Kategorie ‘Infos’

Fastenzeit – kann für alle was Gutes haben!

Wie für alles, gibt es auch hierfür wieder eine Umfrage, deren Ergebnis mich sehr erstaunt hat. Ein Forsa-Umfrage, von der DAK Gesundheit in Auftrag gegeben, brachte erstaunliche Ergebnisse.

Nicht nur aus religiösen Gründen ist ab Aschermittwoch bis Ostern Fastenzeit angesagt, die früher sehr streng eingehalten werden musste. Das resultiert aus der katholischen Lehre. Inzwischen ist es meist etwas lockerer, aber viele Menschen wollen diese Wochen nutzen, um für Körper und Geist etwas Gutes zu tun. Das heißt, auf einiges zu verzichten. Jeder zweite Deutsche hält die Fastenzeit für sinnvoll, vor allem gesundheitlich.

Dabei ist es naturgemäß so, dass in Süddeutschland mit überwiegend katholischer Bevölkerung die Bereitschaft dazu größer ist als im überwiegend evangelischen Norden.

Worauf wird nun am ehesten verzichtet: Alkohol (67 Prozent), Süßigkeiten (60 Prozent), Fleisch (41 Prozent), Rauchen (35 Prozent). Jeder dritte Deutsche würde in der Fastenzeit sein Handy ausgeschaltet lassen, so haben die Frager herausgefunden, und zwar 34 Prozent der Frauen und 27 Prozent der Männer. 22 Prozent würden auf PC und Internet verzichten.

Die Gesundheitsexperten meinen, dass viele eben in dieser Zeit sich selbst etwas Gutes tun wollten, sowohl physisch (Abnehmen im Hinblick auf Frühjahr und Sommer), als auch psychisch. Etwas zur Ruhe kommen und auf sich selbst und auch auf die Gesundheit konzentrieren.

Da kann ich nur sagen, Hut ab und allen guten Erfolg!

Foto: peterA / pixelio.de

Wintergrillen – kann ein Vergnügen sein!

Was fiel mir denn da auf, als ich nichtsahnend ein Magazin aufschlug: Da gibt es Leute, die auch im Winter Grillpartys veranstalten oder mit Familie grillen und schwören, dass es Spass macht! Sie sagen, dass es mehr Freude macht als im Sommer, weil es eben nicht jeder macht. Wer drinnen bleiben will, kann ab und zu raus kommen, zusehen, das bringt Leben in die Party.

Wer will, kann natürlich draußen um die Feuerstelle sich gesellen. Dann sollte man Heizstrahler, Fackeln oder Feuertonnen aufstellen und sich natürlich warm anziehen. Mit Mütze und warmen Schuhen usw. Dazu macht sich naturgemäß gut Punsch, Glühwein usw. für die Stimmung, für die Kinder Kakao.

Man könne alles auf den Grill legen, was man auch im Sommer drauftut, so die Spezialisten, es braucht auch gar nicht länger. Wichtig ist nur, dass der Grill einen Deckel hat! Sonst ist das nichts, es kühlt zu leicht aus. Womit man feuert, spiele keine Rolle, wird beteuert. Nachteil der Kohle ist nur, dass sie bei starkem Wind auskühlen kann. Bei Gas sollte Propan- statt Butangas verwendet werden, da es erst bei minus 40 Grad gefriert und so den nötigen Druck halten kann. So habe ich es jedenfalls gelesen.

Natürlich ist es jetzt im Winter angebracht, vitaminreiche Kost zu grillen, besonders bei den Beilagen darauf zu achten. Wildfleisch ist jetzt besonders gefragt. Dann auch Maronen und Bratäpfel, gegrillte Bananen. Diese einfach in der Schale auflegen, bis diese schwarz wird.

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Die unentbehrliche Zeitung – nicht nur zum Lesen!

Was wäre der Morgen ohne Zeitung? Selbst im Zeitalter der Infos über Internet, TV u. Co. möchte ich die morgendliche Zeitungslektüre nicht missen. Es gehört für mich und für viele, die ich kenne, immer noch zum Tag wie der Morgenkaffee oder Tee.

