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Die Deutschen – Alleskönner

Von wegen, obwohl man den Deutschen das nachsagt. Tüchtigkeit, Karriere, Fleiß, das sind zweifellos hervorzuhebende deutsche Tugenden. Das wird uns ja auch aus aller Welt bestätigt.

Um so mehr war ich erstaunt, was ich heute las: Da gab es – mal wieder – eine Umfrage, und zwar fragte das Institut Emnid im Auftrage der Zeitschrift „chrismon“ 1004 Deutsche nicht was sie alles können, sondern was sie nicht können. Und vor allem – sie wollen es auch gar nicht erst lernen! Das hat mich doch sehr verblüfft!

Das Ranking im einzelnen: 1. Platz: Singen – 33 Prozent haben damit keinen Spaß! Unfassbar. 2. Platz: Sport treiben – 14 Prozent, auch das ist erstaunlich. 3. Platz: Gut kochen – 12 Prozent, da konnte ich auch nur mit den Ohren schlackern, 4. Platz: Karriere machen  – 12 Prozent, das ist aber nicht typisch! 5. Platz: Gut Autofahren – 11. Prozent. Bin ich auch ganz paff, kann ich aber für mich nachvollziehen. Ich fahre ganz gerne, aber bestimmt nicht gut!

Foto: Stefan Bayer / pixelio.de

Mandelblüte auf Mallorca – jetzt eine Reise wert

Mallorca gilt zwar immer noch als das „17. Bundesland“ unserer Republik, aber es ist doch wohl inzwischen bekannt, dass diese so schöne Insel nicht nur zu Ballermann-Zeiten einen Urlaub wert ist. Gerade jetzt abseits der Hauptreisezeiten, auch im Winter zeigt sie uns ihr schönstes Gesicht.

Ab Mitte Januar verwandelt sich die ganze Insel in ein Meer von Mandelblüten, sieben Millionen Mandelbäume erfreuen mit ihren Blüten Auge und Herz. Die Mandelblüte beginnt im Osten in Porto Christo und zieht täglich ein Stück weiter westwärts. Bis weit in den März ist alles in ein zartes Weißrosa getaucht.

Übrigens: Wusstet Ihr, dass die Mandelbäume der Reblaus zu verdanken sind? Die nämlich brachte den Weinbau um 1900 fast zum Erliegen und viele Großgrundbesitzer sattelten auf Mandelbäume um.

Aber nicht nur die Mandelblüte zieht jetzt die wahren Individualisten an, für viele ist überhaupt jetzt die schönste Zeit für einen Urlaub auf Mallorca. Die Temperaturen sind schon sehr angenehm, um 18 Grad und die Sonne scheint täglich durschnittlich sechs Stunden. Jetzt kann man ein gemütliches Mallorca erleben: Die Strände sind noch leer, die Mallorqiner haben Zeit für ein Schwätzchen, man trifft sich zum Cafe con Leche, während die Zeit keine Rolle spielt. So ist die südliche Leichtigkeit zu erleben.

Bei einem Spaziergang durch die rosa Herrlichkeit kann man sich herrlich entspannen. Es kommen auch viele Wanderer und Biker um diese Zeit her, um die Insel in ihrer frühlingshaften Schönheit zu erkunden. Zur Verfügung stehen den Urlaubern zahlreiche günstige Hotels mit abwechslungsreichen Programmen in Palma zur Verfügung. Wie wäre es, die guten Wellness-Angebote mal auszuprobieren? Sie verwöhnen Körper und Geist. Was auch nicht zu verachten ist, die Preise sind jetzt in der Nebensaison auch nicht zu verachten.

Also dann, auf in die Mandelblüte von Mallorca!

Foto: Richard von Lenzano / pixelio.de

Zimmerpflanzen – grüne Lichtblicke im Winter

Wie schön ist es doch, wenn man mit grünen Pflanzen etwas Frische in der dunklen Winterzeit in die Wohnung bringen kann! Da muss man sie auch pflegen, damit auch sie den Winter gut überstehen.

Da las ich doch, was manche Leute für Tricks anwenden, um ihre Pflanzen gut zu pflegen: Kaffeesatz oder aufgebrühte Teeblätter werden auf der Blumenerde verteilt, gegossen wird mit dem Wasser aus dem Kartoffeltopf. (Ich muss gestehen, das mit dem Kartoffelwasser habe ich auch lange gemacht.) Manch einer legt eine Kupfermünze in die Vase zu Schnittblumen. Das alles ist nach Ansicht der Gartenfachleute gar nicht nötig. Im Gegenteil, Kaffee und Tee beeinflussen den ph-Wert der Blumenerde. Auf die Dauer wird diese sauer und die Pflanzen bekommen keine Nährstoffe mehr. Eigentlich ist wichtig, Licht, Wasser und ab und zu Dünger.

