücke von ihrer reichen Vergangenheit und kulturellen Bedeutung zeugen.

Besonders sehenswert sind die prächtigen Villen und Gärten, die das Ufer des Sees säumen. Viele stammen aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Die schönsten sind die Villa del Balbainello und die Villa Carlotta. Übrigens zieht der See auch in heutiger Zeit viele Reiche und Berühmte an, die hier Besitz erwerben. Wie der Modeschöpfer Gianni Versace, Franz Liszt, um nur einige zu nennen. Last but not least natürlich George Clooney, einer der bekanntesten Schauspieler Hollywoods.

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Tulpenzeit – Keukenhof mit Den Haag besuchen..

Gerade jetzt ist ein Besuch der Niederlande zu empfehlen. Das kann man gut mit dem Besuch von Scheveningen und dem wunderschönen Keukenhof verbinden. Die ganze Region erstrahlt jetzt in millionenfacher Blütenpracht.

Der 32 Hektar große Park hat vom 21. März bis 12. Mai geöffnet. Mehr als sieben Millionen Tulpenzwiebeln wurden unter die Erde gebracht – in drei Lagen, wie zu lesen war. Es soll jede Woche etwas anderes blühen. Von den 1600 verschiedenen Blumenzwiebelarten entfällt allein die Hälfte auf Tulpen. In Hunderten Beeten und Rabatten kann man die Blütenpracht bestaunen. Kein Wunder, dass der Keukenhof ein Publikumsmagnet ist, im vorigen Jahr kamen 1,4 Millionen Gäste in den Park. Dieses Jahr besteht er 75 Jahre, da gibt es ein Tulpenmosaik und eine Ausstellung über die Entwicklung zum größten Frühlingsgarten der Welt. Auf 15 km Wegen kann man bummeln. Es gibt einen englischen Landschaftsgarten, einen französischen Barockgarten, die Windmühle und vieles mehr.

Wer nicht zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sein will, kann sich ein Flüsterboot mieten. Mit E-Antrieb geht es dann auf Kanälen durch die Blumenfelder der Umgebung. Man merkt, so wurde von den Experten erklärt, dass die Nordsee nicht weit ist, denn die sandigen Böden sorgen auch für das Wachstum der Tulpen.

Sehr schön ist auch Scheveningen mit schönem Strand und einem Riesenrad. Es gibt auch am Deich ein schönes Hallenbad. Das erinnert mich an einen Urlaub mit meinem Sohn, damals 11 Jahre alt. Er ging lieber ins Hallenbad, der Strand war ihm zu sandig.

Dann ist man auch gleich in Den Haag, dass allemal einen Abstecher lohnt. Den Haag ist mit 560 000 Einwohnerinnen und Einwohnern die drittgrößte Stadt der Niederlande. Aber es ist nicht so viel Trubel, es hat den Beinamen „grüne Stadt am Meer“, den hat es den vielen Parks, Grachten und Kanälen zu verdanken.

Bekannt ist wohl jedem, dass hier der Sitz des Ständigen Schiedsgerichts und des Internationalen Gerichtshof ist. Untergebracht sind sie im Friedensplatz. Da habe ich gelesen, dass es das meistfotogerafierte Gebäude der Stadt ist. Für Kunstbegeisterte empfiehlt sich das Kunstmuseum mit einer Max Beckmann Ausstellung. Die ist zum 140. Geburtstag dieses bekannten Künstler des 20. Jahrhunderts. Ein absolutes Muss ist das Mauritshuis-Museum. Hier hängen neben Vermeers „Mädchen mit dem Perlenohrring“ und Rembrandts „Anatomiestunde“ noch viele weitere Meisterwerke. Besonders die der holländischen Maler.

Ich habe sowohl den Keukenhof, Scheveningen und Den Haag schon öfter besucht. Es lohnt sich sehr!