Aber was macht man dann mit den Papierbergen? Wer nicht nur online sich informiert, muss dann die ausgelesene Tageszeitung auch entsorgen. Da fielen mir verschiedene Möglichkeiten ein, die ich teils selbst schon immer praktiziere, teils auch in Zeitschriften (auch Papier) fand. Es ist durchaus so, dass man für das Altpapier, das ja eine Zeitung am nächsten Tag schon ist, noch viele sinnvolle Verwendungsmöglichkeiten hat.

Beispielsweise als Gemüse-Schutz: Man kann verschiedenes Gemüse, so Brokkoli, Lauch oder auch Tomaten in Zeitung einwickeln, dann bleiben gerade Tomaten länger prall und frisch.

Schuh-Halter: Schuhspitzen mit geknülltem Zeitungspapier ausstopfen zum Aufheben, das hält die Schuhe in Form. Oder Stiefelschäfte mit gefaltetem Zeitungspapier auskleiden, das hält die Stiefel faltenfrei. Was ich schon immer kenne, ist, nasse Schuhe mit zerknüllter Zeitung auskleiden und auch auf eine Zeitungslage stellen zum Trocknen.

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Langfinger im Geschäft – Achtung!

Was tun gegen Langfinger im Geschäft? Das ist ein heikles Thema, das jetzt sogar das Arbeitsgericht in Oberhausen beschäftigte (Az.: 2 Ca 1013/11). Das Urteil könnte richtungweisend sein für die Verkäuferinnen und Verkäufer im Einzelhandel, so habe ich darüber gelesen.

Da hatte ein Ladenbesitzer gegen seinen Verkäufer auf Ersatz von zwei gestohlenen Mobiltelefonen geklagt. Er meinte, er könne diesen für den Diebstahl haftbar machen. Konkret war geschehen, dass der Verkäufer in einer Kundenberatung begriffen war und dadurch nicht auf die übrige Kundschaft im Geschäft achten konnte. So war es jemand gelungen, in ein Hinterzimmer zu gelangen und zwei wertvolle Mobiltelefone zu stehlen.

Der Chef stand auf dem Standpunkt, dass ein Verkäufer nicht nur die Pflicht hätte, Kunden zu beraten, sondern auch die übrigen Kunden im Auge zu behalten. Dem widersprach das Gericht und wies die Klage ab mit der Begründung, dass Angestellte vorrangig die Kunden zu beraten hätten.

Es sei, so das Gericht, seit Jahrzehnten klar, dass eine volle Haftung des Arbeitnehmers nur im Falle von Vorsatz oder einer „groben Fahrlässigkeit“ entstehe. Bei einer „mittleren Fahrlässigkeit“ könne unter Umständen eine Schadensteilung zu machen sein. Ein Verkäufer könne nicht auch noch Ladendetektiv spielen.

Der Arbeitgeber sei vielmehr verpflichtet, dafür zu sorgen, dass andere Maßnahmen zum Schutz der Ware ergriffen werden. Also seien die Angestellten nur verpflichtet, einzugreifen, wenn sich eindeutige Anzeichen eines Diebstahls ergeben. Also, dann auch die Beratung unterbrechen, so habe ich das verstanden.

Foto: Dieter Schütz / pixelio.de

Schön – aber teuer – die teuersten Städte der Welt

Heute las ich von einem Ranking, das zweimal im Jahr von dem bekannten Wirtschaftsmagazin „The Economist“ aufgestellt wird. Die neuesten Zahlen haben mich, da ich sehr gern reise und viele der genannten Städte auch kenne, sehr fasziniert. Die Fachleute des Magazins vergleichen 131 Städte, wobei sie einen Index von 100 für New York festlegen. Sinnigerweise sind viele Städte viel teurer als eben diese, New York kam hierbei „nur“ auf Platz 47.

Bei dem Ranking werden die Preise für Waren und Dienstleistungen – das sind Privatschulen, Lebensmittel, Restaurants, Verkehr, Privatschulen, Gesundheitswesen verglichen. Nachstehend führe ich mal die TOP TEN auf. Wer ganz Genaues noch erfahren will, einfach im Internet nachsehen über Google.

