Kategorie ‘Reisen’

Schwarzwald – schöne Urlaubsregion….

Jetzt, wo man wieder reisen kann, bietet sich der Schwarzwald unter vielen anderen Regionen als Urlaubsziel an. Es gibt die schönen Kurorte wie Bad Liebenzell, Bad Krozingen, Badenweiler, Sasbachwalden und andere. Auch ist vor allem Baden-Baden unbedingt einer Reise wert. Wer städtischen Flair genießen will, eingebettet in schöne Landschaft, und mit Kurhaus, Spielkasino, hervorragenden Thermen, Kurtheater, ist hier richtig.

Ideal ist der Schwarzwald zum Wandern, da ist die Auswahl an Wanderrouten groß. Und abends die gute Küche genießen und ein Viertele von dem guten Wein, den es in verschiedenen Gegenden gibt, Breisgau und Ortenau beispielsweise, das hat was für sich.

Stellvertretend für alle Sehenswürdigkeiten möchte ich als Tipp, den sehenswerten Ort Triberg mit seinen Wasserfällen beschreiben. Ich war des öfteren dort, und es hat mir sehr gut gefallen. Die Triberger Wasserfälle gehören zu den schönsten Naturschauspielen Deutschlands, so sind sie beschrieben. Mehr als 163 Meter stürzen sie in die Tiefe, ehe das Wasser über mächtige Granitfelsen in einem bewaldeten Talkessel ankommt. Es ist das neunthöchste Naturschauspiel dieser Art in Deutschland und das höchste außerhalb der Alpen.

Zum Anfang des 19. Jahrhunderts kannten nur wenige Menschen die Triberger Wasserfälle, weil das Gebiet noch nicht erschlossen war. Dadurch konnte man nur mit großem Aufwand dahin gelangen. 1805 wurde es dann so erschlossen, dass Wege und Zugangsmöglichkeiten die Erkundung der Wasserfälle einfacher machten. Nicht nur die Touristen hatten Nutzen davon, auch der Ort selber. Schon 1884  zog man wirtschaftlichen Nutzen aus den Wasserfällen. Dadurch konnte man als erste deutsche Stadt eine elektrische Straßenbeleuchtung einführen. Bis heute wird elektrische Energie erzeugt.

Allerdings ist inzwischen der finanzielle Ertrag durch den Tourismus viel bedeutender geworden. Die Fälle werden jährlich von 500.000! Reisenden besucht. Erwachsene müssen einen Eintritt von 4,50 € bezahlen. Davon wird aber ein Teil für die Instandhaltung des Areals genutzt.

Foto: S. Thomas / pixelio.de

 

Andere Länder, andere Vorschriften!

Da das Reisen ja wieder geht, ist es für Autofahrer auch wieder wichtig, über die Vorschriften für Autofahrerinnen und Autofahrer im jeweiligen Land zu wissen. Darauf wird von den Verkehrsexperten, jetzt nach der Lockerung seit der Corona-Krise aufmerksam gemacht.

In Deutschland sind als Ausrüstung ein Verbandskasten, ein Warndreieck und Warnwesten Pflicht. Allerdings erklären die Expert, dass das in vielen Ländern nicht reicht und es gelten zusätzliche Regelungen. Da sollte man sich vor Reiseantritt schlau machen.

Da gibt es auch skurille Regeln, wie in Dänemark, da muss vor jeder Fahrt kontrolliert werden, ob jemand unter dem Auto liegt! Im amerkanischen Bundesstaat Colorado darf man sonntags nicht mit schwarzen Autos fahren!

Aber so ist es in den meisten Ländern nicht, was nicht heißt, dass man die jeweils geltenden Regeln nicht beachten braucht. In Frankreich sind beispielsweise Navis mit eingebauter „Blitz-Warnung“ verboten. Dasselbe gilt für Handys mit Navi-Funktion. Hier droht ein Bußgeld von bis zu 1.500 €! Außerdem muss man ein unbenutztes Alkoholtest-Set dabei haben. Die gibt es in Frankreich an Tankstellen, in Apotheken und sogar in Supermärkten. Sie müssen den Aufdruck „AF“ tragen, sonst werden sie nicht anerkannt.

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Alternative – Urlaub im Ferienhaus –

Gerade in diesem Jahr wollen sich viele Urlauber nicht auf volle Flieger und die Massenhotels einlassen. Da gibt es sogar eine wissenschaftliche Feststellung, wie zu lesen war. Man geht davon aus, dass diesen Sommer mehr Menschen autarke Urlaubsformen wählen- also Camping, Ferienhaus oder Ferienwohnung. Aber man sollte genau prüfen, ob so ein Urlaub das Richtige ist.