Auch jetzt im Winter sollten Pflanzen nicht zu weit weg vom Fenster stehen, damit sie genug Licht bekommen. Man sollte auch darauf achten, dass die Luft im Zimmer nicht zu trocken ist. Harlaubige Pfanzen sollte man sogar alle zwei Wochen mit lauwarmem Wasser abduschen, das nimmt auch gleichzeitig den Staub von den Blättern, der Licht abhält. 

Wasser-und Düngergaben sind gerade jetzt wichtig. Aber auch da ist zu beachten, dass viel manchmal zu viel ist. Die meisten Pflanzen wachsen in den Wintermonaten weniger und benötigen auch darum weniger Wasser. Ein Tipp, den ich auch beherzige, erst gießen, wenn die Erde oben im Topf sich trocken anfühlt. Und mit zimmerwarmem Wasser gießen, Wasser, das nach einer Stunde noch im Untersetzer steht, sollte man wegschütten. Sonst gibt es leicht Staunässe, was für die Pflanzen tödlich ist, da die Wurzeln keinen Sauerstoff mehr bekommen.

Dünger brauchen Pflanzen im Winter auch weniger, sogar raten die Gartenfachleute, könne man im Dezember und Januar ganz darauf verzichten. Erst, wenn die Tage wieder länger hell werden, kann man die Düngergaben allmählich steigern.

Dann ist Lüften gut, aber natürlich Zugluft vermeiden. Ich habe selbst das Problem, dass ich große Pflanzen nahe an der Balkontür stehen habe, die decke ich beim Lüften mit Tüchern ab. Da bin ich aber immer ängstlich, was abzubrechen.

Da hoffe ich, auch mit Ihnen, dass unsere schönen Zimmerpflanzen wie wir den Winter gut überstehen!

Foto: Waldili / pixelio.de

Rehe sind gefährlich – besonders jetzt im Dunkeln

So wunderbare Tiere Rehe sind, besonders in der Winterzeit, der frühen Dunkelheit, sind sie gefährlich für Autofahrer. Darum steigt die Zahl der Wildunfälle auch im Winter so drastisch an. (Ich kann aus eigenem Erleben davon berichten!)

Besonders aber in der Dämmerung müssen Autofahrer in Waldstücken damit rechnen, dass die Tiere die Straße überqueren. Meist kommen sie ja auch zu mehreren. Da hilft nur auf jeden Fall langsam fahren, die Straßenränder im Auge behalten und bremsbereit sein. Oft, so die Erfahrung, taucht das Wild in nur 20 Meter Entfernung oder weniger vor der Kühlerhaube auf. Wer zu schnell fährt, hat keine Chance zu bremsen. Wichtig ist auch, sofort abblenden und hupen.

Oft passiert es auch, dass ein Unfall verursacht wird, ohne dass das Fahrzeug mit dem Wild zusammentsößt. Auch nicht nur Rehe, auch Wildschweine, Fuchs oder Hasen können es sein. Da ist es dann so, dass sich der Autofahrer erschreckt und das Lenkrad verreißt. Oder man weicht einem Tier bewusst aus, um größeren Schaden zu vermeiden.

Ist ein Unfall passiert, besonders wenn ein Tier unmittelbar beteiligt ist, sofort diePolizei rufen. Sie hilft, den Jagdpächter zu informieren und stellt eine Bescheinigung über den Wildunfall aus. Diese muss man seinem Versicherer vorlegen, sobald der Schaden mehr als 1000 Euro beträgt.

Falls man dem Wild ausgewichen ist und ein Schaden entstanden ist am Auto, zahlt die Teilkasko nur, wenn man nachweisen kann, dass das Ausweichen als Rettungsmaßnahme erforderlich war, um eben größeren Schaden zu vermeiden. Gemäß der aktuellen Rechtsprechung heißt es, der Fahrer muss dafür aber schon den Zusammenprall vermieden haben!

Also, lieber Vorsicht walten lassen, damit nichts passiert.

Foto: Sabine Fischer / pixelio.de

Wohl bekomm’s – Hotel Burgcafè: mein Lieblingsrestaurant in Windeck

Hotel Burgcafè mein Lieblingsrestaurant in WindeckDa ich einem guten Essen sehr zugetan bin, zwar gern koche, aber auch sehr gern mal aus essen gehe, habe ich natürlich auch mein Lieblingsrestaurant gefunden. Das Hotel-Restaurant Burgcafè in 51570 Windeck-Dattenfeld an der Sieg. Schon manch schönes Essen habe ich dort genossen. Aber kürzlich hat mich meine Familie mit einem Geburtstagsdinner dort überascht, da war ich hin und weg. Das muss ich jetzt doch endlich mal weitergeben, vielleicht möchte sich der eine oder andere auch mal dort verwöhnen lassen.