Immer eine Reise wert – Normandie…

Die Normandie ist sehr malerisch, was vielen gar nicht bekannt ist. Kein Wunder, dass Claude Monet und andere sie hundertfach verewigt haben. Es gab viel Interessantes zu lesen! Die Stadt Caen ist ein guter Ausgangspunkt, die Normandie zu entdecken. Außerdem ist hier das Festival “ 150 Jahre Impressionismus“, dass die Künstler feiert, vom 22. März bis 22. September, „Normandie Impressioniste“. Die japanische Brücke, vor allem der Seerosenteich, die Kathedrale von Rouen, die Felsen der Alabasterküste, wer kennt sie nicht. 1874 wurde als Gegenentwurf zur Ateliermalerei , der „Impressionsmus“ begründet. Er ist untrennbar mit der Normandie verbunden. In diesem Jahr gibt es ein umfangreiches Programm mit mehr als 200 Veranstaltungen und Ausstellungen, mit prominenten Teilnehmern. An unzähligen Orten der nordwestfranzösischen Region sieht man die Zeugnisse der Kunstrichtung. In Rouen lockt eine Interpretation von Monets Seerosen. Der Teich wird per Lautsprecher hörbar und mit einer Leinwand und Pigmentpulver in wellenförmigen geometrischen Mustern sichtbar gemacht. Das ist nur eine Möglichkeit von vielen. Vor allem haben die Maler auch gern gefeiert.

Ausgiebig feiern kann man heute besonders gut in Caen. Die Stadt ist eine der größten und aufregendsten Städte der Region. Sie ist quirlig, allein schon bei 30.000 Studenten, die fast ein Drittel der Bevölkerung ausmachen. Vor allem rund ums Hafenbecken gibt es zahlreiche Lokale. Ebenso im Quartier du Vaugueux, wo alte Bauwerke, an die 100 Glockentürme, Cafés und Läden zum Aufenthalt einladen. Unbedingt ansehen sollte man sich die Abbaye aux Hommes.

Die  langen Strände der Küste liegen nur 15 Autominuten entfernt. Normandie, da fällt einem gleich der Hotspot ein: Mount-St.-Michel. Das ist von Caen nur eine kurze Strecke. Allerdings muss man im Sommer mit Überfüllung rechnen. Im Osten von Caen liegen die Städte Le Havre, Honfleur (hier kann man den Malern zusehen). Sehenswert ist Rouen mit seiner Kathedrale und das Fachwerkdorf Pays d´Auge. Das auch mit seinen Apfelplantagen, besonders zur Blütezeit im Frühjahr sehr schön ist. Natürlich locken auch die sogenannten drei C: Einmal der allseits beliebte Cidre, der Calvados, für die das Hinterland der Cóte Fleurie bekannt ist. Und dann natürlich der Camembert.

In Caen kommen die und viele weitere Spezialitäten der Normandie auf den Markt und in die Restaurants. Natürlich die Austern, die Jakobs- und Miesmuscheln und der Birnenschaumwein, der normannische Champagner. Im Cháteau de Caen, der Festung die über dem Stadtzentrum liegt, ist auch ein bekanntes Museum untergebracht. Die Festung ist, wie zu lesen war, von Wilhelm dem Eroberer in Auftrag gegeben worden. Es war damals mit das größte Bauwerk Europas.

Nun habe ich Euch vielleicht Lust gemacht, die wunderbare Normandie zu besuchen.

 

Unbedingt jetzt an die Ahr sowie die Mosel fahren—

Ich kenne die Landschaft von vielen Reisen und Ausflügen. Gerade im Herbst ist es besonders schön hier. An den Ufern dieser zwei Flüsse leuchten jetzt die Rebhänge in Gelb, Rot oder Gold. Und mitten hindurch schlängeln sich malerische Spazier- und Wanderwege mit oft fantastischen Ausblicken auf Mosel und Ahr. Und meist von einem schönen Winzerort zum anderen. Allein 35 km ist der berühmte Rotweinwanderweg an der Ahr zu genießen. Und er ist nach der Flut wieder komplett zugänglich. Er gilt als einer der schönsten Weinrouten Europas. Besonders schön ist der Aussichtspunkt „Bunte Kuh“.