Die meisten Gäste reisen selbstständig an, so erklärt es ein Tourismus-Experte. Dafür verbringen sie keine Zeit im vollen Flieger oder in der Bahn. Es gibt natürlich auch Ferienwohnungen im Ausland, etwa auf Mallorca, aber die meisten Fewo-Urlauber bleiben im eigenen Land. Denn die kürzere Anreise, die gute deutsche medizinsiche Versorgung und die vertraute Umgebung bringen ein höheres Sicherheitsgefühl, so wird auch erläutert. Man ist nicht mehr gefährdet als daheim und kann sich im Supermarkt versorgen. Denn das muss man in der Regel selbst. Es gibt aber auch  einige Ferienhausanlagen, die Frühstück bieten. Das ganze ist aber evtl. für Familien, die während der Kontaktbeschränkungen und HomeOffice schon viel Zeit auf engem Raum verbracht haben wenig verlockend.

Es gibt in diesem Jahr natürlich Konzepte, die die Tourismusbranche für die Hygiene erarbeitet hat: Mund-Nasen-Schutz ist unerlässlich, etwa beim Einkaufen. Bei vielen Ferienhäusern findet die Übergabe ohne persönlichen Kontakt statt. Oder es gibt eine Wiederbelegungsfrist zwischen den einzelnen Aufenthalten im Haus. Die Regeln, auch für Freizeitangebote, sind in Deutschland sehr unterschiedlich. Am besten bleibt man in engem Kontakt zu dem Vermieter.

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Wie wäre Urlaub mit dem Wohnwagen?

Auch damit kann man den Sommer genießen, Camping und Caravaning erfreuen sich großer Beliebtheit bei den Deutschen. Das sieht man an den Rekordzahlen aus den vergangenen Jahren, beispielsweise an den Neuzulassungen. Es werden sicher auch noch mehr Menschen diese Urlaubsform entdecken, besonders da jetzt keine Fernreisen gemacht werden können.

Dazu muss man natürlich in Corona-Zeiten einige Vorschriften beachten, wie auch schon öfter im Fernsehen gezeigt wurde. Auf den Plätzen werden Maßnahmen umgesetzt, die das Infektionsrisiko senken sollen. Abstände und Hygiene, Kontakte minimieren. Dafür ist gerade jetzt die Reise mit dem Wohnwagen besonders sicher, da man ja in der Regel nur mit Personen des eigenen Haushalts verreist. Dann ist man auch durch Wohn-, Schlaf-, Koch- und -Sanitärmöglichkeiten weitestgehend sein eigener Herr.

Da Gemeinschaftseinrichtungen teilweise noch einige Zeit geschlossen bleiben oder eingeschränkt erden, werden jetzt erstmal nur vollständig autarke Fahrzeuge auf den Plätzen erlaubt sein. Dann kommt dazu, dass oft, wie auch zu Konzerten, Schwimmbädern etc. die Plätze vorab gebucht werden müssen. Auch wenn die Regeln in den einzelnen Bundesländern meist gleich sein werden, sollte man sich lieber vorher informieren, so empfehlen die Reiseverkehrsfachleute. Das kann beim jeweiligen Platz (evtl. online) oder bei den zuständigen Behörden der jeweiligen Bundesländer sein.

Wer sich jetzt noch entschließt, so einen Urlaub zu machen, sollte schnell buchen. Händler und Vermieter findet man am einfachsten über eine PLZ-Suche auf dem Info-Portal: www.caravaning-info.de. Da gibt es auch eine Liste mit allem Nützlichen.

Foto. christiaane / pixelio.de

Erinnern sich die älteren noch an Interrail?……

Kreuz und quer durch Europa – früher reisten Teens und Twens so. Da kann manches Kind der 1970er und 1980er Jahre mit verklärtem Blick dran denken! Wochenlang, für vergleichsweise niedrige Preise, so verbrachte man damals seinen Urlaub. Das Ticket gibt es heute noch, aber in anderer Form. Jetzt kann jeder damit reisen, egal wie er ist.

Das habe ich jetzt mit Verblüffung gelesen und noch manches Interessante dazu: Es gibt zwei verschiedene Pässe: Es können Reisende erwerben, die ihren Wohnsitz in Europa, der Türkei oder in Russland haben . Die anderen können  den vergleichbaren Eurail-Pass nutzen. Kinder können bis zu 12 Jahren auf der Fahrkarte eines Volljährigen umsonst mit fahren. Das Schöne ist, das muss kein Elternteil sein! Dann gibt es ermäßigte für Jugendliche von 12 – 17 Jahren, auch für Familienangehörige und Senioren. Es ist seit den vergangenen Jahren wirklich auch so, dass nicht nur Jugendliche reisen, nach Angaben der Bahn gibt es den größten Zuwachs bei Menschen über 60.

Das Interrail-Ticket ist in 33 Ländern gültig. Naturgemäß in den EU-Staaten, aber auch in der Schweiz, in Norwegen und der Türkei. Es kann für Bahn- aber auch für Fähren sowie mitunter auch für den Nahverkehr verwendet werden. Kaufen kann man das Interrail-Ticket am einfachsten übers Internet, auf Interrail.eu oder bahn.de. Natürlich auch auf allen großen Bahnhöfen. Es kann maximal elf Monate vor einer Reise gekauft werden, das geplante Startdatum muss beim Kauf eingetragen werden. Der Preis kann variieren, je nach Art und Alter des Nutzers, es gibt verschiedene Modelle. Das ist so umfangreich, dass ich vorschlage, das auf der entsprechenden Website nachzusehen oder bei der Bahnauskunft vor Ort.

Welche Züge kann man benutzen, wird sich mancher fragen. Grundsätzlich kann man den Pass für jeden Zug in den Ländern nutzen, für die er gilt. In einigen Schnell- und Nachtzügen muss man aber reservieren, das kostet mitunter einiges. Darum ist der gute Rat des Fachmanns, sich vor der Reise über die Route klar zu sein, um zusätzliche Gebühren einrechnen zu können.

Foto: Rainer Sturm / pixelio.de

Urlaub im schönen Deutschland……

Wie schön, dass man wieder reisen kann nach den langen Corona-Zeiten. Die sind natürlich noch nicht vorbei, aber von oben herab sind die Beschränkungen gelockert worden. Der Trend geht dazu, Urlaub im eigenen Land zu machen. Da ist man doch mehr auf der sicheren  Seite. (Das Foto zeigt, wie Ihr sicher erkannt habt, das schöne Würzburg.)

Da war schon länger zu lesen, was Deutschland alles bietet! Nicht nur zum Sommer an die See, im Winter in die Berge. Mit großem Interesse habe ich gelesen, was wann wo angeboten wird. Der Artikel ist in Jahreszeiten aufgeteilt, aber leider ist der Frühling ja dahin gegangen. Also fange ich mit dem Sommer an, was ich entdeckt habe:

Nord- und Ostsee laden natürlich jetzt mit weiten Stränden und Seeluft ein. Aber auch etwas abseits, beispielsweise im Länderdreieck Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg. Hier wurden wie auch in der Kölner Gegend Braunkohle-Tagebaugebiete geflutet und in Seelandschaften umgewandelt. Allein rund um Leipzig gibt es 9 Badeseen, was manche gar nicht wissen. Bekannter ist da die Mecklenburgische Seenplatte, hier gibt es 200 Naturbadeseen. Rund 3.000 Badeseen soll es in Brandenburg geben!

Bei Andernach am Rhein kann man sich wie in Island fühlen, hier sprudelt alle 100 Minuten ein großer Kaltwassergeysir. Da wären schon  nahe bei den Badeseen, die vom Tagebaugebiet im Erftkreis bei Köln in Seen umgewandelt wurden. Es gibt etliche sehr schöne, wo man surfen kann usw.

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Der etwas andere Karneval – in Venedig

Während bei uns überall die närrische Zeit auf Hochtouren läuft, wird in Venedig der berühmte Karneval zelebriert. Aber ganz anders als bei uns üblich ist. Es ist eine ganz alte Tradition mit prachtvollen Festen und atemberaubenden Masken und Kostümen.

Es ist ein einzigartiges Erlebnis: Zehn Tage lang beherrschen geheimnisvolle Gestalten die italienische Stadt. Die Gesichter hinter kunstvoll verzierten Masken versteckt. Es war nicht immer so. Die großen Feste und Bälle wurden im Laufe der Jahrhunderte immer glanzvoller. Aber als auch diese Stadt von Napoleon im 18. Jahrhundert besetzt wurde, verbot er das närrische Treiben. Erst um 1980 wurde die alte Tradition wiederbelebt.

Nun bestimmen wieder die prächtigen Kostüme das Stadtbild. Inzwischen ist es auch längst ein Touristenmagnet. Sie kommen aus aller Welt, um dieses prunkvolle Bild zu sehen. Auf dem Markusplatz und in den Gondeln sind verkleidete Menschen unterwegs, oft mit turmhohen Hüten. Sogar die Haustiere werden kunstvoll kostümiert.

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