Wunder des Herbstes……

Auch der Herbst hat seine schönen Seiten. Es gibt so viel zu entdecken! Darüber war Interessantes zu lesen, vieles ist sicher bekannt, aber nicht alles. Wusstet Ihr beispielsweise schon, wie Eichhörnchen ihre Verstecke wiederfinden? Und das Pilz sich selbst versorgen. Neun Herbst-Geheimnisse zum Mitstaunen wurden erörtert.

Da ist das Licht, es ist magisch und weicher. Das kommt daher, weil die Sonne jetzt niedriger am Himmel steht und das Licht in einem flacheren Winkel auf die Erde trifft.

Dann aber mal was Wissenschaftliches: Der astronomische und kalendarische Herbst beginnt, wenn die Sonne über dem Äquator im Zenit steht. Das ist meistens um den 22. September so. An diesem Tag sind Tag und Nacht gleich lang.

Die Bäume sparen jetzt Wasser. Sie werfen die Blätter ab, um im Winter nicht zu vertrocknen. Denn aus dem Laub verdunsten große Mengen Wasser. Wasser aufnehmen geht nicht für Bäume, weil im Winter der Boden oft gefriert. Etwas Gutes hat das Laubabwerfen, wie die Experten erklären, so werden die Bäume auch Schadstoffe los. Mit dem Laub kann man auch düngen, wenn es Regenwürmer u. Co. zerkleinert haben und es von Bakterien und Pilzen in Nährboden umgewandelt wird. Aber bis es so weit ist, bieten Laubhaufen auch vielen Tieren wie auch dem Igel ein Ruhenest.  – Übrigens hat mit den Blättern auch zu tun,  dass der grüne Farbstoff Chlorophyll verschwindet. So werden jetzt die gelben und roten Farben sichtbar, die unser Herz erfreuen. Braun werden die Blätter erst, wenn sie abgestorben sind.

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Beeren – mal anders……..

Es gibt viele Gründe, um die leckeren und gesunden Beeren zu essen. Mal auch anders, denn zu herzhaften Gemüsen oder Fleisch, es ist der Gegensatz, der es so reizvoll macht. Es gibt eine Unzahl von Rezepten dieser leckeren Kompositionen.

Aber es gibt auch Gründe, wie gesund Beeren sind. Im Vergleich mit anderen Obstsorten sind die Inhaltsstoffe von Beeren besonders wirksam, denn sie können freie Radikale bändigen und Zellschäden entgegenwirken. Da gibt es etliche Ernährungsstudien, die den günstigen Einfluss beispielsweise auf Blutzucker bestimmen. Den Teilnehmenden genügte, etwa 150 g am Tag davon zu essen. Fachleute haben den gesunden Verzehr von Gemüse wie Rucola, Endivie oder Chicorée hervorgehoben, weil ihre Bitterstoffe die Verdauung anregen. Um den herben Geschmack abzurunden, wird ein Mix aus süßen Beeren empfohlen.

Beeren sind auch ausgezeichnete Ballaststoff-Lieferanten. Damit können sie zur Vorbeugung von Herz-Kreislauferkrankungen beitragen. So ein Mix aus süßen Beeren ist für alle Fälle etwas Gutes.

 

Bratislava – wieder attraktiv……

Bratislava – eine Hauptstadt,  die zu Unrecht lange im Schatten stand, einmal wegen des Eisernen Vorhangs und dann des gerade mal 70 km entfernten Wiens. Aber die Stadt an der Donau macht Wien zunehmend Konkurrenz. Auch wegen ihrer Habsburger-Geschichte. Bei den „Krönungstagen “ wird das pompös gefeiert.

Bratislava entstand aus einer Keltensiedlung im 5. Jahrhundert vor Christus entstand, liegt an einer der wichtigsten Punkte europäischer Wege. Das am Rand der Kleinen Karpaten liegende Bratislava oder Pressburg war rund 250 Jahre lang Hauptstadt des Königreichs Ungarn, ähnlich lang Residenz. Als Buda besetzt wurde von den Türken, wurden hier auch 18 Könige und Königinnen gekrönt. Die bekannteste war Maria Theresia.