Und ganz  in der Nähe befindet sich der einst geheimste Ort der Bundesrepublik,“der Regierungsbunker“. Seit 2008 sind hier die Tore für Besucher geöffnet. Ein Weinort ist schöner als der andere Es ist ja auch das Rotwein-Paradies, also ist es ein  Muss, die prämierten Spätburgunder Weine zu probieren. In Walporzheim  befindet sich Deutschlands kleinste Weinbergslage, die „Gärkammer“, hier gilt es, die besten Weine des Landes zu probieren. Auch die guten Restaurants muss man unbedingt ausprobieren, eines der bekanntesten ist das historische „Sankt Peter“ in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Seine Geschichte reicht bis ins Jahr 1246. Ausserdem, das muss unbedingt erwähnt werden, sind etliche Attraktionen, Hotels und Restaurants nach der Flutkatastrosphe wieder geöffnet. Gäste sind ganz herzlich willkommen!

Ähnlich romantisch zeigt sich 50 km südlich die Mosel. Schon vor 2000 Jahren haben die Römer an der Mosel edle Tropfen angebaut. Heute dominieren hier Riesling, Rivaner sowie Grau-, Weiß-, und Spätburgunder. Hier ist der bekannte „Moselsteig“, der uns durch bunte Mischwälder zu den bekanntesten Weinorten führt. Am Anfang sollte man unbedingt Cochem mit seiner Reichsburg besuchen. Traben-Trarbach oder Bremm an der Moselschleife sind nur einige der liebenswerten Orte. Am Ende des „Moselsteigs“ liegt das wunderschöne Städtchen Bernkastel – Kues. Und natürlich überall Weine zu verkosten. Und dann ist man schon in Trier der ältesten Stadt Deutschlands, ein lebendiges Geschichtsbuch. Erstmal ist das Wahrzeichen der Stadt, die Porta Nigra zu bestaunen, das ab 170 nach Chr. errichtete Stadttor. Es gilt als das am besten erhaltene nördlich der Alpen. Die Kaiserthermen mit den monumentalen Fensterarkaden, die Konstantin-Basilika und der wunderschöne  Marktplatz mit Renaissance- und Barockgebäuden muss man gesehen haben. Die Mosel ist 540 km lang und mündet in Koblenz in den Rhein.

Wer noch etwas sehen möchte, muss unbedingt die zwischen Mosel und Eifel gelegene aus dem 12. Jahrhundert stammende Ritterburg Eltz gesehen haben. Ist für mich die schönste Burg, die ich von den vielen gesehen habe. Übrigens kann man auch bequem die Mosel per Schiff erkunden, Fahrpläne und Preise unter www.moselrundfahrten.de.

Wunder des Herbstes……

Auch der Herbst hat seine schönen Seiten. Es gibt so viel zu entdecken! Darüber war Interessantes zu lesen, vieles ist sicher bekannt, aber nicht alles. Wusstet Ihr beispielsweise schon, wie Eichhörnchen ihre Verstecke wiederfinden? Und das Pilz sich selbst versorgen. Neun Herbst-Geheimnisse zum Mitstaunen wurden erörtert.

Da ist das Licht, es ist magisch und weicher. Das kommt daher, weil die Sonne jetzt niedriger am Himmel steht und das Licht in einem flacheren Winkel auf die Erde trifft.

Dann aber mal was Wissenschaftliches: Der astronomische und kalendarische Herbst beginnt, wenn die Sonne über dem Äquator im Zenit steht. Das ist meistens um den 22. September so. An diesem Tag sind Tag und Nacht gleich lang.

Die Bäume sparen jetzt Wasser. Sie werfen die Blätter ab, um im Winter nicht zu vertrocknen. Denn aus dem Laub verdunsten große Mengen Wasser. Wasser aufnehmen geht nicht für Bäume, weil im Winter der Boden oft gefriert. Etwas Gutes hat das Laubabwerfen, wie die Experten erklären, so werden die Bäume auch Schadstoffe los. Mit dem Laub kann man auch düngen, wenn es Regenwürmer u. Co. zerkleinert haben und es von Bakterien und Pilzen in Nährboden umgewandelt wird. Aber bis es so weit ist, bieten Laubhaufen auch vielen Tieren wie auch dem Igel ein Ruhenest.  – Übrigens hat mit den Blättern auch zu tun,  dass der grüne Farbstoff Chlorophyll verschwindet. So werden jetzt die gelben und roten Farben sichtbar, die unser Herz erfreuen. Braun werden die Blätter erst, wenn sie abgestorben sind.

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