Kategorie ‘Frauenleben’

The lady with the lamp – Florence Nightingale

Aus TV und Printmedien war zu erfahren, dass Florence Nightingale am 12. Mai vor 200 Jahren geboren wurde. Gerade gestern sah ich ein Interview mit einem Nachkommen ihrer Familie. Sie ist die wohl berühmteste Krankenschwester der Welt. Sie sorgte unter anderem dafür, dass der Beruf der Krankenschwester ein besseres Ansehen bekam. Damals war es üblich, dass die Krankenpflege den niederen Gesellschaftsschichten überlassen wurde.

Florence Nightingale kam aus aus der englischen Oberschicht, sie war gebildet und sprach mehrere Fremdsprachen. Sie sollte eigentlich einen Adligen heiraten, wie es damals üblich war. Berufe waren verpönt, die höheren Töchter wurden zum Heiraten erzogen. Da war es ein Schock für ihre Eltern, dass sie überhaupt einen Beruf ergreifen wollte, und dann noch Krankenschwester! Doch sie ließ sich nicht davon abbringen und machte eine Ausbildung dafür.

Ihren wohl wichtigsten Einsatz hatte sie ab 1854 im sog. Krimkrieg. Die Versorgungslage der Verwundeten war katastrophal. Das versuchte sie mit einer Gruppe von Krankenschwestern zu ändern. In der Türkei versuchte sie, in einem Lazarett bessere Zustände herbeizuführen. Doch sie stieß nicht nur auf Zustimmung, aber sie ließ sich nicht beirren.

Zurück in England schrieb sie ein Buch über ihre Beobachtungen und Erkenntnisse. Dieses wurde vor allem in England und den USA ein Bestseller. Später gründete sie eine Schule für Krankenschwestern, die zum Vorbild wurde. Noch heute bekommen Pflegerinnen und Pfleger in England am Ende ihrer Ausbildung eine kleine Lampe geschenkt. Das erinnert an die große Florence Nightingale, die nachts oft mit einer Lampe unterwegs war, um sich um ihre Patienten zu kümmern. Darum war sie als die „lady with the lamp“ bekannt.

Foto: JMG / pixelio.de

Mai – Wonnemonat der Liebe

Nun ist er endlich da, der Wonnemonat Mai. Frühling lässt sein blaues Band mit Blütenzauber und neuem Grün wehen. Alle sind gut gelaunt, vor allem für die Liebespaare ist eine schöne Zeit.

Der Mai wird nämlich seit altersher der Monat der Liebe genannt. Aber zu jeder Zeit kann man diesem schönen Gefühl der Welt huldigen. Es hält Körper und Seele gesund. Wir können Liebe nicht erzwingen, wir können sie nicht kaufen, und doch ist sie das Kostbarste, das es gibt!  Vor allem, in diesen schweren Zeiten, die wir zur Zeit bewältigen müssen!

Viele Dichter haben sie gepriesen zu allen Zeiten. Gerade lese ich einen Ausspruch von Hermann Hesse:“ Glück ist Liebe. Wer lieben kann, ist glücklich.“ Es ist schon etwas Magisches mit der Liebe, sie lässt unsere Augen strahlen und macht uns mutig. Menschen in glücklichen Beziehungen legen sogar länger, das ist erwiesen. Darum sollte man die Liebe feiern, und zwar nicht nur, vor allem aber, im Mai, sondern jeden Tag- wann immer sie uns begegnet.

Liebe hat viele Gesichter, so hat ein schlauer Autor herausgefunden: Sie steht für Geborgenheit, Zärtlichkeit, Dankbarkeit, Verbundenheit, Leidenschaft, Sehnsucht und Treue.

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„Große Mode“….

Ob große Füße, extrem lange Beine oder etwas Speck auf den Rippen – jeder Mensch hat seinen ganz persönlichen Modebedarf. Da gibt es auch jetzt im Frühjahr für jeden Typ die passende Mode. Da ja einige Geschäfte wieder geöffnet haben, könnte man ja mal stöbern gehen.