Nun hat es sich zu einer sehr ansehnlichen Halbmillionenstadt entwickelt mit Street Art, urigen Kneipen, schwimmenden Restaurants und zukunftsweisender E-Mobilitätstechnik und Architektur. Sehenswert ist vor allem die hoch über der Stadt liegenden Burg, da hat man einen wunderbaren Blick auf die Stadt, vor alle die Altstadt mit ihren kompakten Gässchen. Dort ragt der gotische Martinsdom  heraus, die ehemalige Krönungskirche. Auf der Turmspitze erinnert die vergoldete 150-kg schwere Abbildung der Krönungkrone an die frühere Bedeutung dieses Gotteshauses. Einen Besuch sind die Museen, wie das Danubiana Meeelensteen Art Musejum an der Donaupromenade.

Bratislava ist die einzige Hauptstadt, die an zwei Länder grenzt, Österreich und Ungarn. Im Laufe der Jahre hat sich eine pulsierende Kunst -, Ausgeh- und Esskultur entwickelt. Ein kulinarisches Erlebnis der besonderen Art kann man im „UFO“ Restaurant erleben, mit Hochbeamen der Gäste auf 85 Meter Höhe.  Unbedingt, egal wo, sollte man die Pirrogen probieren, gefüllte Teigtaschen, Papika-Gulasch bis zu Wiener Schnitzel bis zu deftigen Würsten. Ein absolutes Schmankerl sind die süßen Pressburger Kipferl mit Nuss- oder Mohnfüllung.

Urwüchsige Natur bietet der Horsky Park, man kann per Mietfahrrad bis zur Ruine Devin mit zauberhafter Aussicht fahren.

Also, warum nicht mal nach Bratislava fahren!

 

Die grünste Hauptstadt der Welt – Oslo

Zwischen naturbelassenen Wäldern und malerischen Fjorden liegt Norwegens Metropole Oslo – „die grünste Hauptstadt der Welt. Das ist zu Recht gesagt, denn zwei Drittel der Stadtfläche ist von Wasser und Wald bedeckt. Das ist ein einmaliger Kontrast zu der 1000 Jahre alten Stadt. 343 Seen und 40 Inseln bieten wunderbare Ausflugsziele, sogar mit Berghütten zum Übernachten! Das Erholungsgebiet umgibt Oslo und bildet somit die Stadtgrenze zu der 600 000 Einwohner zählenden Stadt.

Während der Wintersaison kommen vor allem Ski-Fahrer und Eisläufer. Im Sommer vor allem Radfahrer und Wanderer. Übrigens, der Holmenkollen , die berühmte Skiflugschanze, ist nicht weit weg. Habe ihn selbst im Sommer mal besucht.

In 20 Minuten ist man vom Erholungsgebiet in der Stadt. Die Auswahl an Sehenswürdigkeiten ist riesig: Die zahlreichen Museen, Galerien und das typisch skandinavische Design muss man gesehen haben. Der beeindruckende Skulpturenpark Vigeland, die über 700 Jahre alte Festung, das sehr schöne Opernhaus am Hafen, das Königsschloss. Und unbedingt das Wikingerschiffmuseum mit Schiffen aus dem 9. Jahrhundert besuchen. Da bekommt man einen Einblick in die einzigartige Geschichte Norwegens.

Auch für Nachtschwärmer bietet Oslo allerhand: eine bunte Mischung aus Restaurants, kleinen Kneipen und Bars sowie das lebhafte Nachtleben im Stadtviertel Grünerlokka.