Verblüffend ist selbst für die Experten das Ergebnis: Den 1.Platz belegt bei der aktuellen Studie Zürich mit einem Level von 170. Diese Stadt sei seit Jahrzehnten nicht unter den teuersten Städten aufgetaucht. Es wird auf die momentane Stärke des Schweizer Franken zurückgeführt. Dadurch sei das Preisniveau stark angestiegen, so wird berichtet.

Den 2.Platz (voriges Jahr 1.) belegt Tokio mit einem Level von 166.

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Loblied auf die Eltern

Eine Umfrage fiel mir in die Hände, die mich sehr berührt hat. Darum will ich sie auch gleich verbreiten. Die Zeitschrift „Eltern Family“ befragte 1.124 Kinder und Jugendliche im Alter von neun bis 19 Jahren, was sie an ihren Eltern bewundern. (Übrigens nachzulesen in der Ausgabe 3/12 der Zeitschrift).

Die Antworten sind einfach wunderbar: 

 30 Prozent bewundern an ihren Eltern,“ dass sie sich um mich kümmern“. 16 Prozent, dass sie lieb sind, 14 Prozent, dass sie alles geregelt bekommen, ebenfalls 11 Prozent finden gut, dass sie zielstrebig sind. Dass die Geld verdienen, imponiert 10 Prozent der Befragten. Ganz lieb war die Antwort: „Dass sie es mit mir aushalten“, 10 Prozent. Dass sie viel wissen, imponiert 7 Prozent, dass sie viel im Leben erreicht haben, 6 Prozent, dass sie Geld für mich ausgeben!, auch 6 Prozent. Ganz nett ist dann: „Dass sie Spaß verstehen“, ist auch sehr wichtig, 5 Prozent. Dass man mit ihnen über alles reden kann, ist 5 Prozent bewundernswert, dass sie zu mir stehen, ganz wunderbar, 5 Prozent. Dass sie alles gut können, finden 4 Prozent klasse und dass sie stark sind, ist auch für 4 Prozent sehr gut.

Das regt doch zum Nachdenken und gleichzeitig zur Freude an, ist es nicht so?

Foto: Bernd Wachtmeister / pixelio.de

Hättet Ihr es gewusst, das Sandwich wird 250 Jahre alt!

Was fand ich da zum Lesen, ich traute meinen Augen nicht: Es ging um die Ereignisse, die dieses Jahr in Großbritannien anstehen, das sind die Olympischen Spiele, das Thronjubiläum der Queen usw.

Ein  findiger Kopf hat scheinbar herausgefunden, dass es noch ein Jubiläum gibt, das orignell ist, aber in der wichtigen Masse der anderen etwas untergeht. Da gab es John Montagu, den vierten Earl of Sandwich, der vor 250 Jahren, 1762, eben dieses Sandwich erfunden hat, weil er das nächtliche Kartenspiel liebte. Da gibt es die Überlieferung oder Legende?, dass er keine Zeit mit Essen verschwenden wollte, wenn er gerade eine Partie zockte. So bestellte er eine Portion Fleisch, die er in zwei Brötchenhälften legen ließ, um keine fettigen Finger fürs Kartenspielen zu bekommen.

Das wurde bald zu einem geflügelten Wort, da seine Mitspieler das nachahmten und „ein Brot like Sandwich“ bestellten. So wurde es zu einem beliebten Snack, erst bei den abendlichen Männergesellschaften, dann im Laufe der Zeit überall, nicht nur in England.

Der jetzige Earl of Sandwich, das Geschlecht gibt es fürwahr noch, will dieses Jubiläum mit einer Reihe von Veranstaltungen feiern. Am 12. und 13. Mai auf dem Familiensitz in dem Ort, dreimal dürft Ihr raten, Sandwich in Kent. Da werden ihm die Touristenströme sicher sein.

Zeitgleich findet in ganz Großbritannien die „Britische Sandwich-Woche“ statt.

Foto: Vera / pixelio.de

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