Für etwas Füllige gibt es Longshirts oder lange Tuniken, die bis über die Hüfte reichen. Das ist allemal schmeichelhafter als kurze Pullis oder Tops. Oberteile oder Kleider mit V-Ausschnitt oder Längsstreifen sind da auch ganz günstig. Sie strecken die Figur, auch Accessoires wie lange Ketten oder Schals machen da was her.

Einen schlanken Bauch machen Hosen mit hohem Bund. Viele Labels bringen jetzt farbenfrohe Kleider mit Drapierungen oder Wickelkleider auf den Markt. Da kann man gut Problemzonen mit verstecken. Die Trends des Jahres sind auch wieder auferstandene Fransen, Spitze, Batik und Blusen mit viel Rüschen und Volants. (Warum hat man bloß das alles nicht aufgehoben!) Diese werden mit gerade geschnittenen Hosen oder Jeansjacken kombiniert.

Große Frauen finden bei vielen Herstellern „Tall“-Kollektionen, dazu trägt man selbstbewusst auch XL-Zubehör wie Big-Bags oder Super-Size-Ohrringe. Und auch für die Frauen mit großen Füßen viele Schuhhersteller modische Schuhe, sogar bis Größe 46, im Programm.

Foto: Uwe Wagschal / pixelio.de

Modetrends für den Frühling…….

Bald ist es Frühling und da ist man neugierig auf die neuen Modetrends. Dieses Jahr orientiert sich die Damenmode an den Farben der Natur – Blau wie das Meer, Grün wie der Wald, sowie Gelb, Orange und Rot wie die Sonne….

Am meisten wird die Farbe Classic Blue zu sehen sein. Die Designer haben dieses Farb-Thema in sämtlichen Nuancen in ihren Kollektionen aufgenommen. Hellblau, Dunkelblau bis zu Türkis und Aqua dürfen im Kleiderschrank von frau also nicht fehlen.

Überhaupt orientieren sich die Modefarben an der Leuchtkraft der Natur. Es ist zwar auch Beige im Trend, aber auch wunderschöne Grüntöne, sonniges Gelb und Orange und kräftiges Rot. Natürlich auch Weiß – der ewige Klassiker.

Und bequem und luftig wird es auch, nichts enges mehr. Lange XL-Blazer, voluminöse Ärmel und auch luftiger Organza kommen wieder. Die geliebten Skinny-Jeans bleiben fürs Erste im Schrank. Sie werden natürlich für Sport und Freizeit nicht wegzudenken sein. Angesagt sind weite Hosen, aber auch Jumpsuits (kommt auch immer wieder!), Shorts und Bermudas (auch immer wieder dabei!).

Bei Kleidern sind auch dieses Jahr florale Prints angesagt. Sie sieht man vor allem bei Teekleidern, die mit Stickereien, Rüschen und Volants ausgestattet sind. Dann gibt es auch wieder die Präriekleider im Western-Look, stilecht mit Cowboy-Boots. Aber auch die Business-Mode ist dabei, da haben sich viele Labels Gedanken gemacht. Da wären Blazer- und Hemdblumenkleider, sogar auch in Maxilänge. Also es gibt schicke Outfits für jeden Geschäftstermin!

Zum perfekten Outfit gehört natürlich auch die perfekte Tasche: eine mittelgroße Cross-Body-Bag oder eine Overzise-Clutch sind top. Hauptsache lässig.

Foto: Rolf Handke / pixelio.de

 

Weiberfastnacht -Die jecken Wiever sin loss…

Nun  ist es wieder soweit: Am Donnerstag vor Aschermittwoch wird traditionell der Übergang vom Sitzungskarneval zum Straßenkarneval vollzogen. Dieser Tag ist fest in der Hand der Frauen, Weiberfastnacht, Altweiberfastnacht, oder einfach Altweiber, Wieverfastelovend im Rheinland, es gibt viele Bezeichnungen. In der alemannischen Fasnacht ist es der Schmotzige Donnerstag.

Meist wird schon in den Betrieben gefeiert, Tradition ist, den Herren die Krawatten abzuschneiden. Da kommen manche absichtlich  mit einer alten, die sie schon lange ausmustern wollten. Für die abgeschnittene Krawatte gibt es dann ein Küsschen ( Bützchen im Rheinland). Pünktlich um 11.11 Uhr beginnen auch die Feiern auf den Plätzen und vor den Rathäusern.