Für Ruhe und Entspannung sorgen auch die vielen Schwimm- und Sauna-Möglichleiten in der Stadt  und der Umgebung. Man kann beispielsweise die umwerfend schöne Oper besuchen, auf deren Dach man herumspazieren kann. An heißen Tagen kann man vor der Oper vom Saunaboot einen Sprung in den Oslofjord machen. Wenn das Wetter kühler wird, lohnt sich ein Besuch in einer der schwimmenden Saunen, etwa auf der Halbinsel Sukkerbiten. Hier gibt es auch ein sog. Urban-Gardening-Projekt  in einem futuristisch anmutenden Iglu mit Ausstellungen und einem Biergarten. In dem Stadtviertel Borivika ist das imponieren Munch-Museum mit 13 Stockwerken. Es ist Edvard Munch gewidmet, dem berühmten Maler. Sein bedeutendstes Werk „Der Schrei“ gibt es in mehreren Ausfertigungen.

Ein besonderes Erlebnis ist im August das große Freiluftkonzert der Oslo-Philharmoniker auf dem Schlossplatz. Was man vor Ort unbedingt probieren muss – Rekesmorbrod, ein Butterbrot mit frischen Garnelen. Für Fisch Verschmäher – Bolle, das sind  Brötchen mit Schokolade und Rosinen,

 

Herbstdekoration – mit Fettehenne…

Eine wunderbare Idee stach mir kürzlich ins Auge – Herbstdeko mit Fettehenne. Diese Pflanze ist nicht nur ein Hingucker im Topf, sie ist der heimlich Herbststar. Sie hat ja nicht gerade den schönsten Namen, aber mit ihrem farbenfrohen Flor macht sie das wett. Gerade jetzt geizt die Fettehenne nicht mit ihren farbenfrohen Reizen. Sie ist eigentlich anspruchslos und übersteht dank ihrer fleischigen Blätter auch Trockenperioden. Fast alle Pflanzen haben gern einen sonnigen Platz, sie kommt aber auch prima durch die kalte Jahreszeit. Wer die Fettehenne      im Topf stehen hat, sollte aber im Winter doch Jute o.ä. drüber packen, um sie vor Frost  zu schützen.

Der saisonale Star ist nicht nur pflegeleicht, sondern blüht jetzt besonders schön. Da ist ein knalliges Pink, Lila oder Rot, das sehr schön anzusehen ist. Die Fettehenne peppt in der goldenen Jahreszeit jeden Strauß. Dazu passen leuchtende Astern, Dahlien…und die Deko ist perfekt. Auch Erika und Zieräpfel oder Chinaschilf sowie ein paar Zweige mit Hagebutten, die Möglichkeiten sind vielseitig. Am schönsten fand ich in einer Zeitschrift einen Türkranz aus Fettehenne, Rosen, Astern, Zieräpfeln und Hagebutten.

Also, warum nicht nicht mal so eine Deko probieren!

Kanada – mit dem Rocky Mountaineer erleben….

Ein einmaliges Erlebnis -nicht nur für Kanada-Liebhaber – ist die Fahrt mit dem Rocky Mountaineer auf alten Pioniertrassen durchs Land. Wer wie ich, das Land per Auto erkundete, weiß, wie schön die Strecke ist, die man zurücklegt. Ich habe die Züge gesehen, wie sie sich durch Tunnels und atemberaubende Kurven schlängelten. Das ist wirklich eine Reise wert, gerade jetzt, noch zum Indian Summer.

Die Fahrt beginnt in Vancouver am frühen Morgen. Ganz stilvoll, begleitet von einem Dudelsackspieler, erreichen die Passagiere über einen roten Teppich den historischen Zug. Denn es ist mit dem Rocky  Mountaineer keine gewöhnliche Zugfahrt! Die stolze Flotte der kanadischen Eisenbahngesellschaft besteht aus neun Lokomotiven und 75-gold-blauen Wagen.