Erst mal die wunderschöne Lage des Hauses, im landschaftlich überaus reizvollen Siegtal gelegen, ca. 70 km östlich von Köln und ca. 60 km von Bonn entfernt. Das ist besonders im Frühling und Sommer eine schöne Möglichkeit, mal aus der Stadt ins Grüne zu fahren. (Es kommen übrigens auch viele Biker durchs Siegtal hierhin!). Der Ort Dattenfeld selbst ist eine lauschige dörfliche Idylle mit einer sehr imposanten zweitürmigen Kirche, dem Siegtaldom. Zum Hotel gehört auch eine Burg, ganz in der Nähe. Diese ist sehr aufwändig restauriert, für Trauungen und Festlichkeiten gerne genutzt. Der Fluss bietet Bootsfahrten, die Umgebung mit dem Siegsteig wunderbare Wandermöglichkeiten.

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Die Vorbilder der Deutschen!

Für den „Stern“ wurde in einer Umfrage ermittelt, wen die Deutschen als ihre Vorbilder betrachten.

Das größte Vorbild ist der frühere Anti-Apartheid-Kämpfer und südafrikanische Präsident Nelson Mandela. Das bezeugten 82 Prozent! der Befragten. (Zu meiner großen Freude, denn auch für mich ist dieser Mann der größte Held und das bemerkenswerteste Vorbild, das man sich denken kann.)

An zweiter Stelle liegt Ex-Kanzler Helmut Schmidt mit 74 Prozent. Den dritten Platz errang der Dalai Lama. 69 Prozent verehren ihn als Vorbild, was ich auch gut nachvollziehen kann. Ich finde, er ist auch ein echtes Vorbild. Dann kommt US-Präsident Obama mit 64 Prozent, mir auch sehr sympathisch. Der fünfte Platz geht an Günther Jauch mit 62 Prozent. Danach ist Joachim Löw genannt, den 54 Prozent als Vorbild nennen. (Finde ich sehr nett, würde ich zwar nicht gerade als Vorbild nehmen.). Den siebten Platz nimmt unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel ein mit 51 Prozent. ( Finde ich schon enorm, wie sie ihre Position behauptet!). An achter Stelle wird Papst Benedikt XVI. genannt mit 32 Prozent. Neunter ist Frank-Walter Steinmeier, er kommt auf 32 Prozent. Den zehnten Platz bekommt Bundespräsident Christian Wulff mit 21 Prozent.

Foto: Andreas Willfahrt / pixelio.de

Nachtlichter

Es ist sicher schon jedem mal aufgefallen, wie hell inzwischen die Orte, vor allem die großen Städte sind. Da ist nicht nur die Straßenbeleuchtung, überall hellste und bunt leuchtende Reklame. Besonders in den Geschäftsstraßen, an Bahnhöfen oder Hauptstraßen ist es fast taghell. Man kann von meiner Wohnstraße, die etwas erhöht liegt, abends und nachts eine richtige helle Stelle am Horizont sehen, wo die nächste Stadt liegt.

Diese Helligkeit macht vielen Tieren Probleme, deshalb sprechen die Forscher von Lichtverschmutzung. Denn es ist für viele Tiere wichtig, den Unterschied zwischen Hell und Dunkel, zwischen Tag und Nacht, deutlich zu merken. Wissenschaftler beobachten, dass manche Tiere richtig verwirrt sind. Sie können nicht nur Tag und Nacht nicht mehr unterscheiden, auch die Tageszeiten und die Jahreszeiten zu unterscheiden, fällt ihnen schwer. Denn sie richten sich danach, wie lange es hell ist.

Besonders die Vögel leiden darunter. Man hat Vögel beobachtet, die an einer hellen Straße leben. Die Weibchen hätten früher im Jahr angefangen Eier zu legen, so die Experten. Das kann schlimme Folgen haben, da es da meist noch recht kalt ist. So ist es auch schwieriger, Futter für den Nachwuchs zu finden.

Dann gibt es noch ein Problem für Vögel und auch besonders für Käfer: sie orientieren sich am natürlichen Licht. Bei zu viel künstlichem Licht wissen sie nicht mehr, wohin sie fliegen müssen. Wir beobachten ja oft, dass Tiere das Licht suchen, regelrecht „wie die Motten das Licht!“.

Was ich bisher nie so richtig bedacht habe, besonders für die Zugvögel ist das sehr schlimm, da sie dann ihren Weg nicht mehr erkennen. Wie wir oft vom Flugzeug aus bei Dunkelheit auf die hell erleuchtete Landschaft schauen, besonders auf die Städte, so wissen die Vögel nicht mehr richtig wohin. Sie fliegen oft lange Umwege und sind oft völlig erschöpft.

Was können wir als Einzelner tun? Natürlich weniger Licht verbrauchen. Schwächere Lampen, früher ausmachen. Dabei spart man sogar auch noch Energie.

Foto: Carola Langer / pixelio.de

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