Man (frau) zieht mit Freundinnen und Vereinen, viele einheitlich kostümiert, los, um an diesem Tag mal ganz losgelöst vom Alltag, fröhlich zu feiern. Gerade hier im Rheinland ist es ganz egal, ob man kostümiert im Zug oder der Straßenbahn fährt. Ich habe Zugfahrten mit allgemeiner Gesangs- und Bierseligkeit erlebt, wo vollkommen Fremde bei der Ankunft am Ziel (sprich Köln oder Bonn) beste Freunde waren.

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Kuschelchic für den Winter

Weiche Wolle und fließende Stoffe, lässige Formen, aber auch wilde Muster prägen die Mode dieses Winters. Die aktuelle Wintermode zeichnet sich durch eine große Vielfalt an Möglichkeiten aus. „Mix and Match“ lautet der Leitspruch der Designer. Der Mantel gehört zu den wichtigsten Stücken der Garderobe (auch für den Göttergatten!). Da gibt es den knielangen Ein- oder Zweireiher sowie anschmiegsame Woll- oder Kaschmirmäntel und dann auch die Outdoor-Jacken aus innovativen Materialien.

Das Deutsche Mode-Institut erklärt, dass außerdem Blazer die neuen Fashion-Allrounder sind. Und das nicht nur zum Business-Look. Der Trend sind markante Schultern und gerade, lockere, lang gezogene Schnitte. Die Materialien sind Breitcord, Wolle und Jersey. Im modischen Karomuster sehen sie nicht zu formell aus und sind ideale Kombipartner zu Kleidern und weit geschnittenen Hosen.

Blusen sind feminin geschnitten, es gibt verspielte Details und weich fallende Materialien wie Seide und Viskose. Dann darf natürlich Strick nicht fehlen – Kleider, Cardigans und Schals fallen weich und anschmiegsam aus Merino-, Kaschmir- und Alpaka- Wolle. Farblich sieht man softe und neutrale Töne wie gebrochenes Weiß, lichtes Grau, Cognac und Rosé.

Aus meiner natürlich unprofessionellen Sicht muss ich sagen, dass eigentlich alles schon mal da war!

Foto: Uwe Wagschal / pixelio.de

 

Coole Mode im Herbst…

Bei der neuen Herbstmode ist erlaubt, was gefällt. Ein kontrastreicher Materialmix, auffallende Prints und lässige Schnitte prägen die Mode der kommenden Saison.

Natürliche Materialien und frische Farbkombinationen sieht man in der Herbst/Winterkollektion. Es darf nach Lust und Laune gewechselt werden, die Designer nennen das „Mix and Match“. Modediktate gehören der Vergangenheit an, so erläutern die Fachleute des Deutschen Mode-Institutes.

Das Einmaleins in der kalten Jahreszeit sind Mäntel, Daunenjacken und Parkas (eigentlich wie gehabt). Aber es gibt vielfältigere Farben und Muster. Ob einfarbig oder mit plakativen Prints, voluminös, eng anliegend oder weich fallend – alles gibt es bei den warmen Begleitern.

Darunter sorgt der Blazer für eine lässige oder sachliche Note. Der Blazer ist das wichtigste Modestück der Saison. Dazu trägt frau eng geschnittene Jeans, feminime Kleider oder Röcke. Die Stoffe sind locker schwingend und umschmeichelt sanft den Körper. Man kombiniert das auch oft mit Strickjacken. Denn Strickmode trifft auf seidige Blusen oder weiche Jerseys, so die Experten.

Der Kontrast aus wolligem Strick und gelackten Oberflächen sieht cool und lässig zugleich aus. Cord und Leder, flauschige Teddyoptiken und Kunstfelle sowie auch Samt und Jacquards sind das Musterbild der Saison. Farblich dominieren Töne wie Camel, Khaki, Grau und gebrochenes Weiß. Warmes Gelb setzt effektvolle Akzente.

Foto: Uwe Wagschal / pixelio.de

 

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