Vor 130 Jahren, am 7. November 1885, wurde in der kleinen Siedlung Craigellachie der letzte Schienenbolzen eingeschlagen. An der Stelle weist ein Schienenstück, eine alte Lok und eine Gedenktafel darauf hin. Der Zug passiert auch heute noch die Stelle, bei den Passagieren ist das ein beliebtes Fotomotiv. Damals war der Bau einer Bahnstrecke in der unwirtlichen Landschaft außerordentlich schwierig. Für die Stadt Kamloops, die auf halber Strecke zwischen Vancouver und Calgary liegt, zahlt sich diese Investition noch heute aus, denn hier legt der Rocky Montaineer gleich auf zwei Strecken einen Übernachtungsstopp ein. Das bringt den Hotels jedes Mal bis zu 1000 Hotelgäste.

Seit 1990 überquert der Rocky Montaineer nun schon auf historischen Trassen die Wildniss der kanadischen Rockies. Fast zwei Millionen Passagiere aus der ganzen Welt sind seitdem mit dem Zug gereist und haben das Unternehmen  zum weltweit größten Anbieter von Luxuszugreisen gemacht.

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Südtirol – jetzt die schönste Zeit dafür…….

Südtirol – ist auch eines meiner Lieblingsreiseziele. Jetzt ist es besonders schön, denn in den Tälern sind die Herbsttage oft noch herrlich mild. In Meran kann es oft  noch 20 Grad warm sein. Südtirol zählt zu den schönsten Bergregionen weltweit. Und während unten in den Tälern die Apfelernte und Weinlese ist, wofür gerade Südtirol berühmt ist, liegt oben auf den Gipfeln der erste Schnee. Jetzt trifft man sich zum Törggelen in den urigen Bauernschänken, das man auf keinen Fall versäumen darf. Das Törggelen ist ein Jahrhunderte alter Brauch, bei dem die Produkte der hiesigen Ernte in geselliger Runde verkostet werden.

Wer will, kann viele Wanderungen in den bunten Wäldern unternehmen, oder zum heilsamen Baden in einer der schönen Thermen gehen. Also findet man Erholung pur. Von unterwegs hat man ein einen Traumblick auf Schloss Tirol, dass heute das Südtiroler Heimatmuseum  mit der Kultur- und Landesgeschichte beherbergt. Oberhalb von Meran liegt Schenna mit dem Schloss der Grafen von Meran, es ist noch heute von der Familie bewohnt. Im Dorf kann man auch gut Urlaub machen. Der Herbst feiert hier ein Fest für alle Sinne.

Natürlich muss man auch unbedingt Meran besuchen mit seiner wunderbaren Therme. Bis 1880 reicht die Geschichte der Flaniermeile Gilfpromenade zurück. Hier flanierte schon Kaiserin Sisi. Viele sehenswerte Häuser aus der k.u. Zeit gibt es zu bestaunen. Dann sollte man unbedingt auch die Hauptstadt Bozen besuchen. Die Laubengasse ist eine der schönsten in der Stadt.

Doch zurück zur Landschaft –  Sulden ist mit 400 Einwohnern auf 2000 m Höhe ein wahres Juwel zu Füßen des „Königs der Südtiroler Berge“ des Ortler. Der ist mit 3905 Metern Höhe der höchste Berg Südtirols. Weinliebhaber können rund um den Kalterer See die berühmten Weinorte Terlan und Tramin besuchen. Nicht nur Wanderer ist die gute Südtiroler Küche, wie Speckknödel, sehr zu empfehlen. Beispielsweise das Restaurant „Flurin“ in Glurns. Hier wird auf höchstem Niveau mit heimischen Zutaten gekocht.

Gut zu wissen ist, dass Südtirol den Guest Pass herausgibt. Da gibt es Vorteile bei der Unterkunft, Gratis-Fahrten und Vergünstigungen bei den Bussen und Bergbahnen. Südtirol- Informationen sind auf info@suedtirol.info zu erhalten, Internet-Seite www.suedtirol.info zu bekommen.

Übrigens, wer mit dem Auto hinfährt, wie ich das schon einige Male gemacht habe, kommt über den Reschenpass. Ins Auge fällt der hohe Kirchturm, der aus dem gleichnamigen See herausragt. Für mich war das immer das Signal, jetzt bin ich fast da.

 

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