Kategorie ‘Reisen’

Ein Reisetipp für den Winter: Alicante…

Da ich Alicante gut kenne, kann ich den mediterranen Charme  dieser Stadt schildern.

Alicante wird auch die Stadt des Lichtes genannt, liegt am spanischen Mittelmeer an der Costa Blanca. Sie ist voller Leben und Kontraste und hat es geschafft, seine Geschichte durch die einzigartigen Monumente zu bewahren. Gleichzeitig wurde sie aber auch eine technologische Hochburg. Es ist auch um diese Jahreszeit dank des warmen Klimas (aktuell 22 Grad, schwankt zwischen 14 – über 20 Grad) sehr gut zu besuchen. So kann man gut durch die Straßen schlendern, die Sehenswürdigkeiten anschauen und das breite gastronomische Angebot auf einer der zahlreichen Terrassen genießen.

Es gibt Direktflüge von allen deutschen Großstädten zum Flughafen Alicante-Elche, von dem man in 20 Minuten die Innenstadt erreicht. (Auf Elche komme ich noch später zurück!). Obwohl die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu Fuß zu erreichen sind, gibt es auch eine Straßenbahn und ein umfangreiches Busnetz, um andere beliebte Städte wie Benidorm, Elche oder Torrevieja zu erreichen.

Natürlich ist in einer Stadt am Meer eine schöne Strandpromenade, wo man kilometerlang vom Stadtstrand El Postiguet bis zum Strand von San Juan schlendern kann. Das beeindruckendste Wahrzeichen ist natürlich das Castillo de Santa Barbara, auf einem Berg gelegen, der die Stadt überragt. Man kann mit Bus oder Fahrstuhl, aber auch durch die engen Gassen der Altstadt dorthin kommen. Man hat von der Burg aus einen unvergleichlichen Panoramablick auf die Stadt. (mehr …)

Weihnachten im Salzburger Land

Weihnachten in Salzburg und im Salzburger Land ist etwas ganz Besonderes. So schön Salzburg im Sommer ist, einer meiner Lieblingsorte, im Winter ist es dort noch stimmungsvoller.

Salzburg hat dieses ganz besonders österreichische Flair, es ist nicht so groß wie Wien. Überschaubar, mit alter Tradition, überall stößt man auf seinen größten Sohn, Wolfgang Amadeus Mozart. Besonders schön ist es im Winter, es hat den schönsten Weihnachtsmarkt, den ich kenne, den Salzburger Christkindlmarkt.

Das erinnert mich auch an die Entstehung des Liedes „Stille Nacht, Heilige Nacht“. Ich habe meine Erinnerungen noch mal aufgefrischt: Der Text wurde 1816 von dem Hilfspfarrer Joseph Mohr in Mariapfarr im Lungau geschrieben. An Heiligabend 1818 führten der Arnsdorfer Dorfschullehrer und Organist Franz Gruber und Joseph Mohr in der Kirche St. Nikolaus in Oberndorf bei Salzburg das erste Mal dieses Lied auf. Viele Legenden ranken sich um die Uraufführung. Man vermutet, dass die alte Orgel nicht bespielbar war, darum haben die Schöpfer das Lied mit Gitarrenbegleitung geschaffen.

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Tipps für den Herbsturlaub

Man braucht nicht unbedingt weit zu fahren – Die Ostseeküste Schleswig-Holsteins gilt als eine der schönsten Regionen Deutschlands. Besonders gut kann man bis in den Herbst hinein oder auch beim Wandern entspannen. Maritimes und natürliches Flair bietet beispielsweise die Eckernförder Bucht.Die Hafenstadt Eckernförde liegt nur wenige Autominuten von Kiel entfernt. An der Ostsee, am Nord-Ostsee-Kanal, an den Seen und durch den Naturpark Hüttener Berge – es gibt viele Möglichkeiten zur Entdeckung. Es gibt überall gut ausgebaute Routennetze für Ausflüge mit dem Rad oder per pedes.

Beispielsweise der Naturpark Hüttener Berge: Hier gibt es wahlweise sechs beschilderte Radrouten. Auf einer 32 km langen Rundtour lässt sich die malerische Landschaft zwischen dem Wittensee und dem Nord-Ostsee-Kanal entdecken. Es geht vorbei an Wiesen und Feldern, am Wittensee vorbei bis nach Sehestedt am Nord-Ostsee-Kanal und zurück.

Dann gibt es noch 15 ausgeschilderte Thematouren mit einer Länge von 32 bis 58 km vom Windebyer Noor bis zur Eiszeittour durch das hügelige Hinterland.

Eckernförde lässt sich auch gut mit dem Rad erkunden. Ein Radweg folgt überwiegend der Uferpromenade an der Ostsee. Immer an der Eckernförder Bucht entlang führt der Ostseeküsten-Radweg Richtung Deutsch-Dänischer Grenze im Norden oder Lübeck im Süden.

Dicken Pötten können Radfahrer auf der NOK-Route am Nord-Ostsee-Kanal von Brunsbüttel im Westen bis nach Kiel im Osten folgen. Nördlich von Eckernförde, Maasholm am Ostseefjord Schlei startet der Wikinger-Friesenweg-Weg und führt durch die nördlichen Hüttener Berge bis nach Haithabu, der einstigen Wikingermetropole. Weiter geht es durchs Binnenland bis zur Nordseeküste nach St. Peter-Ording.

Der Naturpark ist auch ein Paradies für Wanderer Auch hierfür gibt es ausgeschilderte Touren von drei bis 17 km. In der Umgegend von Eckernförde kann man auf dem Steilküsten-Wanderweg eine einzigartige Natur und auch die heimische Tierwelt kennen lernen.

 

Farbenpracht – Naturerlebnis pur und ein paar weitere Gedanken

Erinnert Ihr Euch noch, dass ihr als Kind bunte Blätter gesammelt habt, aufgeklebt im  Kindergarten und in der Schule? Wie waren wir begeistert von der Farbenpracht! Aber auch jetzt noch, in jedem Alter, ist das Naturerlebnis des Herbstes mit der Laubfärbung jedes Jahr schön.

Man braucht auch gar nicht zum Indian Summer nach Maine, New Hampshire oder Neufundland zu reisen, so herrlich es dort auch ist. Auch hier ist der Wechsel der Blattfarbe faszinierend.

Ich habe gerade gelesen, dass Deutschland zu den baumreichsten Regionen Europas zählt: Ein Drittel der Fläche ist bewaldet. Allein Buchen bedecken eine Fläche von 1,7 Millionen Hektar, so viel wie Schleswig-Holstein.

Ich habe mich mal ganz unromantisch schlau gemacht und erfahren, dass die Änderung der Blattfarbe durch den Abbau von Stickstoff und Phosphaten  und die Speicherung für die nächste Wachstumsperiode verantwortlich ist. Das für die grüne Farbe zuständige Chlorophill wird nun farblos und die gelblichroten Carotinoide werden nun sichtbar. Dadurch kommt der charakteristische Farbton zustande.

Wie wäre es jetzt mit einem Waldspaziergang? Auch wenn es manchmal schon kühl wird, man kann sich entsprechend einpacken. Ihr wisst ja, dass die Gesundheitsexperten raten, man sollte bei jedem Wetter mindestens 30 Minuten am Tag an die frische Luft gehen! Gerade die Herbstluft aktiviert die Schleimhäute im Nasen-Rachen-Raum. Da trauen sich die Erkältungsviren nicht an Sie ran! (mehr …)

Radreisen stehen hoch im Kurs….

Mal einen Radurlaub machen, ist individuell oder in einer Gruppe immer beliebter. Es spricht viel dafür, denn man ist in direktem Kontakt mit Mensch und Natur. Der Erholungseffekt kommt dabei auch nicht zu kurz. Der ergibt sich aus Anstrengung, Entspannung, Entdeckung und eben von zu Hause mal weg sein.

Viele begeisterte Radfahrer sind gern am Mittelmeer unterwegs. Beispielsweise Mallorca bietet sehr viel, vor allem interessante Gebirgsfahrten. Man kann mit Begleitung oder individuell buchen, von locker für Anfänger bis sportlich für die ambitionierten Radfahrer. Es gibt Komplettprogramme zu buchen, mit allem drum und dran, also Übernachtungen, Koffertransfer. Es gibt sogar bei manchen Anbietern eine Assistenz-Hotline, wie die Reisefachleute erklären.

Im Ausland, beispielsweise auf Mallorca oder auf dem Donauradweg gibt es für Touren mit Begleitung einen deutschsprachigen Reiseleiter. Man legt Wert auf kleine Gruppen, 14 bis 18 Teilnehmer. Da gibt es die Genießertour „Veneto“ oder die „Flusssinfonie zwischen Hamburg und Berlin. In Italien gibt es noch den längsten „grünen“ Radweg, 45 km von Peschiera nach Mantua und viele andere im Hinterland des Gardasees.

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Córdoba – Sehr sehenswert mit viel Geschichte

Unbedingt zu empfehlen ist ein Besuch in der wunderbaren Stadt in Andalusien – Córdoba. Man könnte es auch mit einem Urlaub an der Küste, beispielsweise der Costa Blanca oder Costa del Sol verbinden. Wenn man nicht nur Sonne tanken, sondern auch was Kulturelles unternehmen will. Da gibt es natürlich außer dieser Stadt viele andere sehenswerte Ziele.

Heute soll es nach Córdoba gehen, es liegt etwas im Inland, aber lohnt sich. Es ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz und der Provinz Andalusien. Es war einst eine römische Stadt und ein bedeutendes Zentrum des Islams im Mittelalter. Weltbekannt ist die Mezquita, die einstige Moschee. Spanien war 800 Jahre lang das Reich der Mauren. Bis zur Reconquista, der Rückeroberung durch katholische Adelige aus Nordspanien. Im „Patio de los Naranjos“ , dem größten Hof wuschen sich Gläubige vor dem Gebet. Heute ist das Minarett ein Glockenturm und die frühere Moschee die prächtige Kathedrale. Sie besitzt 856 Säulen, Bögen aus Granit, Jaspis und Marmor. Tipp, da ich schon mal dort war, ist lieber früh kommen oder spät. Da ist es ruhiger.

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Schweden: Stockholm – buntes Inselreich – und Mittsommer…

Schweden ist absolut eine Reise wert! Sei es die wunderbare Hauptstadt Stockholm – mit vielen einzelnen Inseln. Besonders jetzt um die Mittsommerzeit ist Schweden so schön! Mittsommerfeste allenthalben. Besonders bekannt ist die Provinz Dalarna für ihre manchmal eine Woche dauernden Feste.

Fangen wir mit Stockholm an: Wer durch Stockholm spaziert, überquert oft mehr Brücken als in Venedig – und erlebt eine facettenreiche Stadt mit viel Kultur und Stil. Die schönsten Brücken stammen aus dem 19. Jahrhundert – so wie die 165 Meter lange Skeppsholmsbron. Das Stadtgebiet erstreckt sich nämlich über 14 „Schären“ genannte Felseninseln, die durch mehr als 50 Brücken miteinander verbunden sind.

Es ist das skandinavische Lebensgefühl, das jeden Stockholmbesucher begeistert, eine gastfreundliche Metropole. Romantik trifft hier auf Moderne. Alles sehr entspannt.

In Gamla Stan, der Altstadt von Stockholm, schlägt das Herz der Stadt. Einheimische und Besucher schlendern hier vorbei an kleinen Geschäften, Restaurants und Cafés. Rund um den Stortorget, Stockholms einstigen Marktplatz, gibt es sehenswerte Adelspaläste, Kirchen und Bürgerhäuser. Wer durch die verwinkelten Seitengassen des Viertels streift, kann urige Innenhöfe, Ornamente und immer wieder auch fantasievolle Hausgiebel sehen, die Jahrhunderte alt sind.

Fast den gesamten nördlichen Teil des Gamla Stan nimmt das mächtige Stadtschloss ein. Die königliche Familie nutzt es aber nur selten. Einige der historischen Prunksäle können besichtigt werden. Prächtig wirkt auch das Riksdagshuset, das schwedische Parlament. Der Gebäudekomplex beansprucht eine eigene kleine Insel fast ganz für sich.

Im zentralen Stadtteil Norrmalm haben sich allerlei schicke Läden angesiedelt rund um das Edelkaufhaus NK. Auch auf den Inseln Östermalm und Södermalm gibt es exklusive Geschäfte. Södermalm ist außerdem das angesagte Ausgehviertel.

Grüne Oasen sind stets nur eine Insel entfernt – wie Djurgarden. Dort gibt es einen Park mit einer einzigartigen Gartenarchitektur und dem Dreimaster Vasa